Bearbeiten von „Steamboat Willie“

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Der Soundtrack wurde von einem 19-köpfigen Orchester und der ''[[wikipedia:en:Green Brothers Novelty Band|Green Brothers Novelty Band]]'' eingespielt, die von Carl Eduardo dirigiert wurde. Die Band bestand aus Joe, George Hamilton und Lew Green und spielte für den Cartoon Schlagzeug, Trillerpfeifen und Xylophon<ref name="boardwalktimes">Kelly McCubbin (04.11.2022). „Disney A to G(#) — Part One“. [https://boardwalktimes.net/disney-a-to-g-episode-one-a01c22029f0e boardwalktimes.net]</ref>. Pat Powers pries die Band bei Disney als Effektleute ''effects men'' an, und als solche Fachmänner pries auch Walt Disney die Band:
Der Soundtrack wurde von einem 19-köpfigen Orchester und der ''[[wikipedia:en:Green Brothers Novelty Band|Green Brothers Novelty Band]]'' eingespielt, die von Carl Eduardo dirigiert wurde. Die Band bestand aus Joe, George Hamilton und Lew Green und spielte für den Cartoon Schlagzeug, Trillerpfeifen und Xylophon<ref name="boardwalktimes">Kelly McCubbin (04.11.2022). „Disney A to G(#) — Part One“. [https://boardwalktimes.net/disney-a-to-g-episode-one-a01c22029f0e boardwalktimes.net]</ref>. Pat Powers pries die Band bei Disney als Effektleute ''effects men'' an, und als solche Fachmänner pries auch Walt Disney die Band:


:„Die Green Bros. wissen, was für eine Aufnahme notwendig ist. Das Problem vorher war, dass die Schlagzeuger mit dem vertraut waren, was aus einem Orchestergraben gut klingen würde, aber nicht damit vertraut waren, wie es über das Mikrofon wiedergegeben werden würde. Das ist ein großer Unterschied... Die Green Bros. haben für zwanzigtausend Dollar spezielle Effekte für Aufnahmen gebaut. (Sie haben sie selbst erfunden und halten die Patente.) Sie werden sie bei diesem Film einsetzen. Sie sind Experten im Aufnehmen. Sie machen nichts anderes. Sie machen das schon seit etwa fünfzehn Jahren. Sie sollten gut sein. Sie sind auch Xylophon-Aufnahmekünstler. Alle Victor Records, die Effekte in der Musik haben, wurden von ihnen gemacht.“<ref name="boardwalktimes" />
:„Die Green Bros. wissen, was für eine Aufnahme notwendig ist. Das Problem vorher war, dass die Schlagzeuger mit dem vertraut waren, was aus einem Orchestergraben gut klingen würde, aber nicht damit vertraut waren, wie es über das Mikrofon wiedergegeben werden würde. Das ist ein großer Unterschied... Die Green Bros. haben für zwanzigtausend Dollar spezielle Effekte für Aufnahmen gebaut. (Sie haben sie selbst erfunden und halten die Patente.) Sie werden sie bei diesem Film einsetzen. Sie sind Experten im Aufnehmen. Sie machen nichts anderes. Sie machen das schon seit etwa fünfzehn Jahren. Sie sollten gut sein. Sie sind auch Xylophon-Aufnahmekünstler. Alle Victor Records, die Effekte in der Musik haben, wurden von ihnen gemacht.“<ref>„These Green Bros. are familiar with what is necessary for recording. The trouble before was that the drummers were familiar with what would sound good from an orchestra pit and not familiar with how it would reproduce through the mike. There is a lot of difference…The Green Bros. have twenty thousand dollars worth of special built effects for recording. (They invented them themselves and hold the patents.) They are going to use them on this picture. They are experts at recording. Don’t do anything else. Have been doing this for about fifteen years. They should be good. They are also xylophone recording artists. All the Victor Records that have effects in the music have been done by them.“<br />Brief von Walt Disney an Roy Disney und Ub Iwerks, 23. September 1928, Disney Animation Studio Archives.<br />Zitiert nach: Kelly McCubbin (04.11.2022). „Disney A to G(#) — Part One“. [https://boardwalktimes.net/disney-a-to-g-episode-one-a01c22029f0e boardwalktimes.net]</ref>


Nachdem die erste Aufnahme misslungen war, musste Disney eine zweite anfertigen. Um diese finanzieren zu können, verkaufte er sogar sein Auto. Ähnlich wie die Fähigkeiten der Band pries er auch diese Ausgabe bei seinem Bruder an, der die Finanzen des Studios regelte:
Nachdem die erste Aufnahme misslungen war, musste Disney eine zweite anfertigen. Um diese finanzieren zu können, verkaufte er sogar sein Auto. Ähnlich wie die Fähigkeiten der Band pries er auch diese Ausgabe bei seinem Bruder an, der die Finanzen des Studios regelte:


:„Nun, heute Morgen haben wir endlich den Film auf Band bekommen. Alles lief großartig. Es hat funktioniert wie ein Uhrwerk. Das Orchester war während des gesamten Films perfekt synchronisiert. Es kam nicht ein einziges Mal aus dem Takt. Das war eine große Hilfe für die Effektleute, und das Ergebnis war, dass sie alle auf den Punkt trafen. Ich bin sehr zufrieden mit der ganzen Angelegenheit, denn sie beweist, dass es absolut machbar ist. Es gab nur ein paar Effekte, die mich nicht ganz zufrieden gestellt haben, aber im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass es verdammt nah an der Perfektion war.
:„Nun, heute Morgen haben wir endlich den Film auf Band bekommen. Alles lief großartig. Es hat funktioniert wie ein Uhrwerk. Das Orchester war während des gesamten Films perfekt synchronisiert. Es kam nicht ein einziges Mal aus dem Takt. Das war eine große Hilfe für die Effektleute, und das Ergebnis war, dass sie alle auf den Punkt trafen. Ich bin sehr zufrieden mit der ganzen Angelegenheit, denn sie beweist, dass es absolut machbar ist. Es gab nur ein paar Effekte, die mich nicht ganz zufrieden gestellt haben, aber im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass es verdammt nah an der Perfektion war.
:Wir begannen um 10 Uhr mit den Orchesterproben und hatten um 11 Uhr alles fertig (einschließlich der Platzierung der verschiedenen Instrumente vor den Mikrofonen, die die meiste Zeit in Anspruch nahm). Wir begannen mit den Aufnahmen ein paar Minuten nach 11 Uhr und machten 2 verschiedene Aufnahmen des Films; beide waren sehr gut. Dann mussten wir das Orchester für die Wachsaufnahme komplett umstellen. Wir waren um 13:00 Uhr fertig.“<ref name="boardwalktimes" />
:Wir begannen um 10 Uhr mit den Orchesterproben und hatten um 11 Uhr alles fertig (einschließlich der Platzierung der verschiedenen Instrumente vor den Mikrofonen, die die meiste Zeit in Anspruch nahm). Wir begannen mit den Aufnahmen ein paar Minuten nach 11 Uhr und machten 2 verschiedene Aufnahmen des Films; beide waren sehr gut. Dann mussten wir das Orchester für die Wachsaufnahme komplett umstellen. Wir waren um 13:00 Uhr fertig.“<ref>„Well, we finally recorded the picture this morning. Everything went great. It worked like clock works. The orchestra kept perfect synchronization throughout the entire picture. It didn’t get off one beat. This was a big help to the effect men and the result was they all hit on the dot. I am sure happy over the whole affair because it proves absolutely that it can be done. There were just a few effects that didn’t quite satisfy me, but as a whole I would say that it was damn near perfect.<br />We started rehearsing the orchestra at 10 a.m. and had all the stuff set by 11 a.m. (including the placing of the different instruments in front of the mikes which consumed most of the time). We started shooting a few minutes after 11 and made 2 different recordings of the film; both of them were very good. Then we had to completely change the orchestra around for the wax recording. We were all finished by 1:00.“<br />Brief von Walt Disney an ''Dear Gang'', 30. September 1928, Disney Animation Studio Archives<br />Zitiert nach: Kelly McCubbin (04.11.2022). „Disney A to G(#) — Part One“. [https://boardwalktimes.net/disney-a-to-g-episode-one-a01c22029f0e boardwalktimes.net]</ref>


„Steamboat Bill“, das in den 1910er Jahren von einem Bariton bekannt gemacht wurde, sowie „[[Turkey in the Straw]]“, das im 19. Jahrhundert populär war, wurden für den Cartoon als Melodien genutzt. Diese wurden nach einem Arrangement von Wilfried Jackson und Bert Lewis gespielt, die für die Musik zuständig waren.  
„Steamboat Bill“, das in den 1910er Jahren von einem Bariton bekannt gemacht wurde, sowie „[[Turkey in the Straw]]“, das im 19. Jahrhundert populär war, wurden für den Cartoon als Melodien genutzt. Diese wurden nach einem Arrangement von Wilfried Jackson und Bert Lewis gespielt, die für die Musik zuständig waren.  

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