Benutzer:Orville Orb: Unterschied zwischen den Versionen

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Hingegen gibt es hervorragende Mauszeichner, meine persönlichen Favoriten sind der künstlerisch ausgezeichnete [[Noel van Horn]] und [[Ferioli]], der auch den Kurzhosenmicky zeichnet.
Hingegen gibt es hervorragende Mauszeichner, meine persönlichen Favoriten sind der künstlerisch ausgezeichnete [[Noel van Horn]] und [[Ferioli]], der auch den Kurzhosenmicky zeichnet.


'''Hier meine Version der Geschichte der Ducks:'''
  Das wärs...
 
Sie ist noch nicht fertig und bezüglich der Sache mit dem Hund habe ich schon eine andere Lösung gefunden, die ich hier noch eintragen werde.
                                                                                              Die Geschichte Entenhausens
 
Die Schauersteins arbeiteten auch im Auftrag der Königin als Seeräuber. So kamen sie mit Francis Drake zusammen. Als dieser Fort Drake errichtete bildete sich langsam eine Kleine Siedlung. Es wurde ein Fort errichtet das unter dem Befehl von Sir Malcolm Mc Duck stand. Mit der Zeit wurde es immer klarer, dass der Duck sich nicht mit Sir Henry von Schauerstein vertrug. Dieser Streit wurde offensichtlich als sich die Mannschaft teilte und viele zu Henry überliefen, was durchaus durch Malcolms arrogantes Auftreten verursacht wurde. Um sich gegen die Indianerangriffe besser wehren zu können ließ Henry neben Fort Drake eine Festung aus Stein erbauen, in die später vielleicht die Bibliothek verlagert werden sollte bevor sie an die Königin von England gebracht wird. Henry übernahm immer mehr insgeheim  die Macht über das Fort, und Sir Malcolm war das Leben dort auch nicht angenehm, vor allen Dingen deshalb, da für ihn hier keine Möglichkeiten bestanden die Karriereleiter weiter aufzusteigen. Er übergab seinem damals noch sehr jungen Neffen die Aufgabe und zog nach England. Dieser Neffe, dessen Namen wir nicht wissen, war viel zu jung und unerfahren für diese Aufgabe, sodass Henry endlich die Aufgabe übernahm. Später wurden die Schauersteins zu Herzögen von Drachenfelsen ernannt. Die Burg kam aber nicht zur vollkommenen Fertigstellung und wurde nur kurzfristig bewohnt. Nach nicht allzu langer Zeit starben die Schauersteins aus. Der letzte Schauerstein hieß mit Vornamen Schaurich. Als die Spanier Drachenfelsen angriffen wurde sie teils sehr heftig zerstört. Dem Rest der kleinen Stadt, die gerade zu einem bescheidenen Wohlstand gekommen war erging es nicht besser. Gegen ihren Auftrag wurde das ganze alte Entenhausen geplündert zerstört. Die  Burg aber wurde unter ihnen zur Belagerung des Forts Entenhausen genutzt und verfiel erst danach mehr und mehr, da sie nicht mehr benötigt wurde. Erst sehr spät im 19./20. Jahrhundert kam man auf die Idee die alte Burg wieder instand zu setzen, diese Aktion ging nach einigen nebenbei falschen Restaurationen durch Mangel von Geldern zugrunde. Schließlich benutzte Dagobert Duck das geheimnisvolle Schloss kurzfristig zur Geldlagerung.
Anders mit der kleinen Dorfkirche in Drachenfelsen. Sie war zwar nur klein und schmächtig und wurde von den Spaniern völlig zerstört, jedoch wurde sie unter Emil Erpel wieder aufgebaut und später durch den Entenhausener Münster (oder auch Notre Duck genannt), im Neugotischen Stil (wurde katholisch) ersetzt, als Zeichen des aufkommenden Reichtum Entenhausens. Allerdings wurden auch ältere Kunstwerke eingebaut und Steine aus anderen zerfallenen Gebäuden benutzt. Emil Erpel hat auch eine weitere Kirche gegründet mit dem Namen „St. Marys“ – sie ist heute noch (im Gegensatz zum Entenhausener Münster) evangelisch.
 
Biografien verschiedener Personen in Entenhausen und der Entenhausener Welt
Mac Moneysac
 
Der kleine Flintheart wuchs bei reichen Kolonialisten auf, die ursprünglich aus England stammten. Es könnte sein, dass sie damals wohlhabende Farmer waren, wissen tut man jedoch über seine Familie nichts Genaues.
Erzogen wurde Mac Moneysac nach den Grundsätzen von Ehrlichkeit, Tugend und Selbstachtung. Auch wurde er sehr streng erzogen und ihm wurde ein sehr spartanisches Leben beigebracht. Mac Moneysac ist Protestant und in seiner Kindheit stellte Religion eine große Rolle dar. Tatsächlich wurde Moneysacs Geschick in Sachen Geld eher unterdrückt – weshalb auch immer und man kann sagen, dass Flintheart zum Problemkind erzogen wurde indem man seinen wahren Charakter vertuscht und wie gesagt unterdrückt wurde. Schließlich war der junge Flintheart, der ganz gegen sein Wesen erzogen wurde gar nicht vertraut mit den Geschäften seines Vaters als er dessen Erbe antreten wollte. Schnell hatte er sich gut heruntergewirtschaftet und verlor auch, da nun seine beiden Eltern gestorben einen Rückhalt und auch damit seine anerzogenen Tugenden und Ideale. Er spielte anfangs mit hohem Risiko gewann viel Geld aber wusste nicht damit umzugehen und vertraute den falschen Leuten. Dieser Mangel an Menschenkenntnis resultierte vielleicht aus seiner isolierten Erziehung als Einzelkind.
Schließlich verlor er alles. Er hatte sein letztes Geld beim Glücksspiel verloren und saß kurze Zeit sogar nach einigen Diebstählen und Betrügereien im Gefängnis. Seine schnellen Freunde, die mit seinem Reichtum kamen gingen mit ihm ebenso schnell. Am absoluten Tiefpunkt angelangt muss Moneysac konnte es mit ihm jedoch nur noch aufwärts gehen. Er gelangte mit etwas Geschick und einer Portion Glück zu etwas Geld und arbeitete sich langsam wieder hoch, dabei griff der, von der Welt enttäuschte und ihr gegenüber misstrauische nicht nur zu legalen Mitteln. Er war ein ehrgeiziger Mensch, der nicht mehr wusste woran er glauben sollte, der  demnach keine Skrupel hatte dabei ein unehrlicher Mensch zu werden. 
 
'''Die Geschichte der Ducks und der Duckenburg (in Anlehnung an Johnny Grote)'''
Der Clan der Mc Ducks  bildet sich aus zwei Strängen. Dem morgenländischen und dem schottischen Teil.
 
Der morgenländische Zweig
Vom morgenländischen Zweig wissen wir heute nicht mehr viel. Es gab verwandte Herschergeschlechter in Mesepotamien und Ägypten um ca. 2000 v. Chr. Im alten Ägypten gab es wahrscheinlich Ducksche Gaukönige. Von Ägypten kamen sie nach Griechenland und nach Byzanz. Diese wurden später große Handelsleute und betrieben Handel mit Sibirien. so kamen auch einige Ducks in dieses unwirtliche Land. Zu der griechisch–römischen Linie gehörte auch Cäsar Duck, der auf Sizilien wohnte, dass im punischen Krieg von Rom übernommen wurde. Aus dieser Linie stammte später der Sizilienduck, der von Friedrich II. ein Lehen und den goldenen Falken erhielt, welcher durch dessen Tochter an die Ducks ging.
Die ägyptischen Ducks verhalfen höchst wahrscheinlich den Mamelucken zum Sieg und erhielten zu der Zeit ihrer Herrschaft wichtige Positionen.
Andere Berichte finden wir über den Kalifen von Bagdad Dagobert I. er residierte in der Zeit zwischen 762 und 1258, als die Mongolen Bagdad eroberten.  zu dieser Zeit flüchteten Dagobert I. und seine Familie nach Ägypten. Man vermutet, dass sie zu Verwandten flohen – Fürsten im Mameluckenreich. Dort verliert sich die Spur der Vorfahren der Ducks (denn „Duck“ hießen sie noch nicht).  allerdings sollen in Ägypten die Ducks bis zur Eroberung durch die Osmanen noch die Fäden gezogen haben und manche Sagen behaupten sie wären bis zur Schlacht bei den Pyramiden dabei gewesen.
 
 
Die schottische Linie: Die Whiskervilles und der junge Sir Dauenstert
Die schottische Linie der Mc Ducks lebte anfangs als friedliche Schäfer. überall sah man ihre Hütten in der Umgebung. die Ducks waren ein mächtiger Clan, bis sie vom Hund der Whiskervilles  vertrieben aus Schottland vertrieben wurden.  Die Whiskervilles zerstörten die alte Stammburg der Mc Ducks. Die Ducks selber zogen teilweise nach England, Wales, Irland aber auch nach Europa, vor allen Dingen aber nach Frankreich. So entstand in den Niederlanden eine Nebenlinie der Ducks, die später im 18. jahrhundert durch Peter den Großen nach Russland kam. Man weiß nicht ob sie damals von ihren entfernten verwandten in Sibirien wussten, geschweige denn diese trafen. Jedenfalls wurden die Ducks reiche Schiffarts- und Handelsleute in Petersburg.
Nach einigen Jahrzehnten kehrte Sir Daunenstert mc Duck aus Nordfrankreich, wohin sein Zweig des Clans geflüchtet war, zurück. Zu dieser Zeit sollen auch die zwei Stränge zusammen-, und der goldene Falke nach Schottland gekommen sein. 
Doch anscheinend gab es mehr Verbindungen mit der orientalischen Linie als die als die Heirat mit der Sizilianerin. 
 
Der alte Sir Daunenstert und die weitere Geschichte des schottischen Zweiges
Er kämpfte später gegen die Angelsachsen und erhielt als Dank von seinem Lehnsherrn die Duckenburg. 1170 ließ er den großen Umbau der Duckenburg veranlassen, in der schon mächtigen Burgmauer (anfangs innen besiedelt mit Strohhütten) ein größeres Hauptgebäude errichten. 1174 fiel er im Kampf gegen die Angelsachsen und konnte so die Fertigstellung nicht mehr miterleben. Der schottische König Wilhelm I., Enkel von David I. auf dessen Seite sich Daunenstert gestellt hatte drängte die Macht der keltischen Häuptlinge zurück, musste 1174 die Lehnsherrschaft von Heinrich II. anerkennen. Es müssen schlechtere Jahre für die Ducks gewesen sein. 1189 wurde durch Wilhelm I. in einem Vertrag mit Richard Löwenherz die Unabhängigkeit des Landes wiederhergestellt. Das bedeutete auch bessere Zeiten für die Duckschen Ritter. Sir Dümpelfried starb daher auch beim Siegesmahl zu Brakenburgh im Jahre 1205 und nicht in einer Schlacht. Im  13. jahrhundert legte man einen Geheimgang in der Duckenburg an.1237 wurden die dauernden Grenzkriege mit den Engländern ebenfalls beigelegt.  Das bedeutete eine lange friedliche Zeit. Die Glanzzeit der Schottischen Geschichte und des Clans mc Duck. nachdem die schottische Dynastie Canmore 1286 und der englische König Eduard I. proklamierte sich als König von Schottland. 1307/8 kam es zu einem Brand der Duckenburg. Bei  diesem Brand ging höchstwahrscheinlich auch der goldene Falke verloren. Die Aufbauarbeiten gingen nur langsam voran. Robert Bruce stellte die schottische Unabhängigkeit durch seinen Sieg bei Bannockburn im Jahre 1314 wieder her. 1314 belagerten die Engländer auch die Duckenburg. Als der Feind durch Verrat vom Geheimgang in die Burg hinein erfahren hatte ließ Sir Dusseltrutz ihn eilig zumauern. Als die Angreifer versuchten den Gang zu stürmen wurden sie erfolgreich abgewehrt. Der Gang selbst war danach teils zerfallen, sodass Dusseltrutz einen neuen anlegte, den diesmal nur wenige kannten.
Bekannt ist auch die Familiensage, dass sich Sir Donnerbold mit dem Schatz des König Macbeth einmauern ließ.
 
Das fünfzehnte bis achtzehnte Jahrhundert
Später finden sich nur noch schwer Informationen über die Ducks. Im 15. Jahrhundert wissen wir noch etwas vom berühmten Sir Malcolm Mc Duck, der im Auftrag der englischen Königin schiffe kaperte, anfangs unter dem Befehl seines Kapitäns Käpt’ n K. Knox, später unter Francis Drake. Dieser beauftragte ihn über Fort Drake aufzupassen, dieser hielt es aber nicht lange dort aus und beauftragte seinen  Neffen damit. Was später mit Sir Malcolm Mc Duck passiert ist, weiß keiner so genau. Vermutlich ist er nach einigen Jahren auf See pensioniert worden und verstarb wahrscheinlich in England oder Schottland. Ein Nachfahre seines Neffen war jedoch, General Stonewall Mc Duck.
 
Im 15. Jahrhundert strahlte die Burg längst nicht mehr so wie einst. Später, im 17. Jahrhundert wurde versucht die Burg zu modernisieren. Die Burg wurde nur noch teilweise bewohnt und auch nur noch ein kleiner Teil der Mc Ducks lebte dort, teilweise zerfiel die Burg fast. Man richtete einige Zimmer im Stil der Zeit ein, doch ehemaligen Glanz alter Zeiten konnte man nicht wieder herauf berufen. Es lebten nicht mehr viele stolze Ritter dort – lediglich ein Rest der Familie war dort geblieben. Im 18. jahrhundert wurde die Duckenburg als Behausung ganz aufgegeben, blieb aber in deren Besitz. Erst als das gesamte Habe David Fürchtegott Ducks an Jean Nepomuk Schubiak überging war die Duckenburg zum ersten Mal seit hunderten von Jahren in Besitz von anderen Leuten. Seitdem gehörten die Ducks nicht mehr zur reichen Gesellschaft. Sie blieben jedoch gemäß ihrer Herkunft Händler und Unternehmer. Die Duckenburg wanderte von Mann zu Mann von Hand zu hand bis sie von Admiral Duck dem Sohn oder Neffen von Fürchtegott wieder gekauft wurde.
 
Das neunzehnte Jahrhundert
Admiral Duck verarmte schnell an der Kontinentalsperre Napoleons, und beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte der Ducks. Aus Armut musste er sogar gegen seine Grundsätze die letzten Schmuckstücke, die noch in der Duckenburg waren einschmelzen.
 
Einige wenige Dinge blieben jedoch erhalten. Dazu zählten mitunter das Tafelbesteck aus dem 18. Jahrhundert, die Haube und der Sockel des goldenen Falken. Das Tafelbesteck gab er seinen Sohn Gruben – Gustel mit in die Ehe. Aber auch seinem anderen  älteren Sohn David, der das Tuchgeschäft übernehmen sollte gab er was mit auf den Weg. Dabei war der rote Rubin, der später von David an seinen Großneffen Dagobert vererbt wurde.
 
Auch weitere Ducks verarmten, an einer Handelsblockade. So war einer der zwei Söhne Admirals Duck, Gruben - Gustel vollkommen verarmt und musste als Bergmann arbeiten. Sein Bruder David Duck der nach seinem Großonkel David Fürchtegott Duck benannt wurde versuchte sich ebenfalls im Tuchhandel. Als er weiterhin versuchen wollte moderne Webstühle einzusetzen wurde er von den ehemaligen Webern bedrängt. Später machte ihm der Sezessionskrieg in den USA Probleme, da er aus Amerika keine Rohstoffe mehr bekam. Schließlich gab er das Geschäft auf und versuchte sich in anderen Bereichen. Doch für einen Geschäftsmann besaß er zuwenig Geschick. Er war ein Mann der Ordnung und der Sparsamkeit, aber er besaß keine Nase fürs Geschäft. Schließlich besaß er, obwohl er nicht reich war, mehr als sein Bruder Gruben – Gustel, deshalb unterstützte er diesen und seine Familie stets mit Geldmitteln – auch wenn er nur ungern etwas von seinem mühsam Ersparten hergab. Er führte später das Buch mit den Erzählungen  seines Vaters über die Ducks weiter. Viele, die er von seinem Vater erzählt bekommen hatte gab er an seinen Lieblingsneffen Jakob Duck weiter. Dieser, der sich viel um die Kinder seines Bruders Fergus und so erfuhr auch Dagobert wiederum etwas von der scheinbar verloren gegangenen Familiensaga. Dieser bekam bei seinem letzten Besuch in Schottland („Ein Milliardär im Hochmoor“) dieses Buch mit. Doch kümmerte sich der junge Dagobert nicht sehr darum und seitdem ruht es in irgendeiner Kiste auf dem Dachboden des Geldspeichers.
Zu dieser Zeit gab es nur noch diesen Zweig der Familie. Da alle anderen durch Heirat (und entsprechender Namensänderung) oder einfach durch Abwandlung des Nachnamens in eine andere Sprache gab es ansonsten keine richtigen Mc Ducks mehr. 
 
Direkte Verwandtschaftsverhältnisse der Ducks zueinander finden wir meistens erst genauer ab dem 15. jahrhundert. Aber auch wissen wir, dass Sir Dämelak Mc Duck  der Vater von Sir Dümpelfried war.
 
Anmerkungen
A: Dies hier ist die richtige Geschichte der Ducks – einzige Quelle ist die Chronik der Ducks, die sich einigermaßen genau, zumindest genauer als alle anderen, bisher bekannten Quellen an die wahre Historie hält. Die uns heute eher bekannte Geschichte beruht auf Quellen, in denen sich die Ducks teilweise selbst glorifiziert haben. Andererseits wurden die Berichte von Feinden der Ducks erstellt, die diese wiederum schwarz malten.
 
B: Die Bezeichnung Duck oder Mc Duck wurde frei gebraucht für alle Vorfahren von Dagobert, Mathilda, und Dortel Duck. allerdings hieß der morgenländische Zweig höchstwahrscheinlich anders, bevor er mit dem schottischen zusammen kam. Wissenschaftler vermuten, dass sie trotz alledem wahrscheinlich Ente hießen, was nahe liegend ist. Auch der Schottische Zweig nannte sich bisher gallisch „Mc Duich“ bis Wilhelm der Eroberer um 1071 Schottland erreichte. Ab da an setzte sich langsam immer mehr „Mc Duck“ durch
 
C: Es gibt verschiedene Texte, die etwas andere Angaben haben. Vor allen Dingen die offizielle und die inoffizielle Geschichte der Ducks, einmal in der gedruckten Version, einmal nur in Form von Skizzen. In der offiziellen Version vertrieb der Hund die Ducks 1675. In den unveröffentlichten Skizzen heißt es 1495. Bei Johnny A. Grote ist nur die Angabe, dass die Ducks im 12. Jahrhundert wieder zurückkamen, also schon lange Zeit vorher geflohen waren. Nach diesem Text verlieren sie die Duckenburg ein zweites Mal und zwar an Jean Nepomuk Schubiak. 
 
2. Duckbiographien (In Anlehnung an die Duck–Biografien von Andreas Platthaus)
 
Teilweise kommen in der „Geschichte des Clans der Mc Ducks“  Beschreibungen einiger Personen vor.
Hier soll noch einmal genauer auf die einzelnen Charaktere eingegangen werden. 
Die Namen sind chronologisch nach den Geburtsdaten der Personen geordnet.
 
Sir Donnerbold Mc Duck
1010 – 1057
Hinter dem Ehrfurcht erregenden Namen, hinter dem man eher eine jähzornige Person erwartet verbirgt sich eine eher schwächliche Ente, von üblich kleiner Statur, die sich auf den ersten Blick nicht als Kämpfernatur zeigt. Donnerbolds spitze Gesicht, das oft von einem verschmitzten Lächeln geziert wird ist eingefasst in einer blonden Pilz- Topfhelm- Prinz Eisenherzfrisur zeigt einen sehr intelligenten und belesenem Menschen mit einem Händchen für Geld und einem warmherzigen und zugleich spitzfindigen Charme, der aber stets mit aber einer tiefen Aufrichtigkeit gepaart ist.
Er war eine Person, die sicher keine freien Reden halten konnte, dies aber sowieso aus einer gewissen Bescheidenheit selten tat. Er war oft von sehr warmen, bedachten, nachdenklichen Art – doch nie sehr sorgenvoll, stets ein Optimist wuchs er gerne aus sich heraus, wenn es darauf ankam. Er war kein Showmensch, wohl aber sehr versiert im Umgang mit Menschen.
Donnerbold kann man auch als Stehaufmännchen bezeichnen, er war ein Mensch mit einem Blick auf die Zukunft und genug Geistesgegenwart um sie so zu gestalten, wie er wollte. Sonderlich an der Vergangenheit interessiert war er nie, daher auch selten nachträglich.
Allerdings war er damit ein Sonderling in der schon damals traditionsreichen Familie.
 
Donnerbold wuchs als der jüngste von 7 Kindern auf. Er war demnach seinen Eltern ein wahres Sorgenkind: Er war Spitzbub, zudem intelligent und kritisch.
Von seiner Jugend weiß man nicht viel. Es ist zu vermuten, dass er in ein Kloster geschickt wurde. Dann müsste der junge Duck allerdings ausgebrochen sein, was durchaus zu seinem freiheitsliebendem Charakter passen würde, doch taucht er in der Chronik der Ducks auch als Stammesoberhaupt auf, muss also wieder zur Duckenburg zurückgekehrt sein, was nun wiederum ehr unwahrscheinlich ist, denn dort hätten ihn seine Verwandten wohl eher verstoßen als aufgenommen.
Fest steht, dass wir nichts Genaueres  über seine Zukunft sagen oder erschließen können.
 
Sippenoberhaupt war damals ein sehr plumper und ungeschickter Duck. Da Donnerbold durch sein diplomatisches Geschick, seiner Sippe mehrmals in großer Not half, zog er immer mehr die Fäden hinter dem Vorhang. Als jüngster der Familie hätte er auch nie Oberhaupt werden können, als dieses ehemalige Oberhaupt starb. Seine größeren Brüder beanspruchten die Rolle, doch schließlich führte er die ducks doch an. Wie er das erreicht hat, kann man nur vermuten. Vielleicht war es sein natürlicher Charme oder seine bestechende Intelligenz oder aber sein Geschick und seine Erfolge. Es war eine recht friedliche Zeit für die Ducks. Donnerbolds diplomatisches Geschick sorgte für eine ganz ruhige Lage. Nach kurzer Zeit hatte er die zerrütteten Finanzen geregelt, er hatte gute Beziehungen zu vielen Größen der Insel und guten Kontakt zum König Macbeth.
 
Aber er verkalkulierte sich mehrmals, das Glück wendete sich und langsam verschlechterte sich die Lage für den großen Stamm. Zudem darf man sagen, dass er sich nur noch wenig sagen ließ, wurde sogar ein klein bisschen selbstherrlich. Seinen üblichen Charme behielt er, doch er gewann nun eine gewisse Künstlichkeit und wurde von ihm immer mehr bewusst als Mittel zum Zweck angewandt. Er war trotzdem immer noch ein geselliger Mensch und fühlte sich nicht als was Besseres. Doch durch die (für ihn) lange „Regierungszeit“ entwickelte sich langsam ein etwas ungesundes Selbstvertrauen. Immer mehr Kritik kam zu Donnerbold und desto mehr Kritik kam, desto weniger hörte auf sie.
Zu Zeiten als Donnerbold nur Erfolge zu melden hatte saß er fest im Sessel, doch als sich langsam Misserfolge häuften zweifelten immer mehr und sein Anspruch auf die Stellung als Oberhaupt, die ja nie richtig den Traditionen entsprochen hatte.
Mit seinem klaren Geist erfasste Donnerbold schließlich die Situation, dass ihm immer weniger Leute vertrauten.
Es stellte sich schließlich heraus, dass er auf der falschen Seite stand – König Macbeth wurde geköpft.  Weshalb, Wieso er von diesem den schatz der Duckenburg (wie er später genannt werden sollte) erhielt, dass weiß man nicht – Tatsache ist das Macbeth Donnerbold einen Schatz übergab. Mit diesem Schatz hätte er ohne weiteres, die Finanzen wieder auf Vordermann bringen. Doch schließlich verschwand Donnerbold auf der Stelle.
Später stellte sich heraus, dass Donnerbold eingemauert wurde – interessanterweise mit dem Schatz.
Denn ansonsten hätten seine Neid zerfressene Brüder durchaus ein Motiv gehabt.
 
 
Sir Dusseltrutz Mc Duck
Um1220
 
Leider ist uns keine Darstellung der Ente erhalten geblieben und so können wir nichts weiter sagen, als, dass er auch für Enten eine kleine Statur hatte (anhand der Rüstung).
Es existieren nur noch einige Darstellungen Dusseltrutzes mit einer damals typischen Kapuze stellen ihn mit einem ähnlichen Gesichtsausdruck dar, wie Sir Donnerbold.
Jedoch war Dusseltrutz eine immerzu skeptische, kritische Person, die viel hinterfragte und von vielen als notorischer Zweifler bezeichnet wurde. Woher diese Skepsis gegenüber allem kam, weiß man nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Ducks war er so auch sich selbst gegenüber und man könnte ihn als einen sehr reflektierten und auch perfektionistischen Charakter bezeichnen. Trotzdem war er ein aufrechter Mann und voll Verantwortungsbewusstsein und Treue und Zähigkeit und vertrat damit die Dukschen Tugenden vorzüglich. Kurz gesagt war er ein sehr ernster Mensch, sehr streng zu sich selber, etwas unterkühlt und nüchtern. So erklärt es sich auch, dass er der einzige war, der von dem neuen Geheimgang zur Duckenburgh wusste. Doch stellt sich an dieser Stelle die Frage, was mit den Arbeitern passiert ist, die diesen Gang bauten. Ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Ducks? Eigentlich würde man es dem recht humanen Dusseltrutz nicht zutrauen, doch man sollte bedenken, wir sind im Mittelalter…
Dusseltrutz Fähigkeiten lagen im Organisatorischen, Vorrausschauenden und –planenden. Er konnte gut verwalten und war lange so etwas wie ein Schatzmeister im Clan. Als sehr überlegter Mensch fielen ihm jedoch schnelle Entscheidungen schwer. Er bemühte sich auch nicht viel um Ruhm und Ehre und agierte mehr im Hintergrund.
 
Sir Daunenstert Mc Duck
880 – 946
 
Von Daunenstert haben wir keine Abbildungen, außer vielleicht seine Rüstung, die ihn als eine der größeren Erpel ausweist.
 
Daunenstert war ein wahrer Springinsfeld, und vertrat praktisch als Gegenstück zu Dusseltrutz die Tugenden von Mut und „Kampfbegier“. Er muss wohl ein sehr guter Krieger gewesen sein. Doch beschränkten sich seine Fähigkeiten sehr aufs Praktische, Gegenwärtige – ein Macher, ein Taktiker, aber kein Stratege. Während Dusseltrutz vorausschauend war, besaß Daunenstert überhaupt kein Geschick in solchen Dingen, wie Organisation, Festigung, „Sicherheitsdenken“ und interessierte sich wenig für das, was bestand. So starb er auch bei einer Schlacht 946 als ihn seine Söldner in Stich ließen, weil er allen zusammen nur 30 Kupferstücke zahlte.
 
Daunenstert wurde als eine stets unruhige, leicht erregbare Person dargestellt. Stets trieb es ihn zu neuen Taten und so war seine Zeit als Clanoberhaupt eine Zeit der Veränderungen aber auch eine Zeit der „Unbeständigkeit“. Spätere Ducks festigten seine Erfolge.
Sir Dämelak Mc Duck
1110 – 1175
Dämelak war, wie der Name schon sagt ein eher simpler Charakter. Eine rüstige, dicke, große Gestalt. Ein effektiver Krieger, der jedoch allein durch seine Körperkraft gut war, nicht durch sein Geschick. 
 
Er beteiligte sich aber auch im finanziellen Bereich, was die Schatzkammern der Ducks fast ganz leerte. Allerdings war daran nicht nur Dämelak beteiligt. Andere Ducks benutzten ihn teilweise, um ihn für ihre Zwecke auszunützen.
 
Sir Dümpelfried Mc Duck
 
Auf den Bildern wird Dümpelfried stets als eine dicke Ente mit weichen, rundlichen Zügen dargestellt.
Dümpelfried trug selten eine Rüstung, und selbst wenn, dann nur eine Prunkrüstung zu festlichen Anlässen, die nicht für den Kampf geeignet war. Dümpelfried nahm in seinem Leben an keinem einzigen Krieg teil. Deswegen wurde er später öfters als Pazifist dargestellt, was jedoch sicherlich nicht so war.
 
Schon seine Züge verraten, dass der Duck sehr „simpel gestrickt“ also nicht besonders intelligent war, wenngleich er eine für die damalige Zeit gute Bildung genossen haben dürfte.
Dümpelfried war eine eher schwache Persönlichkeit, stets unsicher und desorientiert, introvertiert und verschüchtert fühlte er sich in Gesellschaften von mehreren Personen nie wohl und suchte nicht allzu selten sein Heil in der Einsamkeit und Völlerei. Neben diesen sozialen Problemen neigte er zur Depression.
Kurz kann man Dümpelfried als einen Menschen beschreiben, der nicht richtig mit der Realität und seinen Mitmenschen klar kam.
 
Sir Dümpelfried wuchs als zweites von vier Kindern auf, die einer Verbindung Sir Dämelacks mit einer Frau, deren Name uns nicht bekannt ist, entstammten. Abgesehen von ihm wurden Dümpelfrieds Brüder offensichtlich falsch erzogen, denn alle hatten erhebliche Schwächen im sozialen Bereich und fühlten sich schon damals allen überlegen. So extrem diese Wesensart bei Dümpelfrieds jüngeren Brüdern vertreten war, so war sein einziger älterer Bruder der schlimmste von allen. Er ihm wurde ein ungesundes Selbstbewusstsein und einen gewissen Egoismus anerzogen. Schließlich wurde er von der ganzen Sippe verhätschelt und stand ständig im Rampenlicht, da er das neue Sippenoberhaupt werden sollte. Die große Beachtung, die seinem großen Bruder entgegen kam, wirkte sich für Dümpelfried eher negativ aus. Ihm wurde nämlich kaum Beachtung geschenkt. Er verschwand hinter seinem großen Bruder. In dieser Zeit entwickelte sich ein schüchterner introvertierter Charakter, meist sehr verschlossen.
Als Dümpelfrieds Bruder an den Folgen eines Unfalls (Blutvergiftung) starb. Wurde der 18 – Jährige Duck, der nie auf diese Stellung vorbereitet wurde zum baldigen Sippenoberhaupt, da sein Vater ebenfalls im sterben lag. Wie gesagt wurde er nie mit einer Form von Verantwortung konfrontiert, er war nie in den Genuss einer guten Ausbildung gekommen. Als sein Vater starb war der junge Erwachsene völlig überfordert mit den Aufgaben die auf ihn zukamen.
 
Vollkommen überfordert von dieser Verantwortung versuchte er vor der realen Welt in Phantasiewelten zu flüchten, nahm immer mehr zu, wenngleich er schon als junges Kind teils auch aus genetischen Gründen durchaus korpulent war und vereinsamte immer mehr.
Er starb schließlich nach dem Festmahl zu Brakenburg.
 
Nach seinem Tode stellte man seine ehemalige Prunkrüstung in den Gängen der Duckenburg zur Schau und stattete sie mit Messer und Gabel aus. Das zeigt, wie viel man damals von Dümpelfried hielt, dass man selbst als er schon längst gestorben war noch mit Spott entgegenkam.
 
Am Ende wäre noch zu sagen, dass Dümpelfried neben Sir Daunenstert einer der Ducks war, die erhebliche Veränderungen im Aussehen der Duckenburg hervorgerufen haben. So stammen die Reste der mittelalterlichen Inneneinrichtung (wie die Wandteppiche) aus der Zeit Sir Dümpelfrieds. Er versuchte die früher streng zum Schutz gegen Feinde errichtete Burg etwas wohnlicher zu machen.  Ebenfalls wurden so die später wieder zerstörte Burgkapelle sowie einige andere Privattürme und Kammern von Sir Dümpelfried errichtet.
 
Malcolm Mc Duck
1530 – 1564
 
Sir Malcolm Mc Duck war als Offizier bei der Marine Elisabeth II. tätig.
Von Malcolm sind verschiedene Bilder erhalten und so können wir sein Aussehen gut analysieren. Er ist von normaler Statur für einen Duck, trägt einen Backenbart (was wohl damals eher eine Seltenheit war) und war stets etwas extravagant gekleidet. Die damaligen Pumphosen mit aufwendigen Schlitzen, feine Seidenstoffe, einen schweren Samtumhang und eine edle Kopfbedeckung mit überdimensionaler Hutfeder waren ebenso ein muss wie die protzigen Schuhe mit je einer Schleife und wurden auch bei Missionen anbehalten, die ein hohes Maß an körperlicher Arbeit erforderten. Wahrscheinlich wollte er mit dieser eitlen und unpraktischen Kleidung sich vom „niederen Volk“ abgrenzen und seine gehobene Stellung verdeutlichen, denn war charakterlich weit davon entfernt ein Stutzer zu sein. Doch zeigte sich auch in seiner Sprache eine gewisse Herablassung und offensichtlich „ (hielt) er sich für was Besseres“ wie es die Matrosen formulierten.
Auch Malcolm wohnten einige der Duckschen Tugenden inne: absolute Treue und Kampfbegier fast ohne Rücksicht auf Verluste. Indes war er ein sehr korrekter Mensch und achtete penibel darauf, dass die Befehle bis ins letzte Detail ausgeführt wurden. Selbst wenn diese – weil sich die Situationen verändert hatten – vollkommen unsinnig waren. Er war kein Mensch, der eigenmächtig handeln konnte und wollte.
Da er, wie schon oben erwähnt sehr auf seine adlige Stellung bedacht war, hatte es Malcolm sicher als demütigend empfunden unter dem bürgerlichen Kapitän K. Knox dienen zu müssen.
 
David Fürchtegott Mc Duck
1710 – 1776
 
Fürchtegott war stets gut, wenn auch schlicht gekleidet. Eine damals typische Vorform des Fracks, die anfangs eher beim Bürgertum, später jedoch auch beim Adel in England beliebt war. Weiterhin ausgestattet mit einem für diese Zeit vollkommen unmodernen Zweispitz und Schnallenschuhen konnte er sich durchaus sehen lassen. Bemerkenswert ist, dass Fürchtegott sein natürliches Haar in einem schlichten Zopf trug.
 
Diese moderne Haartracht, sein Frack und sein Hut zeigen ihn als einen Menschen, der zum einen mit der neuen Mode der „Natürlichkeit“ ging und zum anderen als einen Menschen mit einem gewissen Nationalstolz als Engländer, da diese Mode zuerst in England Einzug erhielt, also typisch englisch war.
 
Aber an sich war diese Kleidung bürgerlich, also nicht der Herkunft Fürchtegotts entsprechend. Zwar bestand dort eine allgemeine Tendenz Moden aus dem Bürgertum zu übernehmen, doch war Fürchtegott auch in anderen Dingen bemerkenswert bürgerlich. Tatsächlich hatte er gar keinen Adelstitel!
 
Die Ducks mussten zu irgendeinem Zeitpunkt ihren Adelstitel verloren haben. Der erste Duck, der ohne Adelstitel erscheint heißt Malcolm Mc Duck. Doch Malcolm war auf jeden Fall noch adlig, es handelt sich hierbei, laut Historikern, um einen Fehler in einigen Quellen. Außerdem war Malcolm mit einer Aufgabe betraut, die eines Adligen würdig war, auch wenn er dem bürgerlichen Kapitän K. Knox unterstand.
Wenn Fürchtegott zusammen mit dem Verlust der Duckenburg und der dazugehörigen Ländereien seinen Titel verloren hätte, gäbe es auf dieses Rätsel eine Lösung. Doch betätigte er sich schließlich schon lange davor im Handel. Dass so etwas damals in adligen Familien üblich war, ist zu bezweifeln.
Letztlich wird dies wahrscheinlich ein Rätsel bleiben.
 
Über Fürchtegotts Kindheit wissen wir relativ wenig. Wir wissen weder etwas über den Vater noch über die Mutter.
 
Admiral Mc Duck
um 1800
 
Dieser Admiral Duck war ein aufstrebender Geschäftsmann, der wieder neuen Ruhm in den Namen Duck bringen wollte. Er betrieb Tuchhandel, war sehr interessiert an der Entwicklung von neuen Webstühlen brachte es zu einem gesunden Konzern. Aber er beschäftigte sich auch mit Ahnenkunde und er war der erste der wieder versuchte das Geheimnis über das Aussehen des Tartan der Mc Ducks zu lüften. Er fing auch an, die ersten Erzählungen und Familiensagas aufzuschreiben, die ihm sein Onkel Fürchtegott einst erzählt hatte. Diese Tradition ging an seinen Sohn David Duck über. Kurz nachdem also Admiral Duck die Burg gekauft hatte spitzte sich der Konflikt England Frankreich unter Napoleon immer mehr zu, bis dieser Kontinentalsperre erließ, die jeglichen Handel mit dem von ihm besetzten Europa verhinderte. Als daraufhin England ebenfalls jeglichen Handel mit Europa verbot gingen Geschäfte des ehrlichen Admirals Duck zugrunde, während andere mit Schmuggel reich wurden. Er führte zwar seine Arbeit als Tuchhändler und Produzent fort aber konnte sich nur noch sein Armenbrot damit verdienen. Mit der Zeit ging sein Ehrgeiz verloren und seine einzige Freude war das Buch das er vor allen Dingen im Alter mit den verschiedenen Familiensagas füllte. Aus dem nach vorne schauenden ehrgeizigen Duck war ein alter rückwärtsgewandter  Greis, dessen Träume man ihm geraubt hatte.
 
David Mc Duck
 
Gruben Gustel
Jakob Mc Duck
 
Fergus (Dietbert)Duck
1830 -1902
 
Da Dietbert als Vater schließlich einen großen Anteil an Dagoberts Erziehung hatte ist er eine sehr wichtige Person im Duck-Kosmos und verdient es ausführlicher behandelt zu werden.
 
Dietbert ist eine normalgroße Ente mit wohlgeformten Schnabel, Backenbart und einem offenen ehrlichen Blick. Er trägt meistens eine Weste und auf dem Kopf eine Melone.
 
Dietbert war auch ebenso ehrlich und offen und eigentlich ein ganz normaler, einfacher Mensch, wie jeder andere auch. Er hatte ein gesundes Selbstbewusstsein - Er hatte als Sohn eines Minenarbeiters keine Bildung genossen war jedoch sehr intelligent und Zeit seines Lebens interessiert an allem.
 
Anfangs arbeitete er in der Weberei seines Onkels, der auch größtenteils die Erziehungsarbeit für den Jungen übernahm. David, selbst ein sehr spartanischer Mensch verlangte dem jungen Dietbert viel ab. Die Beziehung zwischen Dietbert und Dankrade war eine richtige „Romeo und Julia“ Geschichte. Dankrade gehörte der unteren Kaste des Kleinbürgertums an – war nicht sehr reich und nicht sehr arm. Man konnte nicht sagen, dass sie verheiratet wurde, doch zumindest heiratete sie vor Dietbert eine Person (wahrscheinlich hätte er finanziell Dankrade gut versorgen können) auf Drängen der Eltern. Die Ehe war eine Katastrophe und als ihr erstes Kind Dietram verlorenging und nicht mehr gefunden wurde, war Dankrade am Ende. Zu dem Zeitpunkt lernte sie Dietbert kennen und ließ sich schließlich, auf Drängen Dietberts von ihrem ehemaligen Gatten trennen. Als Dietbert seiner Familie vorbrachte, dass er ohne Geld eine arme Frau heiraten wolle, stieß er überall auf Kritik. Sein Onkel David hielt erst recht nichts von dem Gedanken und meinte ihn von dem Gedanken abzukriegen, wenn ihm androhe ihm zu kündigen. Doch Dietbert ließ sich davon nicht erschüttern und heiratete Dankrade trotzdem (David kündigte ihm schließlich trotzdem nicht).
 
Als Davids Geschäft einige Jahre später zugrunde ging, musste er sich woanders Arbeit suchen und schaffte in Fabriken als Tagelöhner und versuchte mehrere Male sich selbstständig zu machen. Schließlich hatte es ihm sicherlich auch zu schaffen gemacht, dass er es „zu nichts gebracht hat“ wie es sein Onkel formulierte (das Gefühl Chancen in seinem Leben verpasst zu haben), denn er währe mit Sicherheit, wären andere Voraussetzungen gewesen ein guter Lehrer oder ein ähnlicher Beruf geworden und so legte er zumindest die Hoffnung in seine Kinder, dass die es besser haben werden als er und unterrichtete so gut er konnte den jungen Dagobert selbst wenn er kaum Zeit dazu hatte. Er setzte große Erwartungen in sie und war, obwohl er sehr gutmütig war auf seine Weise streng, wenn sie diese Erwartungen nicht erfüllten. Oft sprach er nicht mehr mit dem jungen Dagobert, wenn dieser nicht so handelte wie er wollte und förderte so in diesem indirekt das Gefühl nur geliebt zu werden, wenn er Erfolge aufwies, was teils ja auch zutraf. Kurz: sowie er seine Kinder förderte, so verlangte er ihnen auch immer was ab. Diese Haltung war auch durch seinen Onkel David beeinflusst.
Als 1897 Dankrade starb und auch sein Bruder Jakob verstorben war wusste er irgendwann nicht mehr wohin mit ihm. Lange lebten noch seine Töchter bei ihm, aber da er nicht mehr arbeiten gehen konnte, auch nicht mehr musste (Dagobert unterstütze ihn so gut er konnte) und nie irgendwo viele Freunde und Kumpanen im Dorf hatte (er war aus der Stadt gezogen, in die er noch viel weniger integriert war) versuchte er sein Leben etwas auszufüllen, indem er so gut er noch konnte versuchte die Duckenburgh in Stand zu halten und sich zu bilden. Es ist immer wieder interessant, wie Generationen von Ducks in dem Studium der Geschichte der Ducks Trost fanden. So auch Dietbert, der sich lange mit den Templerducks beschäftigte und so einiges über die Duckenburgh herausfand. Er starb zufrieden 1902. 
 
 
Dankrade Mc Duck
1830/1840 – 1897
 
Dankrade Mc Duck, gebürtige O’ Drake kam aus Irland. Sir stammte aus einer ärmeren Kleinbürgerfamilie. Sie hatte viele Brüder und wurde in der Familie kaum beachtet. Ihre Eltern hatten einen Bauernhof und die ganze Familie musste mitarbeiten. Ihr Vater und ihre Mutter konnten sich kaum um ihre Kinder kümmern, denn die Arbeit auf der Farm nahm alle Zeit in Anspruch. Sie wurde fatalistisch schicksalsergeben, machte alles ohne nur ein Wort zu sagen, blieb stumm und leidete so vor sich hin.
So heiratete schließlich auch auf Drängen ihrer Familie einen Mann, der sie scheinbar gut versorgen konnte. Das Ehepaar zog nach Glasgow um und später stellte sich heraus, dass es sich bei ihren Ehemann um einen Trinker und Spieler handelte, der seine kleine Erbschaft eines Verwandten schnell verprasst hatte. Ob er gebürtig aus Glasgow stammt oder ein Ire war, der nur wegen der Erbschaft nach Glasgow kam, lässt sich genauso wenig analysieren wie sein Name. Zumindest war er launisch und jähzornig und die Ehe verlief nicht gut, obwohl Dankrade einen Sohn bekam, den sie Dietram nannte.
Die Ehe endete in einem Desaster als sie ihr Neugeborenes verlor. Leider wissen wir nicht mehr, wie das geschah – man kann nur versichern, dass Dietram irgendwie nach Entenhausen kam und seitdem dort lebt.
 
Kurz nach dem sie Dietram verloren hatte, verliebte sie sich in Dietbert Duck und ließ sich, auf Drängen ihres Geliebten von ihrem Gatten scheiden. Alleine wäre sie dazu nie fähig gewesen gegen die Entscheidungen ihrer Familie zu handeln, doch Dietbert gab ihr in der fremden Umgebung von Glasgow Unterstützung. Von ihrer Familie wurde Dankrade daraufhin verstoßen und Zeit ihres Lebens plagte sie ihr schlechtes Gewissen. 
 
Mit Dietbert bekam sie schließlich drei Kinder und hatte viele Plagen als Hausfrau, denn wie wir wissen, waren die Ducks damals sehr arm. Stets blieb sie so schicksalsergeben und viele sagten sie sei depressiv gewesen, was durchaus stimmen könnte, denn es gab in ihrem Leben immer Anlass zu Sorgen.
 
Dietram Mc Duck
 
Wie wir wissen ging der kleine Dietram als kleines Kind verloren. Wie das geschah, weiß man nicht mehr und Dietram selbst war damals zu jung, als dass er sich noch daran erinnern könnte. Tatsche ist, dass er selbst erst sehr spät erfuhr, dass er der Halbbruder Dagoberts ist.
 
Einige Notizen zu Dagobert Mc Ducks Leben
 
Einige Notizen zu Dortel Mc Ducks Leben
 
Einige Notizen zu Mathilda Mc Ducks Leben
 
Donald Duck
 
Über das Leben von Donald wissen wir erstaunlich wenig, im Vergleich zu Dagobert. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er im Gegensatz zu seinem reichen Onkel, der viel aus seiner Erinnerung schöpft in der Gegenwart lebt. Er ist der Sohn Dortels und Degenhardts.
 
Später zerstritten sich Dagobert und seine Familie. Nach einiger Zeit zogen Dortel und Degenhardt nach Schottland. Den jungen Donald wuchs jedoch an Omas Hof auf. Weshalb Dortel ihn nicht mitgenommen hat, weiß man nicht. Es könnte sein, dass er schon anfangs mehr Kontakt mit Oma hatte als mit Dortel. Anscheinend fühlten sich weder Eltern, noch Kind sich miteinander sehr verbunden. Angeblich soll Donald auch eine große Abneigung gegen seinen Vater schon als junges Kind gehabt haben. Was es auch immer war, Donald kam nicht mit nach Schottland.
 
Er lebte im etwas abgelegenen Dorf, war ein „frecher Spitzbub“, wie in die Dorfgemeinschaft bezeichnete und hatte „nur Unsinn im Kopf“, wenn wir Oma Glauben schenken wollen. Seine Kindheit war glücklich und vom Land geprägt. Für Donald war es immer ein Ereignis, wenn er in die Stadt kam. Entenhausen war damals noch nicht so groß und es standen noch kaum Wolkenkratzer, aber für ein Kind, für das Privattelefon und Fernsehen noch eine Neuheit und Seltenheit waren, war es die große weite Welt.
 
Und nach dieser sehnte er sich auch immer mehr. Bisher hatte er praktisch „hinter dem Mond gelebt“ (so formulierte er es selbst) und wollte raus die Welt sehen (das war zweifellos auf den Konsum von Daniel Defoe, Jules Verne und Huckleberry Finn zurückzuführen ist).
Und tatsächlich sollte er in ganz Amerika noch herumreisen.
 
 
 
 
Das wärs...

Version vom 29. März 2007, 10:56 Uhr

Tja, was soll ich hier schreiben. Ich bin hier noch neu und unerfahren. Ich kenne mich ausschließlich mit der Art von Hypnose aus, die Enten glauben lässt, sie wären Hühner.

Meine Lieblingszeichner sind Daniel Branca, Marco Rota, Don Rosa, der geniale William van Horn, selbstverständlich Carl Barks, Floyd Gottfredson und Daan Jippes, von dem leider viel zu wenig in Deutschland erscheint. Außerdem bin ich ein begeisterter Fan von Filmen wie Fantasia (und auch Fantasia 2000 ist genial), deren Niveau ich in neueren Produktionen vermisse.

Besonders interessiert mich der weitere Ausbau der Artikel zu Entenhausener Personen. So beteilige ich mich intensiv am Artikel "Dagobert Duck".

Als Letztes kann ich noch anfügen, dass ich selbst auf lange Sicht plane Duck-Zeichner zu werden. Deshalb beschäftige ich mich auch intensiv mit den künstlerischen Aspekten auf der zeichnerischen, sowie auf der erzählerischen Ebene von oben genannten Autoren und Zeichnern.

Auch an donaldistischen Themen (oder ducktheoretisch - der Begriff gefällt mir persönlich besser) bin ich sehr interessiert und habe mich mit dem Thema "Historie der Ducks" beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein noch nicht ganz fertiger Artikel, der verschiedene Teile aus Barks und den verschiedenen Weiterentwicklungen seiner Angaben (einmal bei Johnny A. Grote, einmal bei Rosa, bei seinen unveröffentlichten Skizzen und nur in besonderen Fällen von anderen Zeichnern, wie Rota, z.B. Donegal) zu einer homogenen, schlüssigen Theorie vereinheitlichen soll.

Übrigens stelle ich mich dabei gegen das "Stella anatium", was ich für den größten Schwachsinn halte, den man in diesen Gebiet herausgebracht hat. Ich frage mich wie nur ein Mensch diese Theorie überzeugend halten kann. Aber bitte schön, jedem seinen Unsinn, geht mir ja oft genauso.

Rosa hat eine Revolution im Duck-Kosmos hervorgerufen, eine Rückbesinnung zu Barks, mit gleichzeitiger Ablehnung aller anderen Zeichner. Nun denke ich wird es bald Zeit den Duckkosmos wieder langsam wieder homogener zu machen, wieder verschiedene Theorien, verschiedene Personen im Duck-Kosmos zu vereinheitlichen ohne dass man damit wieder in totale Anarchie verfällt, wie es teilweise vor Rosa und Van Horn war. Und dafür brauchen wir ein neues verbindendes Element. Der Donaldismus muss Duckcomics hervorbringen! Das donaldistische Gedankengut sollte sich auf die wichtigsten Zeichner langsam ausbreiten.

Beim Mickykosmos darf ich übrigens verkünden, dass ich prinzipiell für den "Kaschperlmicky" bin. Ich finde sowieso eine Rückbesinnung auf Gottredson notwendig. Deshalb bin ich gegen den Micky mit den umrandeten Augen und bekenne mich zum Knopfaugenmicky! Neuere Mauszeichner sollten sich intensiver mit Gottfredsons Erbe beschäftigen. Es müssten neue Geschichten im alten Stil entwickelt werden, aber dafür fehlen gute Texter. Denn das eigentliche Genre der Mickycomics ist nicht der Detektivcomic sondern die Abenteuergeschichte!

Hingegen gibt es hervorragende Mauszeichner, meine persönlichen Favoriten sind der künstlerisch ausgezeichnete Noel van Horn und Ferioli, der auch den Kurzhosenmicky zeichnet.

 Das wärs...