Gratis-Comic-Tag 2015

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Gratis-Comic-Tag

2015

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 09.05.2015
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Gudrun Smed, Erika Fuchs

Seitenanzahl:

32

Geschichtenanzahl:

3 Geschichten

Preis: kostenlos
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu Gratis-Comic-Tag 2015 beim Inducks
vorherige Ausgabe


Das kostenlose Heft Donald Duck erschien am 09. Mai 2015 im Zuge des Gratis-Comic-Tags. Auf der Rückseite wird für das startende LTB Ultimate geworben.

Titelbild[Bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten]

Zu viel Zivilisation[Bearbeiten]

D 93489

(© Egmont Ehapa)
  • Handlung: Donald und die Neffen fahren durch Entenhausen und sind deprimiert, denn überall sind Rauch, Schmutz, Krach und Abgase ohne Ende. Sie wünschen sich in eine Landschaft, die noch rein und sauber ist. Zu Hause angekommen werden sie von einem Rauchschwall, verursacht durch den Grill von Nachbar Zorngiebel, verpestet. Danach wird der ducksche Haushalt von dreisten Telefonverkäufern drangsaliert und als Donald einen Haufen Reklamepost ins Gesicht geworfen bekommt, ist das Fass übergelaufen: Die Ducks machen sich auf in die Natur, genauer gesagt zu Onkel Dagoberts Hütte in den Otterbergen. Dort angekommen sind sie anfangs erfreut über die Abgelegenheit, die Ruhe und das schöne Kaminfeuer, doch schon bald zeigen sich die Nachteile des Lebens in der Natur: Ein rabiater Adler hat sich im Schornstein eingenistet und lässt sich nur mühsam vertreiben. Zudem verursacht Donald beim Vertreiben ein Loch in der Decke der Hütte und nachts regnet es rein. Mitten in der Nacht macht sich auch noch ein hungriger Bär an der Mülltonne zu schaffen und beim Versuch, ihn loszuwerden, setzt sich Donald selbst außer Gefecht. Aber noch haben die Ducks ihren Mut zum Leben in der Natur nicht verloren und schauen in die Vorratskammer: Dort zu finden ist nur Essen aus Armeebeständen von 1950. Außerdem können sie kein Kaminfeuer machen, da die Zündhölzer in der regnerischen Nacht total aufgeweicht worden sind. Aber eine Sache hält Donald bei guter Laune: Immerhin wird man in der Hütte nicht von Reklamepost belästigt. Plötzlich klopft jemand an der Tür, und als Donald aufmacht, wird er von einem Dutzend Reklamebriefen überrollt. Am Ende der Geschichte fahren die Ducks gesenkten Hauptes zurück in das dreckige, graue Entenhausen.

Philosophische Weisheiten[Bearbeiten]

I TL 952-C

  • Originaltitel: Zio Paperone e lo scherzo cinese
  • Story: Luciano Bottaro
  • Zeichnungen: Luciano Bottaro
  • Erstveröffentlichung: 24.02.1974
  • Genre: Moralgeschichte, Traum
  • Figuren: Onkel Dagobert, Panzerknacker, Pa-Per-Ling (aus Die Ming-Vase, u.a. LTB 72)
  • Seiten: 16
  • Deutsche Erstveröffentlichung: DD 38
  • Handlung: In seinem Geldspeicher schwimmend wird Onkel Dagobert vom chinesischen Philosophen Duck-Ling–Tschang heimgesucht, der ihn überzeugen will, dass Geld nicht alles ist auf der Welt und das man nicht alle Probleme mit Geld lösen könne. Dagobert glaubt seinen Sinnen nicht, folgt dem bärtigen Chinesen jedoch durch ein kreisrundes Loch in der Wand seines Geldspeichers in eine wundersame chinesische Welt. Dort möchte Duck-Ling-Tschang dem reichsten Mann der Welt zeigen, wie froh arme Menschen sein können, dass sie nicht die Probleme der reichen Leute haben. Auch vor einem gefährlichen Drachen oder einer gemeinen Räuberbande sei man nicht sicher. Eindrucksvoll demonstriert Onkel Dagobert das Gegenteil und wacht schlussendlich wieder in seinem Geldspeicher auf. Er glaubt allerdings angesichts des tatsächlichen Loches in der Wand nicht an einen Traum. Wie sich herausstellt, stecken die Panzerknacker hinter einem Einbruchsversuch und haben Onkel Dagobert mit einem besonderen Traumgas die Sinne geraubt. Der trickreiche Dagobert holt sich sein Geld als chinesischer Greis verkleidet zurück.

Einseiter[Bearbeiten]

W OS 223-04

  • Originaltitel: Sleepy Sitters
  • Story: Carl Barks
  • Zeichnungen: Carl Barks
  • Erstveröffentlichung: 22.02.1949
  • Genre: Einseiter
  • Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
  • Seiten: 1
  • Deutsche Erstveröffentlichung: MM 42/1993
  • Handlung: Die Neffen sollen auf das Kind von Frau Hirschvogel aufpassen, aber es schreit dauernd. Daher singt Donald, der eigentlich weggehen wollte, ein Schlaflied. Doch nicht das Kind von Frau Hirschvogel schläft ein, sondern Tick, Trick und Track! Daher muss nun Donald auf das Kind aufpassen.