Bearbeiten von „Schatzsuche“

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 5: Zeile 5:


== Bei Carl Barks ==
== Bei Carl Barks ==
Bei den [[Duck]]s wurde die Schatzsuche von [[Carl Barks]] gleich mit seiner ersten Story, ''[[Piratengold]]'' eingeführt. Seine Geschichten waren die ersten längeren Comicabenteuer der Familie Duck und umfassten viele Schatzjagden. Den nächsten großen Meilenstein markiert ''[[Der Geist der Grotte]]'', die zugleich den Eintritt Barks' in seine klassische Phase zeichnet, denn diese Geschichte spielt vor historisch angehauchtem Hintergrund, was Barks später immer häufiger tun wird und was seine Geschichten ausmacht. Doch richtig ins Rollen kommt das Genre erst nach der Einführung [[Dagobert Duck|Dagobert]]s, der an Geldgewinnen, die mit echten Abenteuern verbunden sind, besonders viel Interesse zeigt. Bereits in seinem zweiten Auftritt in ''[[Das Gespenst von Duckenburgh]]'' bewegt er seine Neffen zu einer weiteren spannenden Schatzsuche. Die gesuchten Schätze und ihre Geschichten waren zunächst rein [[Fiktion|fiktiv]], wie bis dahin nahezu alle Aspekte in Disney-Comics. Doch schon bald traute Barks sich auch, reale Gegebenheiten zu verwenden. Die erste solche Geschichte war ''[[Die Jagd auf das Einhorn]]'', wo die Ducks sich auf die Suche nach dem populären Einhorn begeben. Während Barks in dieser und einigen weiteren Geschichten (erwähnenswert sind ''[[Jagd nach der roten Magenta]]'' und ''[[Der goldene Helm]]'') lediglich [[Donald Duck|Donald]] und [[Tick, Trick und Track]] auf Schatzsuche schickte und Dagobert höchstens eine Nebenrolle einnahm, avancierte der letztere mit ''[[Der verlorene Zehner]]'' endgültig zum Standardpersonal der Schatzsuchen. In dieser Geschichte versuchen die Ducks, wertvolle Zehn-Kreuzer-Stücke von 1916, die im Meer versunken sind, wiederzufinden und entdecken dabei Atlantis. Die Figur Dagoberts ermöglichte Barks, seine Helden mit triftigem Grund jederzeit um den Globus schicken und Abenteuer erleben zu können; dies könnte auch ein Grund dafür sein, warum Barks den Charakter Dagoberts in ebendieser Weise weiter entwickelte. In den folgenden Jahren entstanden Klassiker, wie ''[[Die sieben Städte von Cibola]]'', ''[[Der Stein der Weisen]]'', ''[[Das goldene Vlies]]'' oder auch ''[[Das Gold der Inkas]]''. In den 1960ern bekamen die Suchen dann einen neuen Anstrich. Nun geht es auch mehr um kulturelle und politische Fragen, wie ''wem gehört der Schatz?'' Den Findern oder den Eingeborenen? Diesen Zeitraum markieren Geschichten, wie ''[[Der Schatz des Marco Polo]]''. Zudem reist Dagobert nun öfters, um Schätze zu finden, die ihm die Aufnahme in gewisse Clubs ermöglichen, etwa in ''[[Die Spitzen der Gesellschaft]]'' oder in ''[[Die Krone der Mayas]]''. Die Schatzsuche findet nun nicht mehr zum Selbstzweck der Bereicherung statt. Eine besondere Rolle spielt auch noch die Geschichte ''[[Zauber des Orients]]'', hier scheint es sich nämlich erst um eine typische Schatzsuche zu haben, doch dann stellt sich heraus, dass sie nur geträumt war.  
Bei den [[Duck]]s wurde die Schatzsuche von [[Carl Barks]] gleich mit seiner ersten Story, ''[[Piratengold]]'' eingeführt. Seine Geschichten waren die ersten längeren Comicabenteuer der Familie Duck und umfassten viele Schatzjagden. Den nächsten großen Meilenstein markiert ''[[Der Geist der Grotte]]'', die zugleich den Eintritt Barks' in seine klassische Phase zeichnet, denn diese Geschichte spielt vor historisch angehauchtem Hintergrund, was Barks später immer häufiger tun wird und was seine Geschichten ausmacht. Doch richtig ins Rollen kommt das Genre erst nach der Einführung [[Dagobert Duck|Dagobert]]s, der an Geldgewinnen, die mit echten Abenteuern verbunden sind, besonders viel Interesse zeigt. Bereits in seinem zweiten Auftritt in ''[[Das Gespenst von Duckenburgh]]'' bewegt er seine Neffen zu einer weiteren spannenden Schatzsuche. Die gesuchten Schätze und ihre Geschichten waren zunächst rein fiktiv, wie bis dahin nahezu alle Aspekte in Disney-Comics. Doch schon bald traute Barks sich auch, reale Gegebenheiten zu verwenden. Die erste solche Geschichte war ''[[Die Jagd auf das Einhorn]]'', wo die Ducks sich auf die Suche nach dem populären Einhorn begeben. Während Barks in dieser und einigen weiteren Geschichten (erwähnenswert sind ''[[Jagd nach der roten Magenta]]'' und ''[[Der goldene Helm]]'') lediglich [[Donald Duck|Donald]] und [[Tick, Trick und Track]] auf Schatzsuche schickte und Dagobert höchstens eine Nebenrolle einnahm, avancierte der letztere mit ''[[Der verlorene Zehner]]'' endgültig zum Standardpersonal der Schatzsuchen. In dieser Geschichte versuchen die Ducks, wertvolle Zehn-Kreuzer-Stücke von 1916, die im Meer versunken sind, wiederzufinden und entdecken dabei Atlantis. Die Figur Dagoberts ermöglichte Barks, seine Helden mit triftigem Grund jederzeit um den Globus schicken und Abenteuer erleben zu können; dies könnte auch ein Grund dafür sein, warum Barks den Charakter Dagoberts in ebendieser Weise weiter entwickelte. In den folgenden Jahren entstanden Klassiker, wie ''[[Die sieben Städte von Cibola]]'', ''[[Der Stein der Weisen]]'', ''[[Das goldene Vlies]]'' oder auch ''[[Das Gold der Inkas]]''. In den 1960ern bekamen die Suchen dann einen neuen Anstrich. Nun geht es auch mehr um kulturelle und politische Fragen, wie ''wem gehört der Schatz?'' Den Findern oder den Eingeborenen? Diesen Zeitraum markieren Geschichten, wie ''[[Der Schatz des Marco Polo]]''. Zudem reist Dagobert nun öfters, um Schätze zu finden, die ihm die Aufnahme in gewisse Clubs ermöglichen, etwa in ''[[Die Spitzen der Gesellschaft]]'' oder in ''[[Die Krone der Mayas]]''. Die Schatzsuche findet nun nicht mehr zum Selbstzweck der Bereicherung statt. Eine besondere Rolle spielt auch noch die Geschichte ''[[Zauber des Orients]]'', hier scheint es sich nämlich erst um eine typische Schatzsuche zu haben, doch dann stellt sich heraus, dass sie nur geträumt war.  


Barks hat die Schatzsuche zu einem wichtigen, ja zu einem der wichtigsten Bestandteile der Duck-Comics gemacht.
Barks hat die Schatzsuche zu einem wichtigen, ja zu einem der wichtigsten Bestandteile der Duck-Comics gemacht.

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Duckipedia von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Duckipedia:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (öffnet in neuem Fenster)

Sonderzeichen: Ä ä Ö ö ß Ü ü | „“ ‚‘ | · × ² ³ ½ # * © |   [[]] | {{}} ~~~~