Ein toller Schwindel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
== Handlung ==
Donald hat den Winter endgültig satt und beschließt gegen den Willen seiner Neffen mit ihnen in den Süden zu fahren. Während er dort unter den Palmen ein Nickerchen hält beschließen seine Jungs ihm einen Streich zu spielen. Hierfür erinnern sie sich an die Geschichte von ''Rip Van Winkle'' der 20 Jahre verschlafen haben soll.
Donald hat den Winter endgültig satt und beschließt gegen den Willen seiner Neffen mit ihnen in den Süden zu fahren. Während er dort unter den Palmen ein Nickerchen hält beschließen seine Jungs ihm einen Streich zu spielen. Hierfür erinnern sie sich an die Geschichte von ''Rip Van Winkle'', der 20 Jahre verschlafen haben soll.


Sie kleben Donald einen langen weißen Bart an und behaupten das er vierzig Jahre geschlafen haben soll und das sie jetzt das Jahr 1990 schreiben. Sie führen ihm einige zukünftigen Wunder wie das ''fliegende Auto'' vor und er beginnt zu glauben, dass er wirklich 40 Jahre geschlafen hat. Schließlich betäuben ihn seine Neffen und Donald erwacht wie aus einem Alptraum.
Sie kleben Donald einen langen weißen Bart an und behaupten das er vierzig Jahre geschlafen haben soll und das sie jetzt das Jahr 1990 schreiben. Sie führen ihm einige zukünftigen Wunder wie das ''fliegende Auto'' vor und er beginnt zu glauben, dass er wirklich 40 Jahre geschlafen hat. Schließlich betäuben ihn seine Neffen und Donald erwacht wie aus einem Alptraum.

Version vom 23. August 2010, 01:27 Uhr

Rip Van Donald ist eine zehnseitige Comicgeschichte von Carl Barks, die im Januar 1950 mit dem Storycode W WDC 112-02 in Walt Disney's Comics (No. Series) 45 veröffentlicht wurde. Die Geschichte entstand am 24. August 1949. Die Geschichte wurde in Deutschland unter dem Titel Ein toller Schwindel im Jahr 1976 im Micky Maus Magazin erstmals veröffentlicht.

Figuren

Handlung

Donald hat den Winter endgültig satt und beschließt gegen den Willen seiner Neffen mit ihnen in den Süden zu fahren. Während er dort unter den Palmen ein Nickerchen hält beschließen seine Jungs ihm einen Streich zu spielen. Hierfür erinnern sie sich an die Geschichte von Rip Van Winkle, der 20 Jahre verschlafen haben soll.

Sie kleben Donald einen langen weißen Bart an und behaupten das er vierzig Jahre geschlafen haben soll und das sie jetzt das Jahr 1990 schreiben. Sie führen ihm einige zukünftigen Wunder wie das fliegende Auto vor und er beginnt zu glauben, dass er wirklich 40 Jahre geschlafen hat. Schließlich betäuben ihn seine Neffen und Donald erwacht wie aus einem Alptraum.

Donald kehrt aus lauter Angst wirklich vierzig Jahre zu verschlafen in das verschneite Entenhausen zurück.

Über Rip Van Winkle

Die Geschichte nimmt direkten Bezug auf die Figur von Rip Van Winkle die von Washington Irving geschaffen wurde. In der Geschichte geht es um einen einfachen Bauern mit dem Namen Rip Van Winkle. Er ist mit einer mürrischen und missmutigen Frau verheiratet, die ihm das Leben schwer macht. Bei einem Waldspaziergang trifft er auf einen Geist der ihn zu einer Schlucht führt, bei dem gekegelt wird. Dabei wird natürlich jede Menge Schnaps konsumiert, dies sorgt hierfür das der Held der Geschichte einschläft.

Als er erwacht trägt einen langen Bart und hat einige Dinge und seinen Hund verloren. Bei der Rückkehr in sein Dorf erkennt dieses nicht wieder, die Weltuhr hat sich 20 Jahre weitergedreht und eine alte Frau, die ihn schließlich erkennt klärt ihn über die aktuellen Verhältnisse auf. Er kommt zur Erkenntnis das er zusammen mit dem Kriegshelden Henry Hudson gefeiert haben muss.

Er verbringt schließlich einen schönen und angenehmen Lebensabend im Hause seiner Tochter, da seine Frau bereits verstorben ist. Die Geschichte wird allerdings von ihm immer wieder erzählt.

Hintergrundinformationen

Die Geschichte zeigt auf wie Carl Barks Donald die Flucht aus seinem Alltag in eine andere Zeit ermöglichte ohne das irgendetwas passiert ist. Dieses Konzept wurde mehrfach in zahlreichen Comicgeschichten wieder aufgegriffen wie in der Geschichte Donald im Jahr 2001 von Attilio Mazzanti.

Weblinks