Bearbeiten von „Virginia Davis“

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Der Kontakt zwischen der Familie Disney und der von Virginia Davis war aber mehr als ein Geschäftsverhältnis. Man half sich gegenseitig, Disney war zu dieser Zeit noch in keinster Weise der wohlhabende Produzent späterer Tage. So lieh er sich zum Beispiel den Wagen von Virginias Mutter, eine ''Tin Lizzy'', um seine Frau [[Lillian Disney]] auszuführen, von der die junge Schauspielerin nach eigener Aussage immer dachte, sie sei die Sekretärin von Walt Disney, da er sie immer herumscheuchte.
Der Kontakt zwischen der Familie Disney und der von Virginia Davis war aber mehr als ein Geschäftsverhältnis. Man half sich gegenseitig, Disney war zu dieser Zeit noch in keinster Weise der wohlhabende Produzent späterer Tage. So lieh er sich zum Beispiel den Wagen von Virginias Mutter, eine ''Tin Lizzy'', um seine Frau [[Lillian Disney]] auszuführen, von der die junge Schauspielerin nach eigener Aussage immer dachte, sie sei die Sekretärin von Walt Disney, da er sie immer herumscheuchte.


[[Bild:Peacemaker Alice.jpg|thumb|left|Orginalplakat ''[[Alice the Peacemaker]]'' (1924, © Disney)]]
[[Bild:Peacemaker Alice.jpg|thumb|left|Orginalplakat ''[[Alice the Peacemaker]]'' (1924, ©Disney)]]
Für Walt Disney war es nicht ungefährlich, die Filme mit Virginia Davis zu drehen. Er war kurz davor mit 40 Dollar in der Tasche, etwas Filmmaterial und viel Optimismus nach Los Angeles gezogen, um ein [[Filmstudio]], zusammen mit seinem Bruder Roy, zu eröffnen –  ihres Onkels Robert. Wäre die ''Alice im Wunderland''-Serie schlecht beim Publikum angekommen, hätte das den sofortigen Untergang des jungen Unternehmens bedeuten können. Doch nicht nur für Disney bot das Projekt ein hohes Maß an Risiko – eine Verklagsklausel „zwang“ die Familie Davis, nach Kalifornien umzuziehen, da dort die restlichen Filme gedreht werden sollten. Die Entscheidung erleichterte eine schwere Erkrankung von Virginia Davis, der daraufhin empfohlen wurde, in ein trockeneres Klima zu ziehen. Zudem hatte der Vater, Jeff Davis, als Möbelverkäufer die Möglichkeit seiner Arbeit quasi überall nachzugehen. Virginia Davis ging während ihrer Zeit als ''Alice'' nicht zur Schule, sie wurde erst im Alter von sieben Jahren eingeschult. Das Bemühen der Mutter betraf zu dieser Zeit vor allem die Karriere ihrer Tochter, jedoch las sie ihr hin und wieder Geschichten vor, um sie auf die Schule vorzubereiten. Virginia Davis verdiente bei Walt Disney nicht sonderlich viel, sie selbst, sah sich aber nie als ausgenutzt an, da Disney selbst immer wieder große Geldprobleme hatte.
Für Walt Disney war es nicht ungefährlich, die Filme mit Virginia Davis zu drehen. Er war kurz davor mit 40 Dollar in der Tasche, etwas Filmmaterial und viel Optimismus nach Los Angeles gezogen, um ein [[Filmstudio]], zusammen mit seinem Bruder Roy, zu eröffnen –  ihres Onkels Robert. Wäre die ''Alice im Wunderland''-Serie schlecht beim Publikum angekommen, hätte das den sofortigen Untergang des jungen Unternehmens bedeuten können. Doch nicht nur für Disney bot das Projekt ein hohes Maß an Risiko – eine Verklagsklausel „zwang“ die Familie Davis, nach Kalifornien umzuziehen, da dort die restlichen Filme gedreht werden sollten. Die Entscheidung erleichterte eine schwere Erkrankung von Virginia Davis, der daraufhin empfohlen wurde, in ein trockeneres Klima zu ziehen. Zudem hatte der Vater, Jeff Davis, als Möbelverkäufer die Möglichkeit seiner Arbeit quasi überall nachzugehen. Virginia Davis ging während ihrer Zeit als ''Alice'' nicht zur Schule, sie wurde erst im Alter von sieben Jahren eingeschult. Das Bemühen der Mutter betraf zu dieser Zeit vor allem die Karriere ihrer Tochter, jedoch las sie ihr hin und wieder Geschichten vor, um sie auf die Schule vorzubereiten. Virginia Davis verdiente bei Walt Disney nicht sonderlich viel, sie selbst, sah sich aber nie als ausgenutzt an, da Disney selbst immer wieder große Geldprobleme hatte.


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