Bearbeiten von „Micky Maus Magazin“
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Disney-[[Comic]]s waren im Deutschland kurz nach dem | Disney-[[Comic]]s waren im Deutschland kurz nach dem 2. Weltkrieg ein Novum. Das NS-Regime unter [https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler Adolf Hitler] sah sich nicht im Interesse, zuzulassen, US-amerikanisches Material in Nazi-Deutschland zu veröffentlichen. Obwohl die Disney-Comics weltweit bereits auf einen gewissen Erfolgsweg zurückblicken konnten, waren sie in Deutschland bis 1951 nahezu unbekannt. Diese Marktlücke nutze der 1951 gegründete Ehapa Verlag, der die Tochterfirma des damaligen dänischen ''Gutenberghus'' war. | ||
Unter der Redaktion und Übersetzung von [[Dr. Erika Fuchs]] brachte man das Comicheft ''Micky Maus'' auf den deutschsprachigen Markt. Gedruckt wurde es bei W. Girardet in Essen. Für die damalige Zeit handelte es sich um eine kleine Sensation: Zum einen, weil Comics in Deutschland noch kaum jemandem bekannt waren, zum anderen, weil die Hefte vierfarbig erschienen und diese Frische nach den Grauen des Krieges sowie den miserablen Nachkriegsjahren eine Zeitenwende einläutete. Das ''Micky Maus''-Heft fügte sich wie angegossen in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder Wirtschaftswunderjahre] hinein. | Unter der Redaktion und Übersetzung von [[Dr. Erika Fuchs]] brachte man das Comicheft ''Micky Maus'' auf den deutschsprachigen Markt. Gedruckt wurde es bei W. Girardet in Essen. Für die damalige Zeit handelte es sich um eine kleine Sensation: Zum einen, weil Comics in Deutschland noch kaum jemandem bekannt waren, zum anderen, weil die Hefte vierfarbig erschienen und diese Frische nach den Grauen des Krieges sowie den miserablen Nachkriegsjahren eine Zeitenwende einläutete. Das ''Micky Maus''-Heft fügte sich wie angegossen in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder Wirtschaftswunderjahre] hinein. |