Johnny Crawford

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Johnny Crawford hat seine Jugend in der Hand

John Ernest Crawford (*26. März 1946 in Los Angeles, Kalifornien; †29. April 2021 ebenda) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Musiker. Seine ersten Auftritte vor einem nationalen Publikum hatte er als Mouseketeer Johnny in der ersten Staffel der ABC-Fernsehsendung „Mickey Mouse Club“ von 1955 bis 1956. Im Alter von 12 Jahren wurde Crawford durch seine Rolle als Fred McLean (engl. Mark McCain) in der Serie „Westlich von Santa Fé“ (The Rifleman, 1958–1963) bekannt, für die er im Alter von 13 Jahren für einen Emmy Award als bester Nebendarsteller nominiert wurde.

In den 1950er- bis 1960er-Jahren hatte Crawford eine kurze Karriere als Sänger. Als Erwachsener spielte er weiterhin im Fernsehen und in Filmen mit. Ab 1992 leitete Crawford das in Kalifornien ansässige klassische Tanzorchester Johnny Crawford Orchestra, das bei besonderen Veranstaltungen auftrat.

Leben[Bearbeiten]

John Ernest Crawford wurde in Los Angeles als jüngstes von drei Kindern von Robert Lawrence Crawford Sr. und Betty Crawford (geboren Megerlin) geboren. Seine älteren Geschwister Nance und Bobby (eigentlich Robert L. Crawford Jr.) begannen ebenfalls als Kinderschauspieler und arbeiteten auch als Erwachsene noch als Schauspieler. Die Familie zog kurz vor Johnny Crawfords Geburt von Quantico, Virginia, nach Los Angeles, wo Robert Crawford Sr. als Cutter bei Columbia Pictures arbeitete und Betty Crawford zusätzlich zur Arbeit als Kleindarstellerin bei Warner Brothers noch den Haushalt führte. Sowohl Johnny Crawford als auch Bobby Crawford wurden als Statisten in einigen Filmen bei Columbia eingesetzt; im Alter von fünf Jahren hatte Johnny sein Bühnendebüt in einer lokalen Theaterproduktion von „Mr. Belvedere“, 1954 hatte er eine kleine Rolle in dem Film „Legt ihn nicht um!“ (Jesse James vs. the Daltons).[1]

Alfred Eugene Megerlin, Johnnys Großvater mütterlicherseits war in den 1920er Jahren Konzertmeister des LA Philharmonic und sein Großvater väterlicherseits (wieder ein Bobby Crawford) war Leiter der Songwriting-Abteilung bei Warner Brothers gewesen.[2][3] Johnny Crawford konnte aber nicht nur singen, sondern war auch sportlich. Er und sein Bruder Bobby liebten das Fechten, und ihr Fechtlehrer schickte sie im März 1955 zum Casting für den „Mickey Mouse Club“. Obwohl die Casting-Agenten von ihren Kämpfen und Stepptanz beeindruckt waren, fragten sie die Brüder, ob sie noch etwas anderes könnten. Johnny sang ihnen auf anraten seiner Großmutter das Johnny Ray-Lied „Cry“ vor.[4] Das reichte aus, um ihn zum Teil der Show zu machen.[1][2]

The Mickey Mouse Club[Bearbeiten]

In der ersten Ausgabe von Walt Disney's Mickey Mouse Club Magazine wurde Johnny Crawford wie folgt beschrieben: „Johnny Crawford, 9 Jahre alt, wurde in Los Angeles geboren. Er möchte Schauspieler, Sänger und Tänzer werden. Sein größtes Interesse gilt dem Fechten, das er bei Ralph Faulkner, Filmfechttrainer und internationaler Meister, lernt. Seine Hobbys: Schwimmen, Malen und Kostüme entwerfen.“[5]

Während der Sendung konnte sich Johnny Crawford vor der Kamera behaupten: Er änderte gerne den Drehbuch-Text, wenn ihn ein guter Gag einfiel, was manchmal misslang und zu wiederholten Aufnahmen führte. Er konnte einfache Tänze und wurde beim Gesang gerne mit Karen Pendleton kombiniert.[1] Für das Talent Round-Up fechtete er am 4. November 1955 mit seinem Bruder Bobby. Außerdem lernte er Mouseketeer Paul Petersen kennen und bildete eine Freundschaft, die ein Leben lang hielt.

Am Ende der ersten Staffel wurde die Anzahl der Mouseketeers auf insgesamt zwölf gekürzt. Crawford gehörte zu denen, deren Vertrag nicht erneuert wurde.[1] Als Gründe vermutete er, dass er zu lange zum Lernen neuer Tanzschritte brauchte und Cubby O'Brien, mit dem er oft auftrat, stattdessen mit Karen Pendleton kombiniert wurde.[4]

Er trat in 106 Folgen auf, welche die hundert Folgen der ersten Staffel sowie sechs Folgen der dritten sind, in der er in Wiederholungen zu sehen war.

Nach Disney[Bearbeiten]

Johnny Crawford auf dem Walt Disney's Mickey Mouse Club Magazine, mittig vor Jimmie Dodd. © Disney

Über seinen Ausstieg sagte Crawford 1982:

„Mit neun Jahren war ich ein Versager. Ich sagte meiner Agentin, dass ich umsonst bei Disney gearbeitet hätte. Daraufhin sagte sie mir, dass ich umsonst für sie arbeite. Sie begann, mich zu Vorstellungsgesprächen für andere Rollen zu schicken. Dass ich sagen konnte, dass ich gerade ein Jahr lang als Mouseketeer gearbeitet hatte, kam mir zugute, denn es gab nicht viele Neunjährige, die Filmerfahrung hatten. Das gab mir ein gewisses Selbstvertrauen, das ich vorher nicht hatte, und ich bekam ein paar kleine Rollen.“[4]

Crawfords Fernsehkarriere ging weiter. Er hatte zahlreiche kleine Rollen in Fernsehserien sowie eine namenlose Nebenrolle im Kinofilm „Der Mann im grauen Flanell“ (The Man in the Gray Flannel Suit, 1956). Seine Rollen in zahlreichen Fernseh-Western sowie in Courage of Black Beauty (1957) stellten ihm seine neue Leidenschaft vor: Reiten. Infolgedessen wurde Crawford Rodeo-Darsteller bei der AJRA (American Junior Rodeo Association) und der PRCA (Professional Rodeo Cowboys Association).[1]

1958 wurde er im Alter von zwölf Jahren für „Westlich von Santa Fé“ (The Rifleman, 1958–1963) als Mark McCain gecastet und bildete mit Chuck Connors als Lucas McCain die beiden Hauptfiguren. In der deutschen Synchronfassung wurden beide Rollen umbenannt: Aus Lucas McCain wurde im Deutschen John McLean und sein Sohn Mark McCain wurde zu Fred McLean, außerdem wurden von den 169 Folgen nur 110 im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Die Serie gilt noch heute neben „Tausend Meilen Staub“, „Bonanza“ und „Rauchende Colts“ zu den erfolgreichsten Westernserien.[6] Während der fünf Staffeln von „Westlich von Santa Fé“ herrschte eine bemerkenswerte Chemie zwischen Connors und Crawford bei der Darstellung ihrer Vater-Sohn-Beziehung. Sie waren noch immer eng befreundet, als Connors am 10. November 1992 starb, und Crawford hielt eine Trauerrede an Connors' Gedenkfeier, bei der er auch Sargträger war.[7]

1959 wurden Johnny Crawford, sein älterer Bruder Robert L. Crawford Jr. und ihr Vater Robert Crawford Sr. für den Emmy nominiert: Johnny Crawford für seine Rolle in „Westlich von Santa Fé“, Robert L. Crawford Jr. für seine Rolle in der Serie „Am Fuß der blauen Berge“ (Laramie) und Robert Crawford Sr. für den Schnitt der „Bob Cummings Show“.[8][9] Die Nominierung bildete den Höhepunkt von Johnny Crawfords Schauspielkarriere.

Ein Jahr später unterschrieb Crawford einen Plattenvertrag mit Del-Fi, unter dem er ab 1961 vier Alben und einige Singles aufnahm. Sein Lied „Cindy's Birthday“ wurde 1962 zum Top-10-Hit (Platz 8), auch in der Serie „Westlich von Santa Fé“ durfte er einige Male singen.

Nach Serienende übernahm Crawford wieder kleinere Serienrollen.

Während seiner zweijährigen Dienstzeit in der US-Armee arbeitete Crawford an Schulungsfilmen als Produktionskoordinator, Regieassistent, Drehbuchbetreuer und gelegentlich als Schauspieler. Zum Zeitpunkt seiner ehrenvollen Entlassung im Dezember 1967 hatte er den Rang eines Sergeants.[7]

Nach seiner Nacktrolle im Kino-Flop The Naked Ape (1973) wurden die Angebote immer seltener.

Crawford war nur einmal Teil einer Mouseketeer-Wiedervereinigung, und zwar beim TV-Special „The Mouseketeer Reunion“, das am 23. November 1980 zum 25. Jubiläum vom „Mickey Mouse Club“ als Teil von „Disney's Wonderful World“ ausgestrahlt wurde. 31 der 39 ursprünglichen Mouseketeers waren Teil der Show.[10]

1990 traf Crawford wieder seine Highschool-Liebe Charlotte Samco und heiratete sie 1995.

Ab 1992 leitete Crawford ein in Kalifornien ansässiges Vintage Dance Orchestra, das bei besonderen Veranstaltungen auftrat. Der offizielle Name der Band war JCO (Johnny Crawford Orchestra), 2008 brachte sie die CD „Sweepin' the Clouds Away“ heraus. Crawford beschrieb die Musik wie folgt: „Alles dreht sich um authentische Arrangements, die von großen Künstlern auf dem Höhepunkt des Tin Pan Alley-Geschäfts geschrieben wurden. Das Radio wurde 1922 kommerziell eingeführt, und die allerersten Sendungen wurden von Tanzkapellen ausgestrahlt. Für die Hörer war es romantisch und aufregend, diese Musik live zu Hause zu hören.“[11]

Im 2016 erschienenen Buch "X Child Stars: Where Are They Now?" von Kathy Garver und Fred Ascher wurde er neben einigen anderen Mouseketeers vorgestellt. [12]

Seine letzte Rolle in einem Film war 2019 ein Cameoauftritt als William S. Hart in dem Western Bill Tilghman and the Outlaws (für die DVD-Veröffentlichung in The Marshal umbenannt), Crawford war zu dem Zeitpunkt schon 73 Jahre alt. In einem Artikel zum Film berichtete MeTV, dass bei Crawford Alzheimer diagnostiziert worden war,[13] weshalb er in dieselbe Wohngemeinschaft für Betreutes Wohnen zog, in der auch seine Frau arbeitet. Crawfords langjähriger Freund Paul Petersen startete eine GoFundMe-Spendenaktion, um seine medizinische Kosten zu decken. 2020 sagte Petersen über Crawfords Zustand: „Alzheimer ist eine lähmende Krankheit. Man merkt, dass er reden will, aber die Worte fehlen. Aber er hat immer ein Lächeln im Gesicht.“[11]

Crawford starb am 29. April 2021 im Alter von 75 Jahren in einem Pflegeheim, nachdem er sich mit COVID-19 und einer Lungenentzündung infiziert hatte und später der Alzheimer-Krankheit erlag. Er hinterließ seine Frau und seinen Bruder.[9]

Filmografie[Bearbeiten]

Kinofilme[Bearbeiten]

  • 1956: „Der Mann im grauen Flanell“ (The Man in the Gray Flannel Suit) als italienischer Junge mit Lebensmitteln, nicht im Abspann genannt
  • 1957: Courage of Black Beauty als Bobby Adams
  • 1958: The Space Children als Ken Brewster
  • 1965: Indian Paint als Nishko
  • 1965: Village of the Giants als Horsey
  • 1965: The Restless Ones als David Winton
  • 1966: El Dorado als Luke MacDonald
  • 1973: The Naked Ape als Lee
  • 1974: The Inbreaker als Chris MacRae
  • 1976: The Great Texas Dynamite Chase als Slim
  • 1989: „Bluthunde am Broadway“ (Bloodhounds of Broadway) als Musician
  • 1999: The 13th Floor als Singer
  • 2019: Bill Tilghman and the Outlaws als William S. Hart

Fernsehen[Bearbeiten]

  • 26. Januar 1950: The Pinky Lee Show, Folge „Premiere Show“ als er selbst
  • 27. August 1951: The Steve Allen Show, Folge „Johnny Crawford, The Murphy Sisters“ als er selbst
  • 1955-1956: The Mickey Mouse Club (106 Folgen) als er selbst
  • 14. Februar 1956: Make Room for Daddy, Folge „Wyatt Earp Visits the Williamses“ als Rustys Freund
  • 15. März 1956: Lux Video Theatre, Folge „Little Boy Lost“ als Jean
  • 4. April 1956: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „From the Desk of Margaret Tyding“ als Jimmy
  • 26. April 1956: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „A Woman Named Ruby“
  • 29. Mai 1956: Cavalcade of America, Folge „The Boy Nobody Wanted“ als Billy Brandon (jung)
  • 29. Mai 1956: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „The Children of Papa Juan“ als Pepe
  • 8. Juni 1956: Chevron Hall of Stars, Folge „A Man Named March“ als Samson Hoytfire
  • 12. Juni 1956: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „The Serpent's Tooth“
  • 7. August 1956: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Cupid Rode a Horse“
  • 6. September 1956: Lux Video Theatre, Folge „Road of Fear“ als Jerry
  • 11. Oktober 1956: The Lone Ranger, Folge „The Cross of Santo Domingo“ als Tommy McQueen
  • 11. November 1956: „Ihr Star: Loretta Young“ (Letter to Loretta), Folge „The End of the Week“ als Freddy
  • 13. November 1956: Cavalcade of America, Folge „Innocent Bystander“ als Pete Sargent, nicht im Abspann genannt
  • 23. November 1956: The Count of Monte Cristo, Folge „Andorra“ als Gerard
  • 2. Dezember 1956: „Ihr Star: Loretta Young“ (Letter to Loretta), Folge „Rhubarb in Apartment B-7“ als Arthur Mullen
  • 9. Dezember 1956: Telephone Time, Folge „Fortunatus“
  • 14. Februar 1957: Climax!, Folge „Stain of Honor“
  • 14. Februar 1957: Whirlybirds, Folge „Ghost Town Flight“ als Ricky Scott
  • 6. März 1957: The O. Henry Playhouse, Folge „Hearts and Hands“ als Hermitage
  • 5. April 1957: The Sheriff of Cochise, Folge „I Am an American“ als Manuel Bernel
  • 8. April 1957: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Wuthering Heights“ als Young Heathcliff
  • 11. April 1957: Telephone Time, Folge „Bullet Lou Kirn“ als Chuckie LaPlante, nicht im Abspann genannt
  • 27. Mai 1957: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Puzzle in the Stars“
  • 21. Juni 1957: Crossroads, Folge „Patchwork Family“ als Kenny
  • 21. Juni 1957: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Mr. Windigo“ als Dickie Browning
  • 2. August 1957: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Sunday in Sonora“
  • 24. September 1957: Whirlybirds, Folge „Panic at Green Ridge“ als Jimmy Aldane
  • 25. Oktober 1957: The Frank Sinatra Show, Folge „That Hogan Man“ als Gaby
  • 20. November 1957: „Wenn man Millionär wär“ (The Millionaire), Folge „The Frank Keegan Story“ als Wally
  • 24. November 1957: „Ihr Star: Loretta Young“ (Letter to Loretta), Folge „The Little Witness“ als Bobby Wright
  • 13. Dezember 1957: Mr. Adams and Eve, Folge „The Producers“
  • 21. Dezember 1957: Have Gun - Will Travel, Folge „The Hanging Cross“ als Robbie
  • 3. Januar 1958: „Abenteuer im wilden Westen“ (Zane Grey Theatre), Folge „Man Unforgiving“ als Billy Prescott
  • 23. Januar 1958: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Forever and Ever“
  • 4. Februar 1958: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „The Iceman“ als Waisenjunge Leo
  • 17. Februar 1958: Make Room for Daddy, Folge „Pardon My Accent“ als Peter Lorenzo
  • 26. Februar 1958: Adventures of Wild Bill Hickok, Folge „Spurs for Johnny“ als Johnny
  • 3. März 1958: Whirlybirds, Folge „The Brothers“ als Timmy Thompson
  • 7. März 1958: „Abenteuer im wilden Westen“ (Zane Grey Theatre), Folge „The Sharpshooter“ als Mark McCain
  • 25. März 1958: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „O'Rourke's House“
  • 28. März 1958: Trackdown, Folge „The Boy“ als Eric Paine
  • 9. April 1958: Wagon Train, Folge „The Sally Potter Story“ als Jimmy Bennett
  • 17. April 1958: Playhouse 90, Folge „The Dungeon“ als Chuck Ohringer
  • 24. April 1958: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „Some Blessed People“
  • 25. April 1958: Trackdown, Folge „The Deal“ als Eric Paine
  • 12. Mai 1958: „Matinee Theatre“ (Matinee Theater), Folge „The Cause“
  • 16. Juni 1958: The Restless Gun, Folge „Gratitude“ als Ned Timberlake
  • 29. Dezember 1958: „Wells Fargo“ (Tales of Wells Fargo), Folge „The Dealer“ als Tommy Peel
  • 1958–1963: „Westlich von Santa Fe“ (The Rifleman), 168 Folgen als Mark McCain (dt. Fred McLean)
  • 21. Juli 1960: About Faces, Folge „Episode dated 21 July 1960“ als er selbst
  • 15. Mai 1961: „American Bandstand“ (Bandstand), Folge „Episode #4.181“ als er selbst
  • 18. November 1961: Thank Your Lucky Stars, Folge „Episode #2.11“ als er selbst
  • 21. Dezember 1961: „Mutter ist die Allerbeste“ (The Donna Reed Show), Folge „A Very Bright Boy“ als Victor
  • 1962: One Man's Challenge (Kurzfilm) als er selbst
  • 31. Januar 1962: „American Bandstand“ (Bandstand), Folge „Episode #5.108“ als er selbst
  • 1. Februar 1962: The Mike Douglas Show, Folge „Episode #1.39“ als er selbst
  • 29. Mai 1962: Here's Hollywood, Folge „Episode #2.189“ als er selbst
  • 18. Juli 1962: „American Bandstand“ (Bandstand), Folge „Episode #5.228“ als er selbst
  • 1963: Celebrity Party (Fernseh-Special) als er selbst
  • 19. Februar 1963: „Heute Abend, Dick Powell!“ (The Dick Powell Show), Folge „Apples Don't Fall Far“ als Pete Johnson
  • 7. März 1964: „American Bandstand“ (Bandstand), Folge „Episode #7.24“ als er selbst
  • 22. September 1964: The Lloyd Thaxton Show, Folge „Johnny Crawford“ als er selbst
  • 10. November 1964: Mr. Novak, Folge „Let's Dig a Little Grammar“ als JoJo Rizzo
  • 20. Februar 1965: Hollywood a Go Go, Folge „Episode #1.9“ als er selbst
  • 7. März 1965: „Geächtet“ (Branded), Folge „Coward Step Aside“ als Deputy Sheriff Clay Holden
  • 16. März 1965: Mr. Novak, Folge „The Tender Twigs“ als USSR - United Nations Assembly
  • 20. März 1965: Shivaree, Folge „Episode #1.8“ als er selbst
  • 9. Juli 1965: The Mike Douglas Show, Folge „The Andrew Sisters co-host; Guests: Mel Torme, Johnny Crawford, I. Irving Pinkel“ als er selbst
  • 24. Juli 1965: Upbeat, Folge „Episode #1.50“ als er selbst
  • 19. September 1965: Mister Ed, Folge „Ed a Go-Go“ als Jeff Kerrigan
  • 7. Dezember 1965: „Tausend Meilen Staub“ (Rawhide), Folge „Crossing at White Feather“ als Aaron Bolt
  • 12. September 1966: The Mike Douglas Show, Folge „Episode #6.6“ als er selbst
  • 12. November 1968: Lancer, Folge „The Prodigal“ als Jeff Dane
  • 1970: The Resurrection of Broncho Billy (Kurzfilm) als Broncho Billy
  • 19. Juli 1970: „Big Valley“ (The Big Valley), Folge „The Other Face of Justice“ als Deputy Sheriff Billy Norris
  • 1. Oktober 1971: „Hawaii Fünf-Null“ (Hawaii Five-O), Folge „By the Numbers“ als Private Jerry Franklin
  • 12. Dezember 1971: „Sheriff Cade“ (Cade's County), Folge „Requiem for Miss Madrid“ als Billy Don Bucknell
  • 1975: Sonic Boom (Kurzfilm) als Charlton Heston
  • 20. Dezember 1976: „Unsere kleine Farm“ (Little House on the Prairie), Folge „The Hunters“ als Ben Shelby
  • 1979: When the West Was Fun: A Western Reunion (Fernsehfilm) als er selbst
  • 23. November 1980: „Disney's Wonderful World“, Folge „The Mouseketeer Reunion“ als er selbst
  • 1981: Macbeth (Videoproduktion) als Seyton
  • 1983: „Beste Spieler weit und breit - Sein größtes Abenteuer“ (Kenny Rogers as The Gambler: The Adventure Continues, Fernsehfilm) als Masket
  • 3. Nov. 1984: Movie Macabre, Folge „Village of the Giants“ als Horsey
  • 1985: The All American Cowboy (Fernsehfilm)
  • 17. August 1985: Our Time, Folge „Episode #1.4“ als er selbst
  • 10. November 1985: „Mord ist ihr Hobby“ (Murder, She Wrote), Folge „A Lady in the Lake“ als Noah Paisley
  • 27. Dezember 1987: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „The Four Horsemen“ als Prince Ignatius
  • 1988: A Prairie Home Companion: The Second Annual Farewell Performance (Fernsehfilm) als er selbst
  • 3. Januar 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „The Citadel“ als Prince Ignatius
  • 10. Januar 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „The Princess“ als Prince Ignatius
  • 17. Jan. 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „Lotus“ als Prince Ignatius
  • 31. Januar 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „The Handmaiden“ als Prince Ignatius
  • 7. Februar 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „The Rebirth“ als Prince Ignatius
  • 24. Dezember 1988: „Wilhelm Tell - Kämpfer der Gerechtigkeit“ (Crossbow), Folge „Rejection“ als Prince Ignatius
  • 7. September 1989: The Pat Sajak Show, Folge „Episode #1.161“ als er selbst
  • 8. September 1989: Today, Folge „Episode dated 8 September 1989“ als er selbst
  • 10. September 1989: „Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ (Paradise), Folge „A Gathering of Guns“ als Doug McKay
  • 17. Februar 1990: „Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ (Paradise), Folge „Crossfire“ als Doug McKay
  • 1991: „Der beste Spieler weit und breit - Sein höchster Einsatz“ (The Gambler Returns: The Luck of the Draw, Fernsehfilm) als Mark McCain
  • 21. Januar 1994: Vicki!, Folge „Episode dated 21 January 1994“ als er selbst
  • 1997: Rupert Patterson Wants to Be a Super Hero (Fernsehfilm) als Art und als Gus
  • 2000: Child Stars: Their Story (Fernsehfilm) als er selbst
  • 25. Januar 2011: Pioneers of Television, Folge „Westerns“ als er selbst
  • 2011: The Actor's Journey for Kids (Videoproduktion) als er selbst
  • 2011: The Actor's Journey (Videoproduktion) als er selbst
  • 2. Januar 2018: Tales of the Wild West, Folge „Johnny Crawford“ als er selbst
  • 2019: A Word on Westerns, Folge „The Rifleman's Johnny Crawford Needs Your Help“ als er selbst

Diskografie[Bearbeiten]

Johnny Crawford landete ab 1961, auf dem Höhepunkt des Erfolgs von The Rifleman, acht Billboard Top 100 Singles für Del-Fi Records. Crawford hatte damals eine junge, aber sanfte und selbstbewusste Stimme, und das Label Del-Fi begleitete seinen Gesang mit reichhaltigen, orchestrierten Arrangements, die sowohl sein Alter als auch seine enge Verbindung mit einer Western-TV-Show verleugneten.[14]

Jahr Titel (A-Seite, B-Seite)
Beide Seiten aus demselben Album, außer anders angegeben
Höchste Chart-Position Album
US Billboard
1961 "Daydreams"
b/w "So Goes the Story" (nicht auf einem Album veröffentlichtes Lied)
70 The Captivating Johnny Crawford
"Your Love Is Growing Cold"
b/w "Treasure"
1962 "Patti Ann"
b/w "Donna"
43
"Cindy's Birthday"
b/w "Something Special"
8 A Young Man's Fancy
"Your Nose Is Gonna Grow"
b/w "Mr. Blue"
14
"Rumors"
b/w "No One Really Loves a Clown"
12 Rumors
1963 "Proud"
b/w "Lonesome Town" (aus Rumors)
29 His Greatest Hits
"Cry on My Shoulder"
b/w "When I Fall in Love" (aus His Greatest Hits Vol. #2)
126 Rumors
"What Happened to Janie"
b/w "Petite Chanson" (aus Rumors)
His Greatest Hits Vol. #2
"Cindy's Gonna Cry"
b/w "Debbie" (aus A Young Man's Fancy)
72
1964 "Judy Loves Me"
b/w "Living in the Past" (aus Rumors)
95
"Sandy"
b/w "Ol' Shorty" (nicht auf einem Album veröffentlichtes Lied)
108
1965 "(Once Upon a Time) The Girl Next Door"
b/w "Sittin' and a Watchin'" (aus A Young Man's Fancy)
"Am I Too Young"
b/w "Janie Please Believe Me" (aus Rumors)
- nicht auf einem Album veröffentlichte Lieder
1967 "Angelica"
b/w "Everybody Has Their Day"
-
1968 "Everyone Should Own a Dream"
b/w "Good Guys Finish Last"
-

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 „Johnny Crawford (Mar 26, 1946)“. originalmmc.com
  2. 2,0 2,1 (04.06.1997). „Western Stars Ride into Portsmouth“. Artikel in der „Portsmouth Daily Times“, S. A4. Portsmouth, Ohio. news.google.com
  3. (24.05.1959). „Johnny Crawford ... 'the Son of Rifleman'“. Artikel in der „The Evening Independent“, Teil „TV Week Magazine“, S. 7. St. Petersburg, Florida. news.google.com
  4. 4,0 4,1 4,2 „A Johnny Crawford Interview“, ursprünglich veröffentlicht in „TV Collector“ (14.12.1982). northfork.tripod.com
  5. „Johnny Crawford, who is 9, was born in Los Angeles. He wants to be an actor, singer and dancer. His greatest interest is fencing which he is studying under Ralph Faulkner, movie fencing coach and international champion. His hobbies: swimming, painting and costume designing.“
    „Meet the Mouseketeers“. Walt Disney's Magazine Vol I Nr. 1, S. 7. archive.org
  6. „Westlich von Santa Fé“. de.wikipedia.org
  7. 7,0 7,1 „Johnny Crawford“. disney.fandom.com
  8. „Robert Crawford Sr.“. emmys.com
  9. 9,0 9,1 Mike Barnes (29.04.2021). „Johnny Crawford, Young Star of ‘The Rifleman,’ Dies at 75“. hollywoodreporter.com
  10. „The Mouseketeer Reunion“. disney.fandom.com
  11. 11,0 11,1 Audrey T. Hingley (25.03.2020). „Johnny Crawford, Son of 'The Rifleman' Faces New Challenge“. boomermagazine.com
  12. „Johnny Crawford Biography“. imdb.com
  13. MeTV Staff (26.09.2019). „See Johnny Crawford in his first acting role in 20 years“. metv.com
  14. „The Complete Hits of JOHNNY CRAWFORD“. ericrecords.com
Mmc1955-logo.png
Moderator Jimmie Dodd (head mouseketeer) • Roy Williams (big mouseketeer)
Mouseketeers Staffel eins: Bobby BurgessAnnette FunicelloDarlene GillespieCubby O'BrienKaren PendletonDoreen TraceySharon BairdTommy ColeLonnie BurrDennis DayNancy AbbateJohnny CrawfordMike SmithDon UnderhillBonni Lou KernTim RooneyMary SartoriBronson ScottMark SutherlandJohn Lee JohannBillie Jean BeanblossomMary EspinosaJudy HarrietDallas JohannPaul PetersenMickey Rooney Jr.Dickie DoddRon Steiner

Staffel zwei: Bobby BurgessAnnette FunicelloDarlene GillespieCubby O'BrienKaren PendletonDoreen TraceySharon BairdTommy ColeLonnie BurrDennis DayCheryl HoldridgeJay-Jay SolariSherry AlberoniEileen DiamondCharley LaneyLarry LarsenMargene Storey

Staffel drei: Bobby BurgessAnnette FunicelloDarlene GillespieCubby O'BrienKaren PendletonDoreen TraceySharon BairdTommy ColeLonnie BurrCheryl HoldridgeDon GradyBonnie Lynn FieldsLinda HughesLynn Ready

Staffel vier: Bobby BurgessAnnette FunicelloDarlene GillespieCubby O'BrienKaren PendletonDoreen TraceySharon BairdTommy Cole

Serien What I Want To BeSpin and MartyCorky and White ShadowAdventure in DairylandThe Boys of the Western SeaThe Secret of Mystery LakeThe Hardy BoysAnnetteClint and Mac
Sonstiges EpisodenlisteMickey Mouse MarchMickey Mouse Club CircusRainbow Road to Oz