Bearbeiten von „Gundel Gaukeley“

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Laut Vito Stabile etwa, der ihre Jugend in ''[[LTB 459#Im Namen des Mondes|Im Namen des Mondes]]'' (2014, Zeichnungen von [[Francesco Guerrini]], [[LTB 459]] & [[LTB Spezial 104]]) thematisiert, war Gundel als kleines Kind eine liebenswürdige kleine Hexe, die ihre magischen Kräfte dafür verwendete, wilde Tiere zu zähmen, um mit ihnen zu kuscheln. Dafür wurde sie von ihren Freundinnen ausgelacht und ausgeschlossen, dennoch blieb sie auf diesem Weg, auch beeinflusst von ihrem Onkel Guntram, der aus ihr eine gute Hexe machen wollte. Mit dem Alter wurde ihr Verhalten für den Hexenrat jedoch so unerträglich, dass dieser ihr androhte, sie in eine Fee im Tüllröckchen zu verwandeln, wenn sie nicht wie jede andere erwachsen werdende Hexe eine Mission erfüllt.<ref>Die Drohung, Gundel in eine Fee im Tüllröckchen zu verwandeln, wird im ein Jahr zuvor veröffentlichten Comic „[[Alle gegen einen]]“ (2013) vom Hexenrat bereits angedroht und ausgeführt.</ref> Und für Gundel suchte der Hexenrat eine besonders schwere Aufgabe aus: Sie soll die ersten selbstverdienten Münzen aller reichsten Männer der Welt an sich bringen und daraus ein magisches Amulett erschaffen, das ihr Macht und Reichtum verleiht! Um ihre Hexenkraft und die Ehre ihrer Familie zu wahren, macht Gundel sich an, diese Mission zu erfüllen. Und sie schafft es tatsächlich, alle Münzen zu stehlen – als letztes muss sie sich jedoch Dagobert annehmen, an dem sie in der Folge immer wieder scheitern wird. Der lange Kampf um das Erfüllen dieser Mission hat sie jedoch böse und skrupellos und zu der Hexe, die wir heute kennen, werden lassen. Wenngleich sie unter anderem eben in ''Im Namen des Mondes'' auch die eine oder andere unerwartet milde Seite von sich offenbart.
Laut Vito Stabile etwa, der ihre Jugend in ''[[LTB 459#Im Namen des Mondes|Im Namen des Mondes]]'' (2014, Zeichnungen von [[Francesco Guerrini]], [[LTB 459]] & [[LTB Spezial 104]]) thematisiert, war Gundel als kleines Kind eine liebenswürdige kleine Hexe, die ihre magischen Kräfte dafür verwendete, wilde Tiere zu zähmen, um mit ihnen zu kuscheln. Dafür wurde sie von ihren Freundinnen ausgelacht und ausgeschlossen, dennoch blieb sie auf diesem Weg, auch beeinflusst von ihrem Onkel Guntram, der aus ihr eine gute Hexe machen wollte. Mit dem Alter wurde ihr Verhalten für den Hexenrat jedoch so unerträglich, dass dieser ihr androhte, sie in eine Fee im Tüllröckchen zu verwandeln, wenn sie nicht wie jede andere erwachsen werdende Hexe eine Mission erfüllt.<ref>Die Drohung, Gundel in eine Fee im Tüllröckchen zu verwandeln, wird im ein Jahr zuvor veröffentlichten Comic „[[Alle gegen einen]]“ (2013) vom Hexenrat bereits angedroht und ausgeführt.</ref> Und für Gundel suchte der Hexenrat eine besonders schwere Aufgabe aus: Sie soll die ersten selbstverdienten Münzen aller reichsten Männer der Welt an sich bringen und daraus ein magisches Amulett erschaffen, das ihr Macht und Reichtum verleiht! Um ihre Hexenkraft und die Ehre ihrer Familie zu wahren, macht Gundel sich an, diese Mission zu erfüllen. Und sie schafft es tatsächlich, alle Münzen zu stehlen – als letztes muss sie sich jedoch Dagobert annehmen, an dem sie in der Folge immer wieder scheitern wird. Der lange Kampf um das Erfüllen dieser Mission hat sie jedoch böse und skrupellos und zu der Hexe, die wir heute kennen, werden lassen. Wenngleich sie unter anderem eben in ''Im Namen des Mondes'' auch die eine oder andere unerwartet milde Seite von sich offenbart.


Eine ganz andere Lebensgeschichte erzählen [[Maya Åstrup]] und [[Giorgio Cavazzano]] in ''[[Wie alles begann…]]''. Hier beginnt die Geschichte mit Gundels Eltern, Gerania und Leone, die zu sehr davon besessen waren, den Midas-Effekt auszuführen (also eben jenen Zauber, der dem Besitzer die Macht verleiht, Gegenstände in Gold zu verwandeln, und so zur reichsten und mächtigsten Person der Welt zu machen). Trotz etlicher Fehlversuche gaben sie sich nicht geschlagen und führten ihre Versuche auch dann noch fort, als Gundel das Licht der Welt erblickte. Nach einer ihrer Expeditionen, von der sie ein rubinähnliches, mystisches Artefakt mitgebracht haben, schenkten sie Gundel einen Spielzeugraben, den die später Nimmermehr nennt. Als sie daraufhin jedoch versuchten, ihren Plan umzusetzen indem sie den Rubin in Berührung mit Gold bringen, verursachten sie eine große Explosion und verschwanden spurlos… Aufgrund dieser Tragödie wurde Gundel von ihrer Tante Donata und ihrem Onkel Gino großgezogen, die ihr verboten, jegliche Art von Magie anzuwenden und ihr nicht einmal von dem Unfall ihrer Eltern erzählten. Trotzdem erfuhr Gundel die Geschichte durch ein Tagebuch ihrer Mutter und setzte sich das Ziel, die Suche ihrer Eltern zu Ende zu führen. Sie hatte erkannt, dass die Besitzer der Goldmünzen, die ihre Eltern verwendet hatten, nicht reich genug gewesen waren und wollte diesen Fehler nun umgehen. Trotz der Warnung ihres Onkels, dass schwarze Magie ihre Persönlichkeit verändern würde, verließ sie das Heim ihrer Familie, um den Midas-Effekt auszuführen und somit ihre Eltern zu ehren. Sie erweckte ihren Raben [[Nimmermehr]] durch einen Zauber zum Leben und startete nach einigen autodidaktischen Lehrstunden mit ihrem Plan. Schließlich fehlt ihr nur noch die erste Münze von Dagobert Duck. Hier schließt die Geschichte schließlich an Barks' ''[[Der Midas-Effekt]]'' an.
Eine ganz andere Lebensgeschichte erzählen [[Maya Åstrup]] und [[Giorgio Cavazzano]] in ''[[Wie alles begann…]]''. Hier beginnt die Geschichte mit Gundels Eltern, Gerania und Leone, die zu sehr davon besessen waren, den Midas-Effekt auszuführen (also ebenjenen Zauber, der dem Besitzer die Macht verleiht, Gegenstände in Gold zu verwandeln, und so zur reichsten und mächtigsten Person der Welt zu machen). Trotz etlicher Fehlversuche gaben sie sich nicht geschlagen und führten ihre Versuche auch dann noch fort, als Gundel das Licht der Welt erblickte. Nach einer ihrer Expeditionen, von der sie ein rubinähnliches, mystisches Artefakt mitgebracht haben, schenkten sie Gundel einen Spielzeugraben, den die später Nimmermehr nennt. Als sie daraufhin jedoch versuchten, ihren Plan umzusetzen indem sie den Rubin in Berührung mit Gold bringen, verursachten sie eine große Explosion und verschwanden spurlos… Aufgrund dieser Tragödie wurde Gundel von ihrer Tante Donata und ihrem Onkel Gino großgezogen, die ihr verboten, jegliche Art von Magie anzuwenden und ihr nicht einmal von dem Unfall ihrer Eltern erzählten. Trotzdem erfuhr Gundel die Geschichte durch ein Tagebuch ihrer Mutter und setzte sich das Ziel, die Suche ihrer Eltern zu Ende zu führen. Sie hatte erkannt, dass die Besitzer der Goldmünzen, die ihre Eltern verwendet hatten, nicht reich genug gewesen waren und wollte diesen Fehler nun umgehen. Trotz der Warnung ihres Onkels, dass schwarze Magie ihre Persönlichkeit verändern würde, verließ sie das Heim ihrer Familie, um den Midas-Effekt auszuführen und somit ihre Eltern zu ehren. Sie erweckte ihren Raben [[Nimmermehr]] durch einen Zauber zum Leben und startete nach einigen autodidaktischen Lehrstunden mit ihrem Plan. Schließlich fehlt ihr nur noch die erste Münze von Dagobert Duck. Hier schließt die Geschichte schließlich an Barks' ''[[Der Midas-Effekt]]'' an.


Eine weitere Vorgeschichte, die eng mit den Ereignissen aus ''Der Midas Effekt'' verknüpft ist, wird von [[Bruno Enna]] und [[Roberto Vian]] in der Geschichte ''Die sieben Vulkanhexen'' ([[LTB Enten-Edition 81]]) gezeigt, welche anlässlich zu Gundel Gaukeleys 60. Jubiläum entstand. In diesem Abenteuer wird ein Rückblick in Gundels junge Jahre gezeigt, nachdem sie das Hexenland und damit ihre Tante Karoline verlassen hat und ihren Wohnsitz an den Hängen des Vesuvs bei Neapel genommen hat. Dabei wird nicht nur der Grund ihrer Wohnsitzwahl thematisiert, sondern auch die Vorgeschichte zu den anderen sechs Münzen der reichsten Männer der Welt, die Gundel überall auf der Welt in ihren Besitz gebracht hat. In der Nähe jeder Firmenzentrale der reichsten Männer befindet sich ein aktiver Vulkan, in der deren unmittelbarer Nähe eine Vulkanhexe lebt, die ihre Kräfte aus der Energie aus dem Erdinneren zieht. Mit jeder dieser Vulkanhexen hat Gundel Gaukeley eine Vereinbarung getroffen, um die sechs Münzen der reichsten Leute zu erhalten. Einzig Onkel Dagoberts Glückszehner fehlt Gundel noch in dieser exklusiven Sammlung.
Eine weitere Vorgeschichte, die eng mit den Ereignissen aus ''Der Midas Effekt'' verknüpft ist, wird von [[Bruno Enna]] und [[Roberto Vian]] in der Geschichte ''Die sieben Vulkanhexen'' ([[LTB Enten-Edition 81]]) gezeigt, welche anlässlich zu Gundel Gaukeleys 60. Jubiläum entstand. In diesem Abenteuer wird ein Rückblick in Gundels junge Jahre gezeigt, nachdem sie das Hexenland und damit ihre Tante Karoline verlassen hat und ihren Wohnsitz an den Hängen des Vesuvs bei Neapel genommen hat. Dabei wird nicht nur der Grund ihrer Wohnsitzwahl thematisiert, sondern auch die Vorgeschichte zu den anderen sechs Münzen der reichsten Männer der Welt, die Gundel überall auf der Welt in ihren Besitz gebracht hat. In der Nähe jeder Firmenzentrale der reichsten Männer befindet sich ein aktiver Vulkan, in der deren unmittelbarer Nähe eine Vulkanhexe lebt, die ihre Kräfte aus der Energie aus dem Erdinneren zieht. Mit jeder dieser Vulkanhexen hat Gundel Gaukeley eine Vereinbarung getroffen, um die sechs Münzen der reichsten Leute zu erhalten. Einzig Onkel Dagoberts Glückszehner fehlt Gundel noch in dieser exklusiven Sammlung.

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