Bearbeiten von „LTB 575: Rezension“

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Nach seinem letzten Coup in [[LTB Weihnachten 28]] sitzt [[das Schwarze Phantom]] im Gefängnis auf der Koralleninsel ein. Diese Festung gilt als komplett ausbruchssicher. Gleichzeitig erhält [[Micky]] einen leeren Brief von seinem Erzfeind. Dieser hat jedoch ein Geheimnis: Er erlaubt es zwei Personen, komplett die Plätze und Rollen zu tauschen. Nun sitzt Micky auf der Koralleninsel fest und wird für das Schwarze Phantom gehalten. Nach einem Anruf in Entenhausen, bei dem das Phantom enthüllt, dass er die Identität von Micky für künftige Raubüberfälle nutzen möchte, fasst Micky den Entschluss, das Unmögliche möglich zu machen und den Ausbruch zu wagen.
Nach seinem letzten Coup in [[LTB Weihnachten 28]] sitzt [[das Schwarze Phantom]] im Gefängnis auf der Koralleninsel ein. Diese Festung gilt als komplett ausbruchssicher. Gleichzeitig erhält [[Micky]] einen leeren Brief von seinem Erzfeind. Dieser hat jedoch ein Geheimnis: Er erlaubt es, zwei Personen komplett die Plätze und Rollen zu tauschen. Nun sitzt Micky auf der Koralleninsel fest und wird für das Schwarze Phantom gehalten. Nach einem Anruf in Entenhausen, bei dem das Phantom enthüllt, dass er die Identität von Micky für künftige Raubüberfälle nutzen möchte, fasst Micky den Entschluss, das Unmögliche möglich zu machen und den Ausbruch zu wagen.


{{hl}} Das dritte Highlight - und es übertrifft die beiden anderen Top-Stories sogar noch mal: In [[LTB 563]] erschien mit ''Das weiße Phantopedilium'' der erste Teil der Phantom-Saga von Marco Nucci und Casty (den zweiten Teil aus dem Weihkachtsband habe ich noch nicht gelesen). Die Phantom-Saga soll das in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund geratene Schwarze Phantom wieder zu einem ernstzunehmenden, spannenden Gegenspieler für unseren großohrigen Lieblingsmäuserich machen und zu altem Glanz verhelfen - etwa im Sinne des [[Guido Martina|Martina]]-[[Romano Scarpa|Scarpa]]-Klassikers ''[[Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms]]''. Im ersten Teil gelang das durch den von Nucci entworfenen, atmosphärisch dichten Mystery-Plot, der durch die sehr schönen, ebenso atmosphärischen Zeichnungen des Maus-Virtuosen Casty ergänzt wurde. Diese Grundelemente finden sich auch in dieser Fortsetzung, die den ersten Teil m.M.n. sogar noch überflügelt. Im Grunde verwebt Nucci hier zwei Habdlungselemente miteinander, die an und für sich nicht so neu sind: Auf der einen Seite haben wir den Rollentausch der beiden Erzfeinde. Sehr schön finde ich v.a. optisch, dass die beiden die Identität, aber nicht die Körper tauschen. So sieht Micky für den Leser aus wie Micky, aber innerhalb der Geschichte nehmen ihn jetzt alle als Phantom wahr. Ein gelungener Kniff (wie man ihn beispielsweise auch aus einem Crossover der Serien ''Arrow'' und ''The Flash'' kennt). Auf der anderen Seite steht ein Ausbruch aus einer scheinbar schier unüberwundbaren Festung auf dem Plan. Wie Micky den Ausbruch plant und durchführt, ist tatsächlich spannend und zum Mitfiebern.  
{{hl}} Das dritte Highlight - und es übertrifft die beiden anderen Top-Stories sogar noch mal: In [[LTB 563]] erschien mit ''Das weiße Phantopedilium'' der erste Teil der Phantom-Saga von Marco Nucci und Casty (den zweiten Teil aus dem Weihkachtsband habe ich noch nicht gelesen). Die Phantom-Saga soll das in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund geratene Schwarze Phantom wieder zu einem ernstzunehmenden, spannenden Gegenspieler für unseren großohrigen Lieblingsmäuserich machen und zu altem Glanz verhelfen - etwa im Sinne des [[Guido Martina|Martina]]-[[Romano Scarpa|Scarpa]]-Klassikers ''[[Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms]]''. Im ersten Teil gelang das durch den von Nucci entworfenen, atmosphärisch dichten Mystery-Plot, der durch die sehr schönen, ebenso atmosphärischen Zeichnungen des Maus-Virtuosen Casty ergänzt wurde. Diese Grundelemente finden sich auch in dieser Fortsetzung, die den ersten Teil m.M.n. sogar noch überflügelt. Im Grunde verwebt Nucci hier zwei Habdlungselemente miteinander, die an und für sich nicht so neu sind: Auf der einen Seite haben wir den Rollentausch der beiden Erzfeinde. Sehr schön finde ich v.a. optisch, dass die beiden die Identität, aber nicht die Körper tauschen. So sieht Micky für den Leser aus wie Micky, aber innerhalb der Geschichte nehmen ihn jetzt alle als Phantom wahr. Ein gelungener Kniff (wie man ihn beispielsweise auch aus einem Crossover der Serien ''Arrow'' und ''The Flash'' kennt). Auf der anderen Seite steht ein Ausbruch aus einer scheinbar schier unüberwundbaren Festung auf dem Plan. Wie Micky den Ausbruch plant und durchführt, ist tatsächlich spannend und zum Mitfiebern.  
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Nach einem missglückten romantischen Abend sind [[Donald]] und [[Daisy]] zerstritten und versuchen auf Faceduck zu beweisen, dass es ihnen ohne die jeweils andere Person deutlich besser geht. Es beginnt ein irrer Wettkampf um die Anerkennung ihrer Freunde in den sozialen Medien.
Nach einem missglückten romantischen Abend sind [[Donald]] und [[Daisy]] zerstritten und versuchen auf Faceduck zu beweisen, dass es ihnen ohne die jeweils andere Person deutlich besser geht. Es beginnt ein irrer Wettkampf um die Anerkennung ihrer Freunde in den sozialen Medien.


{{gut}} Nach den ersten Seiten befürchtete ich schon, hier könnte es sich um eine der üblichen seichten, eher mäßig witzigen Gagstories um Donalds und Daisys Dates handeln. Jedoch nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung und wendet sich dem Social Media-Wahn und damit einem topaktuellen Thema zu. Donalds und Daisys Versuche, sich in der digitalen Welt zu übertrumpfen, Klicks zu generieren und dem anderen zu signalisieren, dass man ohne ihn/sie sich viel besser amüsiere, während im sogenannten "Real Life" eigentlich das Gegenteil der Fall ist, sind ziemlich witzig dargestellt und gleichzeitig pädagagoisch wertvoll. Man mag darüber streiten, inwiefern es notwendig ist, dass moderne Technik und andere zeitspezifischen Dinge Einzug in den Disney-Kosmos erhalten - ich persönlich begrüße das grundsätzlich eher, da ich finde, dass die Ducks ja irgendwie auch immer Durchschnittspersonen und den aktuellen Zeitgeist verkörpern. Hier gelingt das meiner Meinung nach auch sehr gut, gerade da im Kontrast zur modernen Handlung die Zeichnungen doch im positiven Sinne altmodisch wirken. '''Gut+'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 08:46, 25. Aug. 2023 (CEST)
{{gut}} Nach den ersten Seiten befürchtete ich schon, hier könnte es sich um eine der üblichen seichten, eher mäßig witzigen Gagstories um Donalds und Daisys Dates handeln. Jedoch nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung und wendet sich dem Social Media-Wahn und damit einem topaktuellen Thema zu. Donalds und Daisys Versuche, sich in der digitalen Welt zu übertrumpfen, Klicks zu generieren und dem anderen zu signalisieren, dass man ohne ihn/sie sich viel besser amüsiere, während im sogenannten "Real Life" eigentlich das Gegenteil der Fall ist, sind ziemlich witzig dargestellt und gleichzeitig lehrreich. Man mag darüber streiten, inwiefern es notwendig ist, dass moderne Technik und andere zeitspezifischen Dinge Einzug in den Disney-Kosmos erhalten - ich persönlich begrüße das grundsätzlich eher, da ich finde, dass die Ducks ja irgendwie auch immer Durchschnittspersonen und den aktuellen Zeitgeist verkörpern. Hier gelingt das meiner Meinung nach auch sehr gut, gerade da im Konteast zur modernen Handlung die Zeichnungen doch im positiven Sinne altmodisch wirken. '''Gut+'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 08:46, 25. Aug. 2023 (CEST)


{{gut}} Eine nicht wirklich spannende, dafür aber relativ schöne Geschichte wird uns hier präsentiert. Das hin und her der Internetpostings war so gut dargestellt, dass es mich tatsächlich ein wenig traurig gestimmt hat. Die Handlungswende war auch wirklich romantisch, die Panels ohne Sprechblasen waren hier auf jeden Fall eine gute Wahl. Der Endgag war doch ein wenig billig, wie ich finde, das lasse ich aber noch mal durchgehen. Kurz und bündig war dies ein akzeptables Füllmaterial. '''Gut-''' [[Benutzer:Sammyg|Sammyg]] ([[Benutzer Diskussion:Sammyg|Diskussion]]) 14:07, 15. Okt. 2023 (CEST)
{{gut}} Eine nicht wirklich spannende, dafür aber relativ schöne Geschichte wird uns hier präsentiert. Das hin und her der Internetpostings war so gut dargestellt, dass es mich tatsächlich ein wenig traurig gestimmt hat. Die Handlungswende war auch wirklich romantisch, die Panels ohne Sprechblasen waren hier auf jeden Fall eine gute Wahl. Der Endgag war doch ein wenig billig, wie ich finde, das lasse ich aber noch mal durchgehen. Kurz und bündig war dies ein akzeptables Füllmaterial. '''Gut-''' [[Benutzer:Sammyg|Sammyg]] ([[Benutzer Diskussion:Sammyg|Diskussion]]) 14:07, 15. Okt. 2023 (CEST)

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