Bearbeiten von „Gundel Gaukeley“

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 20: Zeile 20:
Ihre Fähigkeiten entwickelten sich von Auftritt zu Auftritt: Bei ihrem Debüt in ''Der Midas-Effekt'' im Dezember 1961 war sie allenfalls fähig, mit Bombastik-Buff-Bomben zu werfen oder sich behende hinter einem Sichtschutz zu verkleiden. Im selben Panel wie Gundel erschien auch [[Rita Rührig]] zum ersten Mal. In ''[[Glück und Glas (1962)|Glück und Glas]]'' setzte sie Störenfriede per effektheischender Handbewegung mit einem Betäubungsstrahl außer Gefecht – der jedoch nur funktionierte, solange die Batterie durchhielt. In ''[[Anschlag auf den Glückstaler]]'' machte sie dann aber große Fortschritte, indem sie mittels eines aus ihren Kenntnissen und diversen Zutaten geformten Zauberstabs eindrucksvoll den Elementen gebot. Bei ihrem letzten Erscheinen in einer Barks-Geschichte, in ''[[Der fliegende Teppich]]'', war sie schließlich soweit, sich ohne erkennbare Hilfsmittel in den Riesenvogel „Rock“ verwandeln zu können. In ''[[Die Insel der goldenen Gänse]]'' hatte sie erstmals ein anderes Ziel als die Jagd nach dem Glückstaler und verbündete sich zu diesem Zweck mit den vor ihr kuschenden [[Panzerknacker]]n.
Ihre Fähigkeiten entwickelten sich von Auftritt zu Auftritt: Bei ihrem Debüt in ''Der Midas-Effekt'' im Dezember 1961 war sie allenfalls fähig, mit Bombastik-Buff-Bomben zu werfen oder sich behende hinter einem Sichtschutz zu verkleiden. Im selben Panel wie Gundel erschien auch [[Rita Rührig]] zum ersten Mal. In ''[[Glück und Glas (1962)|Glück und Glas]]'' setzte sie Störenfriede per effektheischender Handbewegung mit einem Betäubungsstrahl außer Gefecht – der jedoch nur funktionierte, solange die Batterie durchhielt. In ''[[Anschlag auf den Glückstaler]]'' machte sie dann aber große Fortschritte, indem sie mittels eines aus ihren Kenntnissen und diversen Zutaten geformten Zauberstabs eindrucksvoll den Elementen gebot. Bei ihrem letzten Erscheinen in einer Barks-Geschichte, in ''[[Der fliegende Teppich]]'', war sie schließlich soweit, sich ohne erkennbare Hilfsmittel in den Riesenvogel „Rock“ verwandeln zu können. In ''[[Die Insel der goldenen Gänse]]'' hatte sie erstmals ein anderes Ziel als die Jagd nach dem Glückstaler und verbündete sich zu diesem Zweck mit den vor ihr kuschenden [[Panzerknacker]]n.


== Gundel Gaukeley bei anderen Zeichnern und Autoren ==
== Gundel Gaukeley nach Barks ==
[[Bild:LTB39 panel.jpg|thumb|right|Gundel bei [[Giorgio Cavazzano]].]]
[[Bild:LTB39 panel.jpg|thumb|right|Gundel bei [[Giorgio Cavazzano]].]]
Bereits 1962 wurde Gundel Gaukeley von italienischen Autoren aufgegriffen, so trat sie in ''Die Antihexen-Hexe'' ([[Abramo und Giampaolo Barosso]] & [[Giuseppe Perego]], [[Heimliche Helden: Gundel Gaukeley]]) erstmals in einer Nicht-Barks-Geschichte auf. In Italien genoss die (italienische!) Hexendame von Anfang an große Popularität und wird dort bis heute sehr häufig verwendet. Wie so oft werden auch ihr von den Italienern zahlreiche weitere Figuren zur Seite gestellt. Das Duo [[Rodolfo Cimino|Cimino]]/[[Giorgio Cavazzano|Cavazzano]] schuf Anfang der 1970er die Hexenfreundin [[Mona Menetekel]], die ihre hexenmäßig eher konservativ eingestellte Kollegin durch modernes Equipment ergänzt. Weiteres Beispiel ist ein 1995 folgendes nerviges Trio: Gundels Tante [[Karoline]] (im Original Großmutter ''Granny De Spell''), ihre Nichte [[Klein Wanda]] (''Minima De Spell'') und ihr Möchtegern-Verlobter [[Roderich]] (''Rosolio'').
Bereits 1962 wurde Gundel Gaukeley von italienischen Autoren aufgegriffen, so trat sie in ''Die Antihexen-Hexe'' ([[Abramo und Giampaolo Barosso]] & [[Giuseppe Perego]], [[Heimliche Helden: Gundel Gaukeley]]) erstmals in einer Nicht-Barks-Geschichte auf. In Italien genoss die (italienische!) Hexendame von Anfang an große Popularität und wird dort bis heute sehr häufig verwendet. Wie so oft werden auch ihr von den Italienern zahlreiche weitere Figuren zur Seite gestellt. Das Duo [[Rodolfo Cimino|Cimino]]/[[Giorgio Cavazzano|Cavazzano]] schuf Anfang der 1970er die Hexenfreundin [[Mona Menetekel]], die ihre hexenmäßig eher konservativ eingestellte Kollegin durch modernes Equipment ergänzt. Weiteres Beispiel ist ein 1995 folgendes nerviges Trio: Gundels Tante [[Karoline]] (im Original Großmutter ''Granny De Spell''), ihre Nichte [[Klein Wanda]] (''Minima De Spell'') und ihr Möchtegern-Verlobter [[Roderich]] (''Rosolio'').


== Gundel bei anderen Zeichnern und Autoren ==
In einer Reihe von für den Überseemarkt produzierten Geschichten lebten Gundel, ihre Großmutter (engl. Granny De Spell), [[Madam Mim]], ein Hexenmädchen (engl. Witch Child) und zwei Raben (nicht Nimmermehr!) auf einer Burg. Diese „Burggeschichten“ wurden zwischen 1965 und 1970 von [[Jim Fletcher]] und später [[Glenn Schmitz]] gezeichnet. In brasilianischen Disney-Comics trat Gundel in den 1970er Jahren auch im Trio mit Mim und [[Hicksi]] auf. In den Egmont-Comics tauchte Gundel erstmals 1978 auf, hatte ihren Durchbruch hier aber erst in den 1980er Jahren. Besonderen Gefallen an der „sexy Hexy“ fand [[Daniel Branca]], der sie sehr effektiv in Szene zu setzen wusste. Auch einige Geschichten von [[Beatriz Bolster]] sind eine Erwähnung wert.
In einer Reihe von für den Überseemarkt produzierten Geschichten lebten Gundel, ihre Großmutter (engl. Granny De Spell), [[Madam Mim]], ein Hexenmädchen (engl. Witch Child) und zwei Raben (nicht Nimmermehr!) auf einer Burg. Diese „Burggeschichten“ wurden zwischen 1965 und 1970 von [[Jim Fletcher]] und später [[Glenn Schmitz]] gezeichnet. In brasilianischen Disney-Comics trat Gundel in den 1970er Jahren auch im Trio mit Mim und [[Hicksi]] auf. In den Egmont-Comics tauchte Gundel erstmals 1978 auf, hatte ihren Durchbruch hier aber erst in den 1980er Jahren. Besonderen Gefallen an der „sexy Hexy“ fand [[Daniel Branca]], der sie sehr effektiv in Szene zu setzen wusste. Auch einige Geschichten von [[Beatriz Bolster]] sind eine Erwähnung wert.
[[Datei:Sein goldenes Jubiläum-2.jpg|thumb|400px|links|In ''[[Sein goldenes Jubiläum]]'' verbündet Gundel sich mit den [[Panzerknacker]]n und [[Mac Moneysac]] (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Sein goldenes Jubiläum-2.jpg|thumb|400px|links|In ''[[Sein goldenes Jubiläum]]'' verbündet Gundel sich mit den [[Panzerknacker]]n und [[Mac Moneysac]] (© Egmont Ehapa)]]

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Duckipedia von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Duckipedia:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (öffnet in neuem Fenster)

Sonderzeichen: Ä ä Ö ö ß Ü ü | „“ ‚‘ | · × ² ³ ½ # * © |   [[]] | {{}} ~~~~

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: