Benutzer Diskussion:89.0.164.24

Ich habe das Kapitel Atom-Kathastrophen gelöscht, es ist eine persönliche Bewertung und hat nichts mit dem Film zu tun. Man muss auch mal kommentarlos ertragen können dass das hier ein Propagandafilm ist. Die meisten aufgezälten Vorfälle waren Schäden durch Kernwaffen und nicht durch die friedliche Nutzung der Kernenergie. Selbst die Tschernobyl-Kathastrophe hat inhaltlich nicht viel mit friedlicher Kernenergienutzung zu tun. Der Tschernobylreaktor war ein aüßerst gefährliches System, was den Hauptzweck hatte, waffenfähiges Plutonium zu erbrüten, dafür wurde er konstruiert, man konnte im Betrieb Uran be- und entladen (wenn das Plutonium fertig war). Die Stromproduktion war ein Nebeneffekt. Um ans Plutonium zu kommen wurden in der Bauweise Kompromisse gemacht, die man, wie die Geschichte lehrt, besser nicht hätte machen sollen. Aber auch das ist nur eine persönliche Gegenbewertung, die nicht in den Artikel sollte. Solange nicht bei jedem Indianerfilm dabeisteht wer die Indianer ausgerottet hat und bei jeder Dagobert-Geschichte eine Abhandlung über die Auswüchse des Kapitalismus, sollte eine persönliche Bewertung der Kernenergie nicht auf dieser Seite stehen! (Guido 2.1.2011)

Ich weiß nicht, ob dieses apitel wichtig ist für den Artikel, aber nach einer persönlichen Bewertung sieht es nicht aus. Es scheint zwar so, dass die betreffende Person selber was davon mitgekriegt hat, aber das allein macht es noch nicht persönlich.

Ich kenne den Film nicht, aber wenn es da allgemein um Atom-Energie geht, ist damit doch auch die Nutzung als Waffe eingeschlossen und sollte (wenn es allgemein um Atomkraft geht, auch im Hintergrund mit den Katastrophen aufgelistet werden.

Bzw, wenn es ein Propagandafilm ist, gabs da nicht mal irgendwelche Vorlagen, die man über einen Artikel setzen konnte? Nynthell 09:59, 3. Jan. 2011 (UTC)

Du kannst Dir den Film komplett in Youtube anschauen ("Our Friend the Atom"). Atombomben werden als "böse" dargestellt. Friedliche Nutzung wird als positiv herausgestellt. Eine weitere Untermauerung der Tatsachen dass Kernenergie zwei seiten hat ist nicht erforderlich, vor allem wenn man nur negatives zu berichten weiss. Es wird auch dem Gedenken an Professor Heinz Haber, der bis zu seinem Tode ein Kernenergiebefürworter war einfach nicht gerecht, den Film so zu verteufeln. siehe auch [1]

(Guido 2.1.2011)