Bearbeiten von „Kay Kamen“

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Kay Kamen gehörte zu den schillerndsten Geschäftsmännern der New Yorker Wirtschaftsszene. Er bezeichnete sich selbst als „größter Disney-Fan der Welt“. Das Time Magazine charakterisierte ihn in einem Nachruf als „clever und bebrillt“.<ref name="Time" /> Diane Disney schrieb später, wenn Kay Kamen anwesend gewesen sei, habe eine fröhliche Stimmung geherrscht, er habe einen warmherzigen Humor gehabt.<ref name="Diane">[http://vintagedisneymemorabilia.blogspot.com/2008/05/kay-kamen-remembered.html Diane Disney in einem kurzen Interview von David Lesjak]</ref> Im Februar 1931 ließ er ein Foto von sich anfertigen, für das er zuvor in ein Wildwest-Kostüm geschlüpft war, unterzeichnete es mit „Kay ''Kowboy'' Kamen“ und schenkte es Ruth Ivener, der Vizepräsidentin seines Unternehmens.<ref>Dieses Bild stand beim Auktionshaus ebay.com zum Verkauf, ein Bild aus besagter Versteigerung befindet sich [http://4.bp.blogspot.com/_X_E2NMuAa8k/SPpEUsPZzjI/AAAAAAAAAuk/3w40i-4oCFc/s1600-h/blog+kowboy+kamen.JPG hier]</ref> In einer Presseerklärung schrieb er in Bezug auf die Umsatzzahlen von Disney-Spielzeugen selbstbewusst, „es sollte eine lange Zeit vergehen, bevor sich [[der große böse Wolf]] Zutritt zu Disneys Ziegelsteinhaus verschaffen kann.“<ref>Oakland Tribune, 20. September 1934: „''It should be a long time before the Big Bad Wolf effects entrance to the Disney house of bricks.''“</ref>
Kay Kamen gehörte zu den schillerndsten Geschäftsmännern der New Yorker Wirtschaftsszene. Er bezeichnete sich selbst als „größter Disney-Fan der Welt“. Das Time Magazine charakterisierte ihn in einem Nachruf als „clever und bebrillt“.<ref name="Time" /> Diane Disney schrieb später, wenn Kay Kamen anwesend gewesen sei, habe eine fröhliche Stimmung geherrscht, er habe einen warmherzigen Humor gehabt.<ref name="Diane">[http://vintagedisneymemorabilia.blogspot.com/2008/05/kay-kamen-remembered.html Diane Disney in einem kurzen Interview von David Lesjak]</ref> Im Februar 1931 ließ er ein Foto von sich anfertigen, für das er zuvor in ein Wildwest-Kostüm geschlüpft war, unterzeichnete es mit „Kay ''Kowboy'' Kamen“ und schenkte es Ruth Ivener, der Vizepräsidentin seines Unternehmens.<ref>Dieses Bild stand beim Auktionshaus ebay.com zum Verkauf, ein Bild aus besagter Versteigerung befindet sich [http://4.bp.blogspot.com/_X_E2NMuAa8k/SPpEUsPZzjI/AAAAAAAAAuk/3w40i-4oCFc/s1600-h/blog+kowboy+kamen.JPG hier]</ref> In einer Presseerklärung schrieb er in Bezug auf die Umsatzzahlen von Disney-Spielzeugen selbstbewusst, „es sollte eine lange Zeit vergehen, bevor sich [[der große böse Wolf]] Zutritt zu Disneys Ziegelsteinhaus verschaffen kann.“<ref>Oakland Tribune, 20. September 1934: „''It should be a long time before the Big Bad Wolf effects entrance to the Disney house of bricks.''“</ref>


Verwirrend für manchen, der in den frühen 1930er-Jahren mit Kay Kamens Büro in New York City sprechen wollte, wird auch gewesen sein, wie sich seine Telefonistin bei Telefonanrufen meldete. Statt des Firmennamens sagte eine Frau mit „Schulmädchenstimme“ „Mickey Mouse“. Darauf angesprochen sagte Kamen: „Micky ist viel bekannter als ich selbst.“ War die Begrüßung eigentlich dazu gedacht, der Person am anderen Ende der Leitung klar zu machen, dass sie beim gewünschten Gesprächspartner war, weckte sie stattdessen bei vielen Interesse, die einfach nur anriefen, um sich davon überzeugen, dass sich ihnen unter dieser Nummer tatsächlich Micky Maus „persönlich“ vorstellte.<ref>The New Yorker, 21. Oktober 1933: „The Talk of the Town: “Miss Mouse““. Es ist die Rede von einer Dame „with a schoolgirl inflection“, Kay Kamen wird folgend zitiert: „Mickey is better known than I am.“</ref> Die Telegrammadresse der Kay Kamen Ltd. lautet noch bis mindestens 1948 „Mickmouse“.
Verwirrend für manchen, der in den frühen 1930er-Jahren mit Kay Kamens Büro in New York City sprechen wollte, wird auch gewesen sein, wie sich seine Telefonistin bei Telefonanrufen meldete. Statt des Firmennamens sagte eine Frau mit „Schulmädchenstimme“ „Mickey Mouse“. Darauf angesprochen sagte Kamen: „Micky ist viel bekannter als ich selbst.“ War die Begrüßung eigentlich dazu gedacht, der Person am anderen Ende der Leitung klar zu machen, dass sie beim gewünschten Gesprächspartner war, weckte sie stattdessen bei vielen Interesse, die einfach nur anriefen, um sich davon überzeugen, dass sich ihnen unter dieser Nummer tatsächlich Micky Maus „persönlich“ vorstellte.<ref>The New Yorker, 21. Oktober 1933: „The Talk of the Town: “Miss Mouse““. Es ist die Rede von einer Dame „with a schoolgirl inflection“, Kay Kamen wird folgend zitiert: „Mickey is better known than I am.“</ref> Die Telegrammadresse der Kay Kamen Ltd. lautet noch 1948 „Mickmouse“.


=== Flugzeugabsturz über den Azoren ===
=== Flugzeugabsturz über den Azoren ===

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