Bearbeiten von „Erika Fuchs“

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=== Tätigkeit bei Ehapa ===
=== Tätigkeit bei Ehapa ===
[[Bild:Erika Fuchs und Carl Barks Ehapa.jpg|thumb|300px|right|Dr. Erika Fuchs und [[Carl Barks]] 1994 (© Ehapa)]]
[[Bild:Erika Fuchs und Carl Barks Ehapa.jpg|thumb|300px|right|Dr. Erika Fuchs und [[Carl Barks]] 1994 (© Ehapa)]]
Der kleine Zweig des dänischen Mutterkonzerns hatte 1951 lediglich drei Mitarbeiter, die Aufgabe der kleinen Gruppe bestand jedoch auch „nur“ darin, allmonatlich eine Ausgabe des [[Micky Maus Magazin|Micky Maus Heft]]s zu veröffentlichen und Werbung dafür zu machen. Einer der drei Angestellten war [[Adolf Kabatek]], der den Ehapa-Verlag später bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand als Geschäftsführer leiten sollte. Zu Beginn war Erika Fuchs von dem neuen Medium „Comic“ wenig angetan. Als Kind aus gutbürgerlichem Hause hatte sie selbst nie so etwas gelesen, und tat es, wie sie später in einem Interview sagte, nur für die Arbeit und nie zum privaten Vergnügen. So konnte sie sich zu Anfang auch nicht vorstellen, dass jemand so etwas kaufen würde, machte sich aber, vor allem des Geldes wegen, erfolgreich an die Arbeit, sodass im September 1951 die erste Ausgabe des Micky Maus Magazins erscheinen konnte. Der Erfolg war so groß, dass in den kommenden Jahren rasch von einem monatlichen auf wöchentliches Erscheinen umgestellt wurde. Erika Fuchs übersetzte die Texte alleine, was sie bis 1972 fortsetzte. Da Erika Fuchs aber auch schon in dieser Zeit enorme Schwierigkeiten mit dem Sehen hatte, musste sie nach und nach die Themengebiete abgeben. Ihre Aufmerksamkeit lag anschließend nur noch auf dem Micky Maus Magazin, später beschränkte sie sich auf die Donald-Duck-Auftaktgeschichten (meist zehnseitig) und Fortsetzungs-Erzählungen. Auch hatte Erika Fuchs zu Beginn ihrer Arbeit beim Ehapa-Verlag Einfluss auf den Inhalt, was allerdings mit einsetzendem Erfolg zurückgedrängt wurde, der Inhalt wurde nun stärker vom Mutterunternehmen Gutenberghus kontrolliert. Trotz ihres anfänglichen Zweifels über den Sinn solcher Comics entwickelte sich das Übersetzen derselben zu einer Leidenschaft von Erika Fuchs, die soweit ging, dass sie in den 1960er Jahren viele Geschichten von [[Carl Barks]] für eine erneute Veröffentlichung noch einmal grundlegend überarbeitete. Eben diese Barks-Comics begeisterten sie auch künstlerisch, wie sie später sagte.
Der kleine Zweig des dänischen Mutterkonzerns hatte 1951 lediglich drei Mitarbeiter, die Aufgabe der kleinen Gruppe bestand jedoch auch „nur“ darin, allmonatlich eine Ausgabe des [[Micky Maus Magazin|Micky Maus Heft]]s zu veröffentlichen und Werbung dafür zu machen. Einer der drei Angestellten war [[Adolf Kabatek]], der den Ehapa-Verlag später bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand als Geschäftsführer leiten sollte. Zu Beginn war Erika Fuchs von dem neuen Medium „Comic“ wenig angetan. Als Kind aus gutbürgerlichem Hause hatte sie selbst nie so etwas gelesen, und tat es, wie sie später in einem Interview sagte, nur für die Arbeit und nie zum privaten Vergnügen. So konnte sie sich zu Anfang auch nicht vorstellen, dass jemand so etwas kaufen würde, machte sich aber, vor allem des Geldes wegen, erfolgreich an die Arbeit, sodass im September 1951 die erste Ausgabe des Micky Maus Magazins erscheinen konnte. Der Erfolg war so groß, dass in den kommenden Jahren rasch von einem monatlichen auf wöchentliches Erscheinen umgestellt wurde. Erika Fuchs übersetzte die Texte alleine, was sie bis 1972 fortsetzte. Da Erika Fuchs aber auch schon in dieser Zeit enorme Schwierigkeiten mit dem Sehen hatte, musste sie nach und nach die Themengebiete abgeben. Ihre Aufmerksamkeit lag anschließend nur noch auf dem Micky Maus Magazin, später beschränkte sie sich auf die Donald-Duck-Auftaktgeschichten (meist zehnseitig) und Fortsetzungs-Erzählungen. Auch hatte Erika Fuchs zu Beginn ihrer Arbeit beim Ehapa-Verlag Einfluss auf den Inhalt, was allerdings mit einsetzendem Erfolg zurückgedrängt wurde, der Inhalt wurde nun stärker vom Mutterunternehmen Gutenberghus kontrolliert. Trotz ihres anfänglichen Zweifels über den Sinn solcher Comics entwickelte sich das Übersetzen derselben zu einer Leidenschaft von Erika Fuchs, die soweit ging, dass sie in den Sechzigerjahren viele Geschichten von [[Carl Barks]] für eine erneute Veröffentlichung noch einmal grundlegend überarbeitete. Eben diese Barks-Comics begeisterten sie auch künstlerisch, wie sie später sagte.


=== Letzte Jahre ===
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