Touristen-Tragödie
Touristen-Tragödie | |
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Terrible Tourist | |
Erstveröffentlichung: | Mai 1961 |
Entstehungsdatum: | 11.07.1960 |
Storycode: | W WDC 248-01 |
Story: | Carl Barks |
Zeichnungen: | Carl Barks |
Seiten: | 10 |
Deutsche Übersetzung: | Dr. Erika Fuchs |
Deutsche Erstveröffentlichung: | Micky Maus Magazin 36/1986 |
Weiterführendes | |
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Infos zu Touristen-Tragödie beim I.N.D.U.C.K.S. |
Figuren
- Donald Duck
- Tick, Trick und Track
- einige Polizisten
- Entenhausener Konsul
Hintergrundinformationen
- Der Schlussgag (siehe Bild) ist in der Original- und Deutschen Fassung völlig verschieden:
„Tja, wie gesagt: Von Touristen, die durch fremde Länder schweifen, gibt es zwei Sorten: die normalen, die ihre Reiseandenken käuflich erwerben und die überall gern gesehen sind…“
- Deutsche Fassung: „... und die anderen, die man aus verschiedenen Gründen zum Teufel wünscht…“
- Original: „...und die anderen, die ihre „Souvenirs“ gratis erhalten!“
Inhaltsangabe
Donald Duck reist mit seinen Neffen Tick, Trick und Track in den Ferien durch fremde Länder und versucht, von jeder Stadt, die sie erreichen, ein (kostenloses) Souvenir zu bekommen. Allerdings vereint sich die Begeisterung für diese Idee lediglich in ihm selber. Dies bekommt er zu spüren als ein Polizist ihn überrascht als er versucht, einen Fisch von einem Zierbrunnen zu klauen. Daraufhin muss er mit seinen Neffen aus der Stadt flüchten - aber nicht ohne die Genugtuung, den Polizisten doch noch überlistet zu haben; im letzten Moment hatte er dem Fisch in einem unbeobachtetem Moment die Schwanzflosse „abgenommen“. Als sie an einem Haus vorbeikommen, entdeckt Donald eine auf dem Balkon sitzende Señorita. Nun hat er das ultimative Souvenir vor Augen: die Rose einer solchen Dame. Um sein Ziel zu erreichen, will er ihr mit seiner Gitarre ein Ständchen bringen, sie lehnt dankend ab, indem sie ihrem Verehrer einen Tonkrug auf den Kopf wirft. Aber Donald will nicht aufgeben und ist froh, als er kurz darauf eine weitere Señorita auf dem Balkon eines Hauses sitzen sieht. Der Vater der Frau verscheucht ihn aber, so dass er weiterziehen muss. Zu seinem (Un)Glück entdeckt er bald darauf wieder eine schöne Señorita. Wieder reagiert der Vater äußerst unerfreut, doch dieses mal möchte Donald nicht aufgeben. Zwischen den beiden entbrennt eine irrsinnige Schlacht, vergleichbar mit den Nachbarschaftskriegen zwischen ihm und seinem Erzfeind Zorngiebel. Alles endet damit, das Donald entsetzt feststellen muss, das die „Señorita“ lediglich eine Wachsfigur ist, die dem Anwesen des – wie Donald ebenso kurz darauf, ebenso entsetzt feststellt – Entenhausener Konsuls der Gegend einen spanischen Tatsch(!sic) geben soll…
Deutsche Veröffentlichungen
- Micky Maus 36/1986 (1986)
- DDSH 132 (1994)
- Barks Library 42 (1999)
- Barks Comics & Stories 14 (2003)
- Carl Barks Collection 22 (2005)
- Entenhausen-Edition 42 (2017)
Hervorzuhebende Übersetzungspassagen
- Seite 3, Panel 4, Donald Duck: „Und ich setze das spanische Girl mit dem girrenden Geraune meiner Gitarre in Erstaunen.“