LTB 86: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Ende eines Traumes ==
== Das Ende eines Traumes ==
 
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Eine klassische "Ultrakurzgeschichte", welche auf ganze sieben Seiten ausgedehnt wurde. Nach einem schönen Traum vom Landleben, der Dagobert nicht mehr aus dem Kopf geht, entschließt sich dieserzu seiner Schwester aufs Land zu fahren. Allerdings bekommt er hier vor Sehnsucht sein Geld nicht mehr aus dem Kopf und fährt wieder nach Hause.
Das Alles ist so langweilig wie es klingt. Andere Dinge braucht es wohl nicht, um eine "5+" zu erklären.


== Ideen muß man haben ==
== Ideen muß man haben ==

Version vom 6. August 2007, 12:27 Uhr

In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im LTB 86 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht, mit 3 oder 4 Tilden. Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzung miteinbezogen werden.

Cover

Mittelmaß Die alte "Tascheninnenfutterherauszieh"-Nummer vor ein paar Geldhaufen. Dies ist weder kreativ, noch sonderlich chic. Immerhin halbwegs anständig dargestellt, wodurch man dieses 08/15-Cover trotzdem bedenkenlos ins Regal stellen kann.

Onkel Dagobert und der Hecker

Gut Eine Geschichte um einen brillianten Experten für Einbrüche und Überfälle und ein ausgeklügelter Plan Dagoberts um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Nette Idee(n), ordentlich gezeichnet, wohl strukturierte Handlung, das Ende ist leider etwas billig (ein [unnötig grober] Fehler vom ansonsten überzeugenden Antagonisten - schade, dass diesem ein Comeback verwehrt bleibt) und kommt viel zu schnell. Dennoch ist eine "2" durchaus drin. -Panthera-

Der Klub der Besserungswilligen

Mittelmaß Eine sehr ungewöhnliche Idee, dessen Ausgang jedoch noch vorhersehbarer ist, als bei der letzten Geschichte. Dagobert ist der ständigen Überfälle der Panzerknacker leid und als er vom "Klub der Besserungswilligen" (ein Verein ehemaliger Sträflinge) um eine Spende gebeten wird, fasst er einen doch recht naiven Plan: der Verein erhält eine größere Spende, wenn sie einige Überfälle auf ihn inszenieren, um den Panzerknackern durch die Blamage eins auszuwischen. Aber der Satz "Gelegenheit macht Diebe" bewahrheitet sich zum Ende. Dies ist zwar eine unterhaltsame Abwechslung, aber nie wirklich überraschend oder amüsant. Wie auch die letzte Geschichte reißt auch hier das schwache Ende die ansonsten relativ interessante Geschichte nach unten. Leider ist die Gesamtqualität sowohl vom Plot als auch handwerklich nicht auf dem gleichem Niveau wie jene, weshalb ich unter dem Strich nur eine "3" vergebe. -Panthera-

Onkel Dagobert und der Fluch des Goldes

Highlight Endlich eine Geschichte mit einem funktionierendem Spannungbogen. Dagoberts Geld beginnt ihn abzulehnen oder gar anzugreifen. Er sucht bei unterschiedlichen Experten (u.a. auch Daniel Düsentrieb) Rat, welche ihm nicht helfen können, und trifft schließlich auf einen Hexer, auf dessen Befehl das Geld handelt und der versucht ihn zu vernichten. Viele Ideen treffen auf anständige Zeichnungen und vereinigen sich zu einer lesenswerten Geschichte. Eine "1-" kann man hier durchaus in Erwägung ziehen. -Panthera-

(Bank-)Krach im Hause Duck

SchlechtDie mit Abstand schwächste Geschichte dieses Bandes. Die Panzerknacker entführen Herrn Düsentrieb und bringen ihn dazu eine Maschine zu bauen, die die Börsenkurse vorhersagen kann. Auf diese Weise bringen sie Dagobert an den Ruin. Nachdem seine Donald und seine Neffen Herrn Düsentrieb befreit haben, stellt dieser ein zweites Gerät her, um Dagobert zurück nach oben zu bringen und gleichzeitig die das Gerät der Panzerknacker außer Betreib zu setzen. Durch eine Nebenhandlung (Dagobert und Donald streiten sich unentwegt um einen Taler) kommt es letztendlich zur Katastrophe. Die Handlung klingt interessanter, als sie in Wahrheit ist. Zu jedem Punkt der Handlung wirken die Figuren völlig unmotiviert, was aber auch an den miserablen Texten und den lieblosen Zeichnungen liegen könnte. Zumindest werden manche Szenen einfach übersprungen, damit man sich nicht noch länger langweilen mus, als ohnehin schon. Dieser Pfusch mit einem völlig aus dem Rahmen gerissenen Abschluss gönne ich die "5" von ganzem Herzen. -Panthera-

Das Ende eines Traumes

Uninteressant Eine klassische "Ultrakurzgeschichte", welche auf ganze sieben Seiten ausgedehnt wurde. Nach einem schönen Traum vom Landleben, der Dagobert nicht mehr aus dem Kopf geht, entschließt sich dieserzu seiner Schwester aufs Land zu fahren. Allerdings bekommt er hier vor Sehnsucht sein Geld nicht mehr aus dem Kopf und fährt wieder nach Hause. Das Alles ist so langweilig wie es klingt. Andere Dinge braucht es wohl nicht, um eine "5+" zu erklären.

Ideen muß man haben

Onkel Dagoberts schwimmende Raffinerie