Ägyptische Melodien

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Ägyptische Melodien
Egyptian Melodies
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© Disney • Quelle: keine
Uraufführung: 21. August 1931
Regie: Wilfred Jackson
Animation: unbekannt
Drehbuch: unbekannt
Produktion: Walt Disney
Musik: unbekannt
Länge: 5:56 Minuten

Am 21. August 1931 kam der Silly-Symphony-Cartoon Egyptian Melodies (Ägyptische Melodien) in die Kinos. Regie führte Wilfred Jackson.

Figuren[Bearbeiten]

  • eine Spinne
  • einige Mumien
  • tanzende Bildzeichen

Handlung[Bearbeiten]

Die Spinne in einem endlosen Gang (© Disney)

Die Handlung des Cartoons entführt uns nach Ägyten. Am Fuße einer Sphinx hat eine Spinne ihr Netz aufgebaut. Nach einiger Zeit öffnet sich eine Holztür und die Spinne betritt das innere der Grabkammern dieser Sphinx.

Nach endloslangen Gängen erreicht die Spinne ein Grabkammer und sieht eine antike Sanduhr diese noch tickt. Nach einigen Sekunden klingt diese Uhr und die Spinne verkriecht sich in einer Vase. Die Mumien kriechen aus ihren Sarkophagen und beginnen zu tanzen. Nachdem sie genug getanzt haben, kehren sie wieder zurück in ihre Särge und schlafen. Allerdings beginnen jetzt die Bildzeichen an der Wand zu tanzen. Dieser Tanz entwickelt sich zu einem kriegerischen Akt mit Streitwagen und Kämpfern. Die Spinne erschrickt immer mehr und rast zurück durch die Gänge und kehrt der Sphinx für immer den Rücken.

Über die Sphinx[Bearbeiten]

Die Sphinx in ihrer gefährlichen Schönheit (© Disney)

Zumeist ist die Sphinx eine Löwenstatue mit Menschenkopf. Im alten Ägyten zierten häufig die alten Könige und Pharaoen den Kopf der Sphinx. Widder-, Falken- und Sperberköpfe waren auch oftmals gebräuchlich. Das Wort Sphinx kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet so in etwa erwürgen; (durch Zauber) festbinden, oder schöner gesagt, das, was das Leben empfängt (Den Tod). Im Griechischen galt die Sphinx, die im Übrigen weiblich ist, aber oftmals in Ägyten mit Männerköpfen ausgestattet wurde, als Todesdämon. Sie soll vorbeikommende Reisende, die ihre Rätsel nicht beantworten konnten, durch Erwürgen umgebracht haben. Es gibt auch Sphinxen, die mit Flügeln dargestellt wurden.

Weblinks[Bearbeiten]