LTB 144

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Lustiges Taschenbuch

Band 144

Phantomias und Bubble Billy
LTB144.jpg
(© Egmont Ehapa)

Der Geist des Mandarins
LTB-AK-300-144.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 20. März 1990
Chefredakteur: Dorit Kinkel
Übersetzung:

Alexandra Ardelt

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,50
A: öS 49
CH: sFr 6,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+144 LTB 144 Infos zu LTB 144 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Phantomias und Bubble Billy[Bearbeiten]

I TL 1707-A

Phantomias wacht wie jede Nacht über Entenhausen. Er hat zwar viel zu tun mit den Ganoven, geht aber aus jeder Verfolgung souverän hervor.

Als Tick, Trick und Track am nächsten Tag aus der Schule kommen, blicken sie missmutig drein: Der Kaugummi-Nachschub fehlt. Irgendjemand hat sämtliche Automaten der Stadt leergeräumt. Die folgenden Tage sieht es ähnlich aus. Für Donald alias Phantomias haben sowohl seine Neffen als auch die Medien nicht mehr viel übrig. Er beschließt nun, dem Dieb gezielt auf die Spur zu kommen und legt sich an einem Automaten auf die Lauer. Als er auf die erscheinende Gestalt zustürzt, bläst diese sich eine riesige Kaugummiblase und hüpft auf ihr davon. Am Tage muss Phantomias viel Spott über sich ergehen lassen.

In der nächsten Nacht stellt er die Attrappe eines Kaugummiautomaten auf. Tatsächlich lockt er damit den grüngesichtigen Dieb an, der jedoch aus Kaugummi ein lebensgroßes Ebenbild seiner selbst bläst und vor den Automaten stellt. Phantomias stürzt sich, vom Doppelgänger genarrt, auf diesen und verklebt sich elendiglich am Bürgersteig. Am Automaten ist zu lesen: „Herzliche Grüße von Bubble Billy“. Zu allem Unglück kommt auch noch ein Pressefotograf vorbei. Gebrochen trottet der Held zu Daniel Düsentrieb. Nach einer Analyse des klebrigen Stoffes stellt dieser fest: Der geheimnisvolle Automatenplünderer ernährt sich ausschließlich von Kaugummi und kann durch Änderung seiner molekularen Zusammensetzung jede beliebige Form erzeugen. Des weiteren stamme er offensichtlich aus einer anderen Dimension.

Die folgende Zeit sieht es für den Superhelden nicht besser aus – er soll gar unter Depressionen leiden, meldet das Fernsehen. So beschließen die Panzerknacker, einen Angriff auf den Geldspeicher zu wagen. Sie sperren Phantomias in einer Mülltonne ein, in welcher er auf Bubble Billy lauert. Dieser beobachtet das Treiben der Gauner jedoch und macht sich auf den Weg zum Geldspeicher. Dabei hört man ihn zum ersten Mal in seiner Lispelsprache reden. Vor dem Speicher rollt er einen roten Kaugummiteppich aus, in dem sich die Panzerknacker verkleben. Billy befreit Phantomias und nimmt ihn mit zu den Ganoven, die der Held einkassiert. Von da an sind die beiden Freunde. Tick, Trick und Track schenkt Billy einen großen Sack Kaugummi.

Der Geist des Mandarins[Bearbeiten]

I TL 1730-D

Nach einem wohlschmeckenden Abendessen in einem chinesischen Restaurant im Entenhausener China-Town wollen Micky, Minni und Goofy den Heimweg antreten. Doch die Freunde werden von einem kleinen Jungen gewarnt, nicht um Mitternacht auf der Straße unterwegs zu sein, da ein Geist umherginge. Trotz kleinerer Bedenken setzen sie ihren Fußweg fort und geraten an einer Gasse in eine Auseinandersetzung zwischen einem älteren chinesischen Herrn und einer übergroßen, geisterhaften Erscheinung. Der Geist ist in Nebelschwaden gehüllt und kann Feuer entzünden: So schnell, wie er gekommen ist, ist er auch wieder verschwunden. Der Chinese stellt sich als Antiquitätenhändler Ping-Pong vor, dessen Konkurrenten in Angst vor dem Geist des Mandarins alle schon das Weite gesucht haben. Nur er verteidigt seinen kleinen Laden wacker gegen den Geist. Schnell ist das Interesse von Micky und Goofy an der Sache geweckt und auch Minni ist mit von der Partie, um das Geheimnis des Spuks zu lüften. In den unterirdischen Katakomben müssen sich die Freunde gegen die miesen Tricks des Geistes zur Wehr setzen, der jedoch mitnichten über überirdische Kräfte verfügt, sondern nichts weiter als ein menschlicher Verwandlungskünstler ist, auf den auch Kommissar Hunter bereits Jagd macht.

Das japanische Juwel[Bearbeiten]

I TL 1719-A

In der Zeitung wird darüber berichtet, dass ein japanischer Geschäftsmann nach Entenhausen reisen und sein geliebtes grünes Juwel mitbringen wird. Onkel Dagobert, Klaas Klever und der windige Betrüger Borstinger wollen jeweils die Gunst des Japaners für sich gewinnen und den sichersten Safe anbieten. Als jedoch klar wird, dass es sich bei grünen Juwel mitnichten um einen kostbaren Edelstein, sondern einen Baum geht, verlieren die drei Unternehmer schnell das Interesse. In Entenhausen entbrennt sogleich ein Wettkampf um den schönsten japanischen Garten, in welchen man den Baum verpflanzen kann. Auch Donald legt sich mächtig ins Zeug und intrigiert zu nächtlicher Stunde sogar gegen seine eigenen Neffen, die mit ihrem Fähnlein Fieselschweif einen wunderschönen Garten angelegt haben. Donalds Aktion geht schlussendlich voll nach hinten los.

Die Welt der Spione[Bearbeiten]

I TL 1738-A

Kommissar Hunter schlägt Micky Maus als Geheimagenten im Auftrag der Regierung vor. Der Geheimdienstchef benötigt für eine heikle Mission händeringend in unbekanntes Gesicht, das vielmehr ein Ablenkungsmanöver inszenieren soll, während ein echter Agent geheime Unterlagen in seinen Besitz bringen soll. Zusammen mit der hübschen blonden Agentin 0013 fliegt Micky auf eine paradiesische Ferieninsel und wird immer tiefer in das Geflecht der Geheimdienste hineingezogen. Im Spiel um Agenten und Doppelagenten scheint er den Überblick zu verlieren, allerdings schlägt er am Ende allen ein Schnippchen und durchschaut alle Machenschaften.

Wunsch erfüllt?[Bearbeiten]

D 9920

Donald hat nicht genug Geld, um seinen Neffen drei Skateboards zu kaufen. In seiner Not wird er daher erfinderisch.

(© Egmont Ehapa)

Minnesängers Freud und Leid[Bearbeiten]

I TL 1569-B

Der von Pleiten, Pech und Pannen geplagte Donald hält sich selbst für einen großartigen Minnesänger, dem es an einer echten Chance mangelt, um seinen erfolgreichen Vetter Gustav auszustechen. Da kommt es ihm gerade recht, dass er den Auftrag erhält, an einem Mahl eines mürrischen Burgherrn teilzunehmen, um die Anwesenden bei Laune zu halten. Doch Übermut tut selten gut, oder?

Die Jäger des verlorenen Tempels[Bearbeiten]

I TL 1724-A

Beim großen Hausputz findet Micky in Goofys Briefkasten einen Brief, den Goofy offenbar noch nicht entdeckt hat. Der Brief offenbart, dass Goofys Vetter Indiana Goof sich für einen Besuch ankündigt – und das noch am selben Tag! Das Kennenlernen mit dem verwegenen Archäologen geht freudig von statten, denn für Indiana sind Goofys Freunde auch seine Freunde. Schnell wird deutlich, dass Indiana Goof stets die Herausforderung sucht und das Triviale meidet, um sich fit und in Form zu halten. Schließlich erklärt er Micky und Goofy, dass er sich auf der Suche nach einem nördlich gelegenen Tempel einer scheinbar untergegangenen Mayakultur befindet, die sich vor den spanischen Eroberern in Sicherheit bringen konnte. Um seinen Verfolger, den bösen Dr. Krantz abzuschütteln und in die Irre zu führen, tauschen Goofy und Indiana Goof die Kleidung. Während Indiana Goof und Micky sich auf die gefährliche Schatzsuche begeben, bleibt Goofy als Indiana gemütlich zuhause. Allerdings nutzt Dr. Krantz Goofys Gutmütigkeit gnadenlos aus und heftet sich an die Fersen der Abenteurer, um die Entdeckung für sich zu vereinnehmen.

Siehe auch[Bearbeiten]