Das große Goofy Album: Unterschied zwischen den Versionen

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In Deutschland erschienen zwischen 1977 und 1987 insgesamt 30 Alben in der "Das große Goofy Album" Reihe. Die Comics beschäftigen sich mit berühmten Persönlichkeiten, fiktiven Figuren, geschichtlichen Ereignissen oder fiktiven Geschichten, wobei [[Goofy]] in den meisten Fällen die "Hauptrolle spielt". In anderen Ländern sind auch weitere Bände, wie z.B. Goethe (Italien), erschienen.
Die [[Comicreihe]] '''Das große Goofy Album''' erschien von 1977 bis 1987 und brachte es auf insgesamt 30 Ausgaben. Abgedruckt wurde darin die Comicserie ''[[Goofy – Eine komische Historie]]'', in der [[Goofy]] jeweils die Rolle einer Figur der Geschichten oder auch die einer fiktiven Persönlichkeit der Vergangenheit einnimmt.


*Leonardo da Vinci
{{Liste|Ausgabenliste Das große Goofy Album}}
*[[Das große Goofy Album 2|Christoph Kolumbus]]
*Galileo Galilei
*Marco Polo ([[Micky Maus]] als Marco Polo)
*Ludwig van Beethoven
*Johannes Gutenberg
*König Arthur
*Odysseus
*Tutanchamun
*Frankenstein
*König Midas
*Gustave Eiffel
*Reise um die Erde in 80 Tagen
*Der Unsichtbare
*Wilhelm Tell
*20.000 Meilen unter der See
*Benjamin Franklin
*Dr. Jekyll
*Herkules
*[[Das große Goofy Album 20|Aufstieg und Fall des römischen Reiches]]
*Louis Pasteur
*Dschingis Khan
*[[Das große Goofy Album 23|Archimedes]]
*Vasco da Gama
*Hannibal
*Sir Goofy Newton
*Casanova
*Robinson Crusoe
*Don Quichotte
*Johann Strauß


[[Kategorie: Publikation]]
== Entstehung ==
Im „[[Goofy – Eine komische Historie (Comicreihe)|Goofy – Eine komische Historie]]“, dem Nachdruck der Comics, beschrieb [[Redakteur]] und Übersetzer [[Michael Czernich]] 2006 die Entstehung der Albenreihe „Das große Goofy Album“. Im Herbst 1976 wäre [[Ehapa]]-Geschäftsführer und Programmleiter [[Adolf Kabatek]] mit den Schwarzweiß-Kopien von „Goofy als Leonardo da Vinci“ in der Hand beauftragt, die Reihe auf Deutsch herauszubringen. Der Plan war, diese wie den damaligen Verkaufsklassikern „Asterix“ in Alben- statt Heftform aus den Markt zu bringen. Die Reihe „Das große Goofy Album“ war geboren, der Zusatz „Eine komische Historie“ stammte von Kabatek,<ref name="komisch1">Michael Czernich (Dezember 2006). „Von Grobian Gans zur komischen Historie“ (Storycode {{sc|Qde/GKH 1A}}), in: „[[Goofy – Eine komische Historie 1]]“, [[Egmont Ehapa]], 2006. ISBN 377043059X</ref> eine gewollte Drehung der „historischen Komödie“, da Goofy und seine Freunde in den Geschichten nur Rollen spielen.<ref>Michael Czernich (Juni 2007). „Komische Historie und Historie der Komödie“ (Storycode {{sc|Qde/GKH 2A}}), in: „[[Goofy – Eine komische Historie 2]]“, [[Egmont Ehapa]], 2007. ISBN 978-3-7704-3140-3</ref>
 
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== Weblinks ==
*[https://inducks.org/publication.php?c=de%2FGA Das große Goofy Album] im [[Inducks]] {{Ind}}
*[https://www.khalisi.com/comics/goofy/historie/volumes.html Das große Goofy Album] auf khalisi.com
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
[[Kategorie:Albenreihe]]

Aktuelle Version vom 18. April 2024, 16:18 Uhr

Goofy Album 02.jpg

Die Comicreihe Das große Goofy Album erschien von 1977 bis 1987 und brachte es auf insgesamt 30 Ausgaben. Abgedruckt wurde darin die Comicserie Goofy – Eine komische Historie, in der Goofy jeweils die Rolle einer Figur der Geschichten oder auch die einer fiktiven Persönlichkeit der Vergangenheit einnimmt.

Listen-Icon.png Ausgabenliste Das große Goofy Album

Entstehung[Bearbeiten]

Im „Goofy – Eine komische Historie“, dem Nachdruck der Comics, beschrieb Redakteur und Übersetzer Michael Czernich 2006 die Entstehung der Albenreihe „Das große Goofy Album“. Im Herbst 1976 wäre Ehapa-Geschäftsführer und Programmleiter Adolf Kabatek mit den Schwarzweiß-Kopien von „Goofy als Leonardo da Vinci“ in der Hand beauftragt, die Reihe auf Deutsch herauszubringen. Der Plan war, diese wie den damaligen Verkaufsklassikern „Asterix“ in Alben- statt Heftform aus den Markt zu bringen. Die Reihe „Das große Goofy Album“ war geboren, der Zusatz „Eine komische Historie“ stammte von Kabatek,[1] eine gewollte Drehung der „historischen Komödie“, da Goofy und seine Freunde in den Geschichten nur Rollen spielen.[2]

„Die Idee, berühmte Persönlichkeiten oder literarische Figuren zu parodieren, ihnen eine neue Geschichte zu geben und diese respektlos, manchmal fast tabulos zu erzählen, war grandios. Die Bildästhetik dieses noch zu publizierenden Albums war außergewöhnlich, als wäre die Handlung aus allen möglichen Blickwinkeln gefilmt und aus den besten Szenen mit den außergewöhnlichsten Kameraeinstellungen die Abenteuer von Leonardo da Vinci und seinem Freund Michele Topo aus Florenz in der Bildsprache der Comics nacherzählt worden. Ausstattung, Kostümierung und Kulissen der jeweiligen Epoche wiesen eine unglaubliche Detailfreude auf. Plot und Story waren nach allen Regeln der Comedy-Dramaturgie durchdacht und ausgefeilt, gespickt mit Gags und Wortspielen, treffsicheren Dialogen und dem einen oder anderen englischen Kalauer, den einzudeutschen eine Herausforderung darstellen würde.“
Michael Czernich, „Von Grobian Gans zur komischen Historie“[1]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Michael Czernich (Dezember 2006). „Von Grobian Gans zur komischen Historie“ (Storycode Qde/GKH 1A), in: „Goofy – Eine komische Historie 1“, Egmont Ehapa, 2006. ISBN 377043059X
  2. Michael Czernich (Juni 2007). „Komische Historie und Historie der Komödie“ (Storycode Qde/GKH 2A), in: „Goofy – Eine komische Historie 2“, Egmont Ehapa, 2007. ISBN 978-3-7704-3140-3