LTB Enten-Edition 11: Rezension

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LTB Enten-Edition 11 (©Disney)

In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im LTB Enten-Edition 11 erschienenen Geschichten, verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht, mit 3 oder 4 Tilden. Die Geschichten können mit Higlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.

Cover/Allgemein

Highlight Die Geschichten sind sowohl zeichnerisch als auch erzählerisch von erster Qualität. Bis auf zwei Neuerscheinungen stammen sie aus dem LTB 93 und sind chronologisch aufeinander aufgebaut. Neben den witzigen Gags und Ideen enthalten die Stories auch viel Hintergrundwissen über die behandelten Epochen.--Christopher 16:10, 14. Feb 2006 (GMT)

Der Schatz im Mond

Die einleitende, den Band rahmende Geschichte: Die erste offizielle Mondfahrt brachte zu Tage, dass unter der Mondoberfläche ein riesiger Hohlraum existiert. Natürlich ist der nichts anderes als Dagoberts neues Gelddepot, was er mit Hilfe von Daniel Düsentrieb errichtet hatte. Kurzentschlossen schickt er Donald als Astronaut zum Mond, um den einzigen Inhalt in Sicherheit zu bringen, der sich bis zu diesem Augenblick im Gedldepot befindet: Eine Kiste mit Goldmünzen, die von allen Ahnen der Ducks geprägt worden waren und die Eigenschaft besitzen, beim Reiben den Besitzer in die entsprechende Zeit zurückzuversetzen. Donald kehrt wohlbehalten zur Erde auf das Meer zurück, wirft die Kiste jedoch beim Anrücken der Marine ins Wasser in der irrigen Annahme, es seien die Panzerknacker. Dagobert wird in Quarantäne genommen, schwört jedoch Rache. Trick, Tick und Track finden in der Raumkapsel einige Münzen, die aus der Kiste gefallen waren, und Donald und seine Neffen in die verschiedenen Epochen der folgenden Kapitel bringen. Zeichnungen und Story erstklassig. Note: 1 --Christopher 11:20, 17. Feb 2006 (GMT)

Dag-ench-Damuns Papyrusrolle

Eine Münze mit dem Bildnis des Schatzmeisters der Pharaonin Cleomatra, Dag-ench-Damun, führt Donald und seine Neffen ins Völkerkundemuseum von Entenhausen, das eine bisher unentzifferte Papyrusrolle von ihm besitzt, die tausend Säcke abbildet. Donald reibt an der Münze und befindet sich mit seinen Neffen plötzlich an der Seite Dag-ench-Damuns, der tausend Goldsäcke vor den aufziehenden innenpolitischen Wirren in Sicherheit bringen will. Die geheimen Karawanenknacker versuchen natürlich die Goldsäcke zu rauben, werden aber von Dag-ench-Damun ausgetrickst. Die Ducks setzen sich mit den Goldsäcken (so glaubt man zu diesem Zeitpunkt) nach Rom ab, wo die nächste Geschichte handelt.

Sehr witzige Story und sehr gute Zeichnungen. Gute Hintergrundinformationen über das alte Ägypten. Note: 1 --Christopher 11:20, 17. Feb 2006 (GMT)

Die Aurei des Decius Ducatus

Dag-ench-Damun lässt sich als Wirt in Rom nieder und wird seines Goldes beraubt durch die Karawanenknacker, die sich mit dem Gladiator Karolus (ein Vorfahr von Kater Karlo) und Centurio Clasius Cleverinus verbündet haben. Durch die Fürsprache der drei Großneffen beim Imperator Gufus Augustus kommt Dag-ench-Damun zwar frei, das Gold wird jedoch konfisziert und für die Ausstattung eines Feldzuges nach Caledonien (=Schottland) eingesetzt. Dag-ench-Damun erholt sich relativ schnell von seinem Schreck und begleitet die Soldaten als Marketender, um sich sein Geld zurück zuverdienen und in Schottland eine neue Existenz aufzubauen. Davon handelt dann die nächste Geschichte. Meine Lieblingsgeschichte: Dagobert als geiziger Wirt: Sehenswert. Note: 1+ --Christopher 11:21, 17. Feb 2006 (GMT)

Das Ungeheuer von Loch Ness

Der Feldzug nach Caledonien war gescheitert: Decius Ducatus hatte den Soldaten des Imperators Augustus Goof den Sold abgehandelt und damit sein Gold wiedergeholt. Die Soldaten rebellierten, so dass der Feldzug abgebrochen werden musste. Die Geldmünzen sind allerdings verschwunden und werden von seinem Großneffen Drago McDuck in der Geschichte gesucht, der sich in seinem Schloss am Loch MacDuck versteckt hält. Eine künstliche Seeschlange, die von Daniel Mc Düsen konstruiert und betrieben wurde, hält ihm ungebetene Gäste wie die Schlossknacker und Klas McKlever vom Leibe. Natürlich findet Drago mit seinem Neffen und drei Großneffen den Schatz und setzt sich mit ihnen nach Sevilla in Spanien ab.

Sehr lustige Geschichte mit vielen kleinen Gags. Zeichnungen sind genauso wie in den anderen Geschichten sehr gut. Note: 1 --Christopher 11:31, 17. Feb 2006 (GMT)