Bearbeiten von „Wolfgang Reitherman“

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 22: Zeile 22:
Seinen Einstand bei den Studios hatte Wolfgang Reitherman mit dem siebenminütigen-Oster-Cartoon ''[[Funny Little Bunnies|Im Tal der Osterhasen]]''. Wolfgang Reithermans Mitarbeit beschränkte sich nicht, wie bei anderen späteren Spitzenzeichnern, zum Beispiel [[Ward Kimball]] oder [[Ollie Johnston]], auf die Zwischenphasen der einzelnen Bewegungsabläufe, die von Nöten sind, um die Illussion der Bewegung zu erzeugen. Dank seiner bereits vorhandenen Ausbildung und des augenscheinlichen Talents wirkte er als offizieller Animator auch beim ersten [[Cartoon]] mit einem Auftritt [[Donald Duck]]s mit, der am 9. Juni 1934 mit ''[[The Wise Little Hen]]'' Premiere feierte. Regie führte [[Wilfred Jackson]] (1906-1988), der viele der frühen Produktionen leitete, an denen Wolfgang Reitherman beteiligt war. Bis zu [[Walt Disney]]s internationalem Durchbruch mit ''[[Schneewittchen und die sieben Zwerge]]'' 1937 war der gebürtige Deutsche an mindestens zehn Cartoons der Kurzfilm-Reihen ''[[Silly Symphony]]'' und deren mit [[Micky Maus]] oder [[Donald Duck]] beschäftigt gewesen. Während späteren [[Disney's Nine Old Men|Nine Old Men]] wie [[Les Clark]] oder [[Franklin Thomas]] schon wichtigere Aufgaben bei der Produktionen zugewiesen wurden, war Reitherman weiter einer von vielen des großen Zeichner-Stabs.
Seinen Einstand bei den Studios hatte Wolfgang Reitherman mit dem siebenminütigen-Oster-Cartoon ''[[Funny Little Bunnies|Im Tal der Osterhasen]]''. Wolfgang Reithermans Mitarbeit beschränkte sich nicht, wie bei anderen späteren Spitzenzeichnern, zum Beispiel [[Ward Kimball]] oder [[Ollie Johnston]], auf die Zwischenphasen der einzelnen Bewegungsabläufe, die von Nöten sind, um die Illussion der Bewegung zu erzeugen. Dank seiner bereits vorhandenen Ausbildung und des augenscheinlichen Talents wirkte er als offizieller Animator auch beim ersten [[Cartoon]] mit einem Auftritt [[Donald Duck]]s mit, der am 9. Juni 1934 mit ''[[The Wise Little Hen]]'' Premiere feierte. Regie führte [[Wilfred Jackson]] (1906-1988), der viele der frühen Produktionen leitete, an denen Wolfgang Reitherman beteiligt war. Bis zu [[Walt Disney]]s internationalem Durchbruch mit ''[[Schneewittchen und die sieben Zwerge]]'' 1937 war der gebürtige Deutsche an mindestens zehn Cartoons der Kurzfilm-Reihen ''[[Silly Symphony]]'' und deren mit [[Micky Maus]] oder [[Donald Duck]] beschäftigt gewesen. Während späteren [[Disney's Nine Old Men|Nine Old Men]] wie [[Les Clark]] oder [[Franklin Thomas]] schon wichtigere Aufgaben bei der Produktionen zugewiesen wurden, war Reitherman weiter einer von vielen des großen Zeichner-Stabs.


Das änderte sich erst mit den den heutigen Klassikern ''[[Pinocchio]]'' und ''[[Fantasia]]'' (beide 1940), bei denen Wolfgang Reitherman, resultierend aus seiner Erfahrung im Vergleich zu nach ''Schneewittchen'' neu eingestellten Zeichnern, als sogenannter [[Chefzeichner]] agierte. Als solcher leitete er bei Fantasia den legendären Dinosaurierkampf. Anders als für Reitherman selber, wurden die Filme für [[Walt Disney]] ein herber finanzieller Misserfolg, der fast die Schließung der Studios zur Folge gehabt hätte. Um die Pleite zu verhindern, wurde 1941, in nicht einmal einjähriger Produktionszeit ''[[Dumbo (1941)|Dumbo]]'' verwirklicht, der zwar mit wesentlich einfacheren Mitteln erstellt wurde als die zwei vorhergegangenen [[Walt Disney Meisterwerke]], aber mit einem Einspielergebnis von 2,5 Millionen US-Dollar Einspielergebnis ein großer Erfolg war. Für Wolfgang Reitherman spielt der Film eine besondere Rolle, da er seine letzte große Arbeit vor dem freiwilligen Eintritt ins US-Militär darstellte. Dort absolvierte er einen wohl recht kurzen Dienst bei der U.S. Air Force, der bis Kriegsende dauerte. Dank seiner Vorkenntnisse durch die Arbeit bei ''Douglas Aircraft'' Ende der 1920er hatte er bereits wichtige Erfahrungen. Verabschiedet wurde er mit einer Ehrenmedaille der U.S.-Airforce. Wo er genau diente, ist nicht bekannt. Durch seine Abwesenheit war er aber einer der wenigen renommierten Trickfilmzeichner der Studios, der nie an einem Anti-Nationalsozialistischen Cartoon mitgewirkt hat (siehe dazu auch [[Die Disney-Studios im Krieg]]).   
Das änderte sich erst mit den den heutigen Klassikern ''[[Pinocchio]]'' und ''[[Fantasia]]'' (beide 1940), bei denen Wolfgang Reitherman, resultierend aus seiner Erfahrung im Vergleich zu nach ''Schneewittchen'' neu eingestellten Zeichnern, als sogenannter [[Chefzeichner]] agierte. Als solcher leitete er bei Fantasia den legendären Dinosaurierkampf. Anders als für Reitherman selber, wurden die Filme für [[Walt Disney]] ein herber finanzieller Misserfolg, der fast die Schließung der Studios zur Folge gehabt hätte. Um die Pleite zu verhindern, wurde 1941, in nicht einmal einjähriger Produktionszeit ''[[Dumbo]]'' verwirklicht, der zwar mit wesentlich einfacheren Mitteln erstellt wurde als die zwei vorhergegangenen [[Walt Disney Meisterwerke]], aber mit einem Einspielergebnis von 2,5 Millionen US-Dollar Einspielergebnis ein großer Erfolg war. Für Wolfgang Reitherman spielt der Film eine besondere Rolle, da er seine letzte große Arbeit vor dem freiwilligen Eintritt ins US-Militär darstellte. Dort absolvierte er einen wohl recht kurzen Dienst bei der U.S. Air Force, der bis Kriegsende dauerte. Dank seiner Vorkenntnisse durch die Arbeit bei ''Douglas Aircraft'' Ende der 1920er hatte er bereits wichtige Erfahrungen. Verabschiedet wurde er mit einer Ehrenmedaille der U.S.-Airforce. Wo er genau diente, ist nicht bekannt. Durch seine Abwesenheit war er aber einer der wenigen renommierten Trickfilmzeichner der Studios, der nie an einem Anti-Nationalsozialistischen Cartoon mitgewirkt hat (siehe dazu auch [[Die Disney-Studios im Krieg]]).   


Seine erste Tätigkeit nach dem Krieg diente nicht den Disney-Studios, sondern seinem eigenen Familienleben. Am 26. November 1946 heiratet er Janie McMillan, mit der er später drei Söhne großziehen sollte (Richard, Robert und Bruce, für detailliertere Angaben siehe Abschnitt „[[Wolfgang Reitherman#Familie|Familie]]“).
Seine erste Tätigkeit nach dem Krieg diente nicht den Disney-Studios, sondern seinem eigenen Familienleben. Am 26. November 1946 heiratet er Janie McMillan, mit der er später drei Söhne großziehen sollte (Richard, Robert und Bruce, für detailliertere Angaben siehe Abschnitt „[[Wolfgang Reitherman#Familie|Familie]]“).
Zeile 138: Zeile 138:
|Animator
|Animator
|-
|-
|'''[[Dumbo (1941)|Dumbo]]'''
|'''[[Dumbo]]'''
|„Dumbo“
|„Dumbo“
|1941
|1941

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Duckipedia von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Duckipedia:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (öffnet in neuem Fenster)

Sonderzeichen: Ä ä Ö ö ß Ü ü | „“ ‚‘ | · × ² ³ ½ # * © |   [[]] | {{}} ~~~~

Die folgende Vorlage wird auf dieser Seite verwendet: