Donaldismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. August 2009, 14:06 Uhr
Unter Donaldismus versteht man die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Ducks und die hintergründige Betrachtung ihres Lebens. Hierzu werden Comics und Filme analysiert.
Entstehung
1973 erschien die erste wissenschaftlich donaldistische Arbeit in dem Buch Donaldismen von Jon Gisle.
1977 gründete der Meteorologe Hans von Storch die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus (D.O.N.A.L.D.), die sich ausschließlich mit dem Donaldismus beschäftigt.
In Dänemark gründete man den vergleichsähnlichen Dansk Donaldist-Forening. In Schweden entspricht dem etwa der Nationella Ankistförbundet i Sverige.
Inhalte
Der Donaldismus hinterfragt die Lebensumstände in Entenhausen, wie sie in Comics und Filmen dargestellt werden. Dabei spielt der Vergleich mit der realen Welt eine wichtige Rolle, außerdem ist es von Bedeutung, jede Einzelheit der Darstellung der Welt der Ducks zu analysieren. Was wird gezeigt, und was wird nicht gezeigt? Selbst Themenbereiche wie Sexualität werden aufgegriffen.
Aktionen und Veranstaltungen
Im April 2008 fand der 31. bundesweite Kongress der Donaldisten statt. Es existieren regionale Stammtische, Unterorganisationen der D.O.N.A.L.D. Es werden Musikfeste, Mairennen und sogenannte „Zwischenzeremonien“ durchgeführt.