Bearbeiten von „LTB 12“

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Das Fürstentum von Schattenberg befindet sich in einer erheblichen finanziellen Schieflage. Fürst Stanislas XXV. sucht seit 25 Jahren vergeblich nach einem Kanzler für den 2.222 Quadratkilometer großen Staat. Doch der Fürst kann in dieser Notsituation, in der er sogar am Essen sparen muss, auf die Hilfe seines findigen Finanzministers bauen. Dieser wird durch die Zeitung auf Dagobert Duck aufmerksam, der ein enormes Vermögen hat, das Schattenberg aus der Krise zu befreien vermag. Dafür muss Dagobert lediglich dazu überzeugt werden, den Titel des Kanzlers anzunehmen, denn das Gesetz des Fürstentums besagt, dass der Kanzler mit seinem Privatvermögen die Schulden des Landes decken muss. Sofort wird ein Brief an Onkel Dagobert geschickt. Wenige Tage später kommt er in [[Entenhausen]] an – und entfacht nicht das erhoffte Maß an Begeisterung. Dagobert fühlt sich mehr dazu verpflichtet, seiner Arbeit nachzugehen, und entsendet deswegen Donald nach Schattenberg. Dort angekommen, wird dieser sofort freundlich empfangen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Residenz des Fürsten gebracht. Den Bediensteten mangelt es nicht an Ausreden, warum es jeden Tag nur eine Bohnensuppe zu essen gibt. Schließlich unternimmt der Fürst mit Donald einen Spaziergang, nachdem er den Erpel eine zeitlang beobachtet hat. Dabei ist es entscheidend, dass sich Donald bisher als Dagobert ausgegeben hat. Die Ernennung zum Kanzler wird vorbereitet und verbreitet sich rasend schnell, auch über die Grenzen des Fürstentums hinaus, bis die Nachricht nach Entenhausen gelangt. Dort erfährt Dagobert von den Ereignissen und Taten Donalds. Sofort macht er sich auf den Weg, um für Klarheit zu sorgen. Nachdem er in Schattenberg eingetroffen ist, nimmt er, ohne sich von Donald Bericht erstatten zu lassen, das Kanzleramt an. Kurzerhand bekommt Dagobert es mit den Konsequenzen zu tun: Er muss nun für 1 Milliarde Schattentaler an Schulden aufkommen. Ein Abdanken von seinem Posten wäre mit der Todesstrafe verbunden. Dagobert muss wohl oder übel einwilligen, das Geld zu überführen. Doch im Nachhinein erfährt er, dass das Fürstentum erst durch die KÄSAG, eine von Dagoberts Firmen, in den Bankrott gerutscht ist. Wenn Dagobert das Produktionsprogramm umstrukturiert und mit dem Fürstentum eine Abmachung eingeht, kann er aus Verlusten Gewinne machen. Ein weiterer Vorteil der Aktion zeigt sich vor dem [[Geldspeicher]]. Mit Dagoberts neuem Posten ist auch eine persönliche Leibgarde verbunden, wodurch er sich die Kosten für sein übliches Wachpersonal spart.
Das Fürstentum von Schattenberg befindet sich in einer erheblichen finanziellen Schieflage. Fürst Stanislas XXV. sucht seit 25 Jahren vergeblich nach einem Kanzler für den 2.222 Quadratkilometer großen Staat. Doch der Fürst kann in dieser Notsituation, in der er sogar am Essen sparen muss, auf die Hilfe seines findigen Finanzministers bauen. Dieser wird durch die Zeitung auf Dagobert Duck aufmerksam, der ein enormes Vermögen hat, das Schattenberg aus der Krise zu befreien vermag. Dafür muss Dagobert lediglich dazu überzeugt werden, den Titel des Kanzlers anzunehmen, denn das Gesetz des Fürstentums besagt, dass der Kanzler mit seinem Privatvermögen die Schulden des Landes decken muss. Sofort wird ein Brief an Onkel Dagobert geschickt. Wenige Tage später kommt er in [[Entenhausen]] an – und entfacht nicht das erhoffte Maß an Begeisterung. Dagobert fühlt sich mehr dazu verpflichtet, seiner Arbeit nachzugehen, und entsendet deswegen Donald nach Schattenberg. Dort angekommen, wird dieser sofort freundlich empfangen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Residenz des Fürsten gebracht. Den Bediensteten mangelt es nicht an Ausreden, warum es jeden Tag nur eine Bohnensuppe zu essen gibt. Schließlich unternimmt der Fürst mit Donald einen Spaziergang, nachdem er den Erpel eine zeitlang beobachtet hat. Dabei ist es entscheidend, dass sich Donald bisher als Dagobert ausgegeben hat. Die Ernennung zum Kanzler wird vorbereitet und verbreitet sich rasend schnell, auch über die Grenzen des Fürstentums hinaus, bis die Nachricht nach Entenhausen gelangt. Dort erfährt Dagobert von den Ereignissen und Taten Donalds. Sofort macht er sich auf den Weg, um für Klarheit zu sorgen. Nachdem er in Schattenberg eingetroffen ist, nimmt er, ohne sich von Donald Bericht erstatten zu lassen, das Kanzleramt an. Kurzerhand bekommt Dagobert es mit den Konsequenzen zu tun: Er muss nun für 1 Milliarde Schattentaler an Schulden aufkommen. Ein Abdanken von seinem Posten wäre mit der Todesstrafe verbunden. Dagobert muss wohl oder übel einwilligen, das Geld zu überführen. Doch im Nachhinein erfährt er, dass das Fürstentum erst durch die KÄSAG, eine von Dagoberts Firmen, in den Bankrott gerutscht ist. Wenn Dagobert das Produktionsprogramm umstrukturiert und mit dem Fürstentum eine Abmachung eingeht, kann er aus Verlusten Gewinne machen. Ein weiterer Vorteil der Aktion zeigt sich vor dem [[Geldspeicher]]. Mit Dagoberts neuem Posten ist auch eine persönliche Leibgarde verbunden, wodurch er sich die Kosten für sein übliches Wachpersonal spart.


[[Bild:Der-Schatz-der-Dogen.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
=== Donald und der Schatz der Dogen ===  
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*Nachgedruckt in: [[Disneys beste Comics 5]] (als ''Urlaub in Venedig''), [[LTB Spezial 2]], [[LTB Sonderedition 1/2014]]
*Nachgedruckt in: [[Disneys beste Comics 5]] (als ''Urlaub in Venedig''), [[LTB Spezial 2]], [[LTB Sonderedition 1/2014]]


[[Bild:Der-Schatz-der-Dogen.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
Während Tick, Trick und Track mit dem Fähnlein Fieselschweif ins Zeltlager fahren, ist Donald dazu verdammt, daheim zu bleiben. Für Ausflüge oder einen Urlaub reicht sein bescheidenes Einkommen bei weitem nicht aus. Und er ist auch nicht daran interessiert, sich wie sein gerade auftauchender Nachbar das ganze Jahr über zurückzunehmen, nur um dann eine Woche in Florida verbringen zu können. Dabei macht es Donald schon neidisch, als der Herr von nebenan erzählt, was er alles Tolles erlebt hat. In seinem Übermut prahlt Donald, dass er bald eine Reise nach Venedig machen werde. Ungünstigerweise verbreitet sich die Nachricht von Person zu Person, sodass nach kurzer Zeit ganz Entenhausen von Donalds Vorhaben weiß. Würde Donald seine Lüge gestehen, wäre sein guter Ruf dahin. Doch er hat eine rettende Idee: In einem Buch liest der Erpel, dass es in Venedig einen jahrhundertealten Brauch gibt. Jedes Jahr wird ein Ring in das Meer vor der Stadt geworfen, als symbolisches Zeichen der Vermählung mit dem Wasser. Allmählich dürfte sich dort ein Schatz angehäuft haben! Und wo Schätze sind, ist Onkel Dagobert auch nicht weit. Donald schreitet schnell zu ihm, um ihn von einer Expedition zu überzeugen.  
Während Tick, Trick und Track mit dem Fähnlein Fieselschweif ins Zeltlager fahren, ist Donald dazu verdammt, daheim zu bleiben. Für Ausflüge oder einen Urlaub reicht sein bescheidenes Einkommen bei weitem nicht aus. Und er ist auch nicht daran interessiert, sich wie sein gerade auftauchender Nachbar das ganze Jahr über zurückzunehmen, nur um dann eine Woche in Florida verbringen zu können. Dabei macht es Donald schon neidisch, als der Herr von nebenan erzählt, was er alles Tolles erlebt hat. In seinem Übermut prahlt Donald, dass er bald eine Reise nach Venedig machen werde. Ungünstigerweise verbreitet sich die Nachricht von Person zu Person, sodass nach kurzer Zeit ganz Entenhausen von Donalds Vorhaben weiß. Würde Donald seine Lüge gestehen, wäre sein guter Ruf dahin. Doch er hat eine rettende Idee: In einem Buch liest der Erpel, dass es in Venedig einen jahrhundertealten Brauch gibt. Jedes Jahr wird ein Ring in das Meer vor der Stadt geworfen, als symbolisches Zeichen der Vermählung mit dem Wasser. Allmählich dürfte sich dort ein Schatz angehäuft haben! Und wo Schätze sind, ist Onkel Dagobert auch nicht weit. Donald schreitet schnell zu ihm, um ihn von einer Expedition zu überzeugen.  


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