Bearbeiten von „Wolfgang J. Fuchs“

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Zudem verfasste der „Entdecker von [[Carl Barks]]“ und Barks-Forscher die informativen Vorworte/Hintergrundtexte in der [[Ehapa]]-Albenreihe ''[[Barks Comics & Stories]]''. Des Weiteren zeichnete er sich für das Vorwort und das Interview mit [[Jan Gulbransson]] in [[Hall of Fame 4]] verantwortlich und verfasste einen Artikel über Vicar in [[Hall of Fame 13]]. Auch im ''[[DDSH Spezial]]'' erschienen des Öfteren Beiträge von Fuchs. In der Reihe ''[[Die großen Klassiker]]'', die im [[Horizont Verlag|Horizont-Verlag]] erschien, schrieb er einige Vorworte.
Zudem verfasste der „Entdecker von [[Carl Barks]]“ und Barks-Forscher die informativen Vorworte/Hintergrundtexte in der [[Ehapa]]-Albenreihe ''[[Barks Comics & Stories]]''. Des Weiteren zeichnete er sich für das Vorwort und das Interview mit [[Jan Gulbransson]] in [[Hall of Fame 4]] verantwortlich und verfasste einen Artikel über Vicar in [[Hall of Fame 13]]. Auch im ''[[DDSH Spezial]]'' erschienen des Öfteren Beiträge von Fuchs. In der Reihe ''[[Die großen Klassiker]]'', die im [[Horizont Verlag|Horizont-Verlag]] erschien, schrieb er einige Vorworte.


An seinem 20. Geburtstag traf er [[Walt Disney]] und dessen Frau [[Lillian Disney|Lillian]] auf einer Ausstellung in München. Er schrieb 1971 gemeinsam mit Reinhold C. Reitberger das Buch „Comics – Anatomie eines Massenmediums“, das mittlerweile als Standardwerk in der Comicforschung gilt.<ref name=comicoskop/> Zudem verfasste er, ebenfalls mit Reitberger, das „Comics-Handbuch“, das 1978 erschien. Auch arbeitete er an Maurice Horns „The World Enzyclopedia of Comics“, dem „The Who’s Who of American Comic Books“ (Jerry Bales/Hames Ware, 1973–1976, vier Bände) und dem „Filmnotizbuch 1978/79“ mit. Er verfasste zahllose Beiträge für Funk und Zeitschriften.<ref>Wolfgang J. Fuchs, Reinholt C. Reitberger: Comics-Handbuch. Rowohlt, 1978, S. 2.</ref><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_J._Fuchs Wikipedia-Artikel über Wolfgang J. Fuchs], abgerufen am 23.01.2020</ref>
An seinem 20. Geburtstag traf er [[Walt Disney]] und dessen Frau [[Lillian Disney|Lillian]] auf einer Ausstellung in München. Er schrieb 1971 gemeinsam mit Reinhold C. Reitberger das Buch „Comics – Anatomie eines Massenmediums“, das mittlerweile als Standardwerk in der Comicforschung gilt.<ref name=comicoskop/> Zudem verfasste er, ebenfalls mit Reitberger, das „Comics-Handbuch“, das 1978 erschien. Auch arbeitete er an Maurice Horns „The World Enzyclopedia of Comics“, dem „The Who’s Who of American Comic Books“ (Jerry Bales/Hames Ware, 1973–1976, vier Bände) und dem „Filmnotizbuch 1978/79“ mit. Er verfasste zahllose Beiträge für Funk und Zeitschriften.<ref>Wolfgang J. Fuchs, Reinholt C. Reitberger: Comics-Handbuch. Rowohlt, 1978, S. 2.</ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_J._Fuchs Wikipedia-Artikel über Wolfgang J. Fuchs], abgerufen am 23.01.2020</ref>


Zusammen mit Reitberger hat Fuchs die Werbecomics „Berry der Plantagenbär“ für das Instant-Kakaogetränk ''Kaba'' geschrieben, gezeichnet und gelettert.<ref name=comicoskop/>
Zusammen mit Reitberger hat Fuchs die Werbecomics „Berry der Plantagenbär“ für das Instant-Kakaogetränk ''Kaba'' geschrieben, gezeichnet und gelettert.<ref name=comicoskop/>
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Fuchs übersetzte Brian Fies' ursprünglich als Web-Comic veröffentlichte, autobiographische Geschichte ''Mom's Cancer'', welche 2005 mit dem [[Eisner Award]] ausgezeichnet wurde. Nachdem der Comic in Buchform veröffentlicht wurde, wurde die Online-Veröffentlichung aus dem Netz genommen. Der Band erhielt unter dem Titel ''Mutter hat Krebs'' mit der Übersetzung von Fuchs 2007 den Deutschen Jugendliteraturpreis.<ref>[http://www.djlp.jugendliteratur.org/datenbanksuche/sachbuch-4/artikel-mutter_hat_krebs-602.html  Jury-Begründung des Jugendliteraturpreises für „Mutter hat Krebs“]</ref>
Fuchs übersetzte Brian Fies' ursprünglich als Web-Comic veröffentlichte, autobiographische Geschichte ''Mom's Cancer'', welche 2005 mit dem [[Eisner Award]] ausgezeichnet wurde. Nachdem der Comic in Buchform veröffentlicht wurde, wurde die Online-Veröffentlichung aus dem Netz genommen. Der Band erhielt unter dem Titel ''Mutter hat Krebs'' mit der Übersetzung von Fuchs 2007 den Deutschen Jugendliteraturpreis.<ref>[http://www.djlp.jugendliteratur.org/datenbanksuche/sachbuch-4/artikel-mutter_hat_krebs-602.html  Jury-Begründung des Jugendliteraturpreises für „Mutter hat Krebs“]</ref>


Berühmt-berüchtigt ist der „Faux-pas“, dass in „Comics – Anatomie eines Massenmediums“ zwar [[Carl Barks]] erstmals deutschen Lesern vorgestellt wurde, aber in der Schreibweise „Barx“. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches wussten Fuchs und Reitberger aber schon, dass es „Barks“ hätte heißen müssen. Da damals jedoch noch mit Fotosatz gearbeitet wurde, konnte der Fehler zunächst nicht rückgängig gemacht werden. Zudem fand der Verleger die Analogie Barx – Marx so interessant, dass der Fehler entgegen der Bitten der Autoren – wobei Fuchs stärker auf die Korrektur drängte als Reitberger<ref name=comicoskop/> – erst nach der zweiten Auflage bereinigt wurde. Der „Faux-pas“ war dadurch zustandegekommen, dass Fuchs und Reitberger zwei Quellen über Barks zur Verfügung hatte, und die mit genaueren Informationen Barks „Barx“ nannte, die mit fehlerhaften Infos jedoch „Barks“.<ref name=comicoskop/>
Berühmt-berüchtigt ist der „Faux-pas“, dass in „Comics – Anatomie eines Massenmediums“ zwar [[Carl Barks]] erstmals deutschen Lesern vorgestellt wurde, aber in der Schreibweise „Barx“. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches wussten Fuchs und Reitberger aber schon, dass es „Barks“ hätte heißen müssen. Da damals jedoch noch mit Fotosatz gearbeitet wurde, konnte der Fehler zunächst nicht rückgängig gemacht werden. Zudem fand der Verleger die Analogie Barx – Marx so interessant, dass der Fehler entgegen der Bitten der Autoren erst nach der zweiten Auflage bereinigt wurde. Der „Faux-pas“ war dadurch zustandegekommen, dass Fuchs und Reitberger zwei Quellen über Barks zur Verfügung hatte, und die mit genaueren Informationen Barks „Barx“ nannte, die mit fehlerhaften Infos jedoch „Barks“.<ref name=comicoskop/>


In diesem Beitrag stand ursprünglich auch, dass Fuchs nicht unumstritten sei, weil er dazu neige, sich zu sehr auf bestimmte Quellen wie Trickfilme zu verlassen (ohne dass dies näher belegt wurde). Unumstritten oder nicht, stützte sich Fuchs jedoch nicht nur auf Trickfilme und nicht nur auf Comics, sondern war der Ansicht, dass man Trickfilme, Comics, Biografien und viele andere Quellen nutzen muss, um die Phänomene [[Duck]] und [[Entenhausen]] einigermaßen gerecht würdigen zu können. Dass Fuchs bei diesem Bemühen bei dem einen oder anderen Leser gelegentlich in ein Fettnäpfchen trat, war zwar nicht beabsichtigt, aber vermutlich auch nicht zu vermeiden.
In diesem Beitrag stand ursprünglich auch, dass Fuchs nicht unumstritten sei, weil er dazu neige, sich zu sehr auf bestimmte Quellen wie Trickfilme zu verlassen (ohne dass dies näher belegt wurde). Unumstritten oder nicht, stützte sich Fuchs jedoch nicht nur auf Trickfilme und nicht nur auf Comics, sondern war der Ansicht, dass man Trickfilme, Comics, Biografien und viele andere Quellen nutzen muss, um die Phänomene [[Duck]] und [[Entenhausen]] einigermaßen gerecht würdigen zu können. Dass Fuchs bei diesem Bemühen bei dem einen oder anderen Leser gelegentlich in ein Fettnäpfchen trat, war zwar nicht beabsichtigt, aber vermutlich auch nicht zu vermeiden.

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