Bearbeiten von „Schatzsuche“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
== In italienischen Comics == | == In italienischen Comics == | ||
Bei der unglaublichen Vielfalt der italienischen Comics, die seit längerer Zeit die besten und bekanntesten Disney-Comics sind und somit auch den Großteil der Geschichten in deutschen Publikationen wie dem [[Lustiges Taschenbuch|Lustigen Taschenbuch]] ausmachen, darf natürlich auch die Schatzsuche nicht fehlen. Bereits der erste große italienische Meister, [[Romano Scarpa]], verwendete dieses Genre und so ist beispielsweise die legendäre erste Geschichte des [[LTB]]s, ''[[Der | Bei der unglaublichen Vielfalt der italienischen Comics, die seit längerer Zeit die besten und bekanntesten Disney-Comics sind und somit auch den Großteil der Geschichten in deutschen Publikationen wie dem [[Lustiges Taschenbuch|Lustigen Taschenbuch]] ausmachen, darf natürlich auch die Schatzsuche nicht fehlen. Bereits der erste große italienische Meister, [[Romano Scarpa]], verwendete dieses Genre und so ist beispielsweise die legendäre erste Geschichte des [[LTB]]s, ''[[Der Kolumbus-Falter]]'', eine Schatzsuche, wenngleich sie etwas speziell ist. Und so etabliert sich die Schatzsuche gleich zu Beginn in italienischen Geschichten und hält sich dort bis heute, auch wenn sie mittlerweile ein wenig seltener geworden ist. Allerdings kann man diese Abenteuer nicht wirklich mit denen von Carl Barks oder Don Rosa vergleichen. Denn hier rückt die Suche an sich oft mehr in den Hintergrund, stattdessen spielen andere Machenschaften, irgendwelche Gegner, eine größere Rolle. Außerdem wird wieder vermehrt nach erfundenen Schätzen gesucht, was auch dazu führt, dass die Suche nicht vor so historischer Kulisse spielt. Und doch ist die Schatzsuche hier ein unglaublich vielfältiges Genre, gesucht wird von den Tropen (''[[Der Kolumbusfalter]]'', [[LTB 1]]), über den fernen Osten (''Die Mine des Samurai'', [[LTB Spezial 94]]) bis zu den Polen (''Frost in der Post'', [[LTB 516]]). Außerdem gibt es [[Parodie]]n bekannter Schatzsuchen, wie zum Beispiel in ''Die Schatzinsel'' ([[LTB 491]]), selbstverständlich eine Parodie des Romans [https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schatzinsel Die Schatzinsel], hier schlüpft [[Micky]] in die Rolle des Jim Hawkins, sein Gegenspieler ist [[Kater Karlo]]. Eine Besonderheit ist auch die Serie ''[[Kunos & Gittas sagenhafte Funde]]'', in der Schatzsuchen parodiert werden, indem [[Kuno]] und [[Gitta]] auf die Suche nach „Schätzen“ wie Cäsars Kopfhörern sind. Außerdem zeichnen die Italiener auch hin und wieder [[Remake]]s älterer Schatzsuche-Geschichten. So erschien in [[LTB 521]] mit ''Die sieben Sande von Cibola'' ein Remake der legendären Geschichte ''[[Die sieben Städte von Cibola]]'' von [[Carl Barks]], nennenswert ist hier de Autor [[Vito Stabile]]. | ||
Man kann also sagen, dass die Schatzsuche auch in italienischen Comics gut weiterlebt. Zwar nicht auf die Weise von Carl Barks, aber eben auf ihre ganz eigene, vielfältige Art! | Man kann also sagen, dass die Schatzsuche auch in italienischen Comics gut weiterlebt. Zwar nicht auf die Weise von Carl Barks, aber eben auf ihre ganz eigene, vielfältige Art! |