Lo strano caso del Dottor Ratkyll e di Mister Hyde: Rezension
In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zur Comicgeschichte Lo strano caso del Dottor Ratkyll e di Mister Hyde verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit vier Tilden ~). Die Geschichte kann mit
- Highlight
, - Gut
, - Mittelmaß
oder - Schlecht
bewertet werden.
Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzung mit einbezogen werden.
Rezensionen[Bearbeiten]
Bruno Ennas Herangehensweise für Literaturadaptionen sucht seinesgleichen. Mit Graf Phantula, Duckenstein oder Micky Maltese stellt Enna alles in den Schatten, das davor – aber auch danach – an Literaturadaptionen abgedruckt wurde. Die stringente Übernahme der Originalhandlung lässt zwar weniger Spielraum für Überraschungen, zeigt aber trotzdem die Kreativität des Autors auf. Ihm gelingt es nicht nur die Figuren optimal einzusetzen, sondern ihnen auch Leben einzuhauchen und um neue Aspekte zu erweitern. Durch Celonis Zeichnungen, die in Farbe, aber auch schwarz-weiß, brillieren, wird das Meisterwerk abgerundet und darf sich nicht ohne Grund zu den besten Geschichten zählen. Disney verbietet den Lesern auf aller Welt diesen Genuss, den Augenschmaus und die Erweiterung des Denkens. Das auch noch ohne nachvollziehbaren Grund. So bleibt dem leidenschaftlichen Leser nur zu den italienischen Topolino Ausgaben, oder den De Luxe Versionen (Einzelband oder Trilogie) zu greifen, die noch günstig zu erhalten sind. Die Investition lohnt sich, wenn man atmosphärisch dichte, spannenden und mysteriöse Comicabenteuer liebt. 
--Thomas (Diskussion) 13:30, 10. Mai 2022 (CEST)