Win, Lose or Draw (NES)

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Titlescreen (©Buena Vista Television/Hi-Tech Expressions,Inc.))

Im Februar 1990 veröffentlichte Hi-Tech Expressions,Inc. in Zusammenarbeit mit der RSP Inc. und Buena Vista Television die Nintendo Version von Win, Lose or Draw mit einigen kleinen Veränderungen. Programmiert wurde das Spiel von der RSP Inc. Das Spiel basiert auf der TV-Show Win, Lose or Draw die von 1987 bis 1990 von Buena Vista Television produziert wurde.

Spielgeschehen[Bearbeiten]

Das Spiel ist ein klassisches Partyspiel, das man zu zweit spielen kann. Der Spieler kann entscheiden, ob er in einer männlichen oder einer weiblichen Gruppe spielen möchte. Außerdem ist es möglich, selbst zu zeichnen und den Schwierigkeitsgrad auszuwählen. Das Spiel findet in den Kulissen des „Win, Lose or Draw“-Studios statt.

Nach dem Spielbeginn werden in 8 Runden Begriffe an die Wand gezeichnet. Die jeweilige Gruppe, die gerade raten muss, hat die Möglichkeit, Punkte zumachen. Versagt die erste Gruppe in ihren 80 Sekunden, ist die zweite Gruppe dran und hat die Möglichkeit, in der vorgegebenen Zeit von 30 Sekunden den Begriff zu erraten und die Punkte einzuheimsen. Insgesamt hat ein Team die Möglichkeit, zehn Mal den Begriff zu erraten und mindestens zehn Punkte auf das Konto zu packen. Im Idealfall gibt es 100 Punkte, da man den Begriff gleich beim ersten Mal erraten konnte.

Hat Team 1 hat noch die Möglichkeit, die Punkte zu stehlen? (© Buena Vista Television/Hi-Tech Expressions,Inc.))

Nach den 8 Runden gibt es die Schnellraterunde, in der soviele Begriffe wie möglich erraten werden sollen. Am Ende dieser Runde bekommt der Spieler ein Passwort, mit dem er bereits gestellte Bilder nicht mehr raten muss.

Im leichten Schwierigkeitsgrad ist der Computergegner geradezu passiv und tut gar nichts. Im harten Schwierigkeitsgrad ist der Gegner etwas aktiver, wenn auch nicht allzu sehr.

Unterschiede zwischen der Computer- und Konsolenversion[Bearbeiten]

Die Grafik und der Sound haben sich gegenüber der Computerversion stark verbessert. Während des ganzen Spiel wird der Introjingle der Show gespielt. In der Computerversion waren das nur ein paar piepsende Töne.

Bei der PC-Version traten bis zu 8 Spieler gegeneinander an und kämpften um den Sieg. In der NES-Version kämpfen nur zwei Spieler um den Sieg. Ein weiterer Unterschied ist der Aspekt, dass in der neuen Konsolenversion von Win, Lose or Draw selbst zeichnen konnte, während dies in der PC-Version nicht möglich war.

Ein weiterer Unterschied liegt eigentlich in der Bedienung des Spiels. Bei der Konsole hatte ja man schließlich nur das Joypad und beim Computer die Tastatur. Bei der Computerfassung konnte man ganz einfach das Wort eintippen in der Konsolenfassung musste man eine Tastatur auf den Bildschirm einprogrammieren und konnte mit dem Joypad die Buchstaben auswählen.

Das Zeitlimit unterscheidet sich ebenfalls in der PC-Version und in NES-Version. In der Nes-Version hat eine Gruppe 80 Sekunden Ratezeit ohne die Möglichkeit die Begriffe zu malen. Mit dieser Möglichkeit sind es 240 Sekunden. In der PC-Version sind es gerade mal 60 Sekunden. Dies lag an den Veränderungen des letzten Produktionsjahres in denen Robb Weller die Show für Syndication moderierte.

Die NES-Version endete immer mit einer Schnellraterunde. Die PC-Version nur im Mehrspielermodus.

Die Nes-Version erschien im Februar 1990 kurz bevor die TV-Show ihr Ende fand. Die Computerversion erschien im Jahr 1988 also kurz nach dem Erscheinen der TV-Show.

Zur Show selbst[Bearbeiten]

1987 startete die neue TV-Show Win, Lose or Draw, die entweder im Studio 31 oder im Studio 33 von CBS Television City produziert wurde. Die Produktion wurde von Buena Vista Television und Burt & Bert Productions geleitet. Die Show lief auf den Sendern NBC und Syndication. Auf der NBC wurde sie von Vicki Lawrence moderiert. Für Syndication moderierte Bert Convy (1987–1989). Sein Nachfolger wurde Robb Weller (1989–1990). Ab 1989 lief das Spin-off Teen Win, Lose or Draw auf dem Disney Channel. Die Titelmelodie wurde von Thomas Morrison komponiert. In Deutschland lief während der Achtziger- und Neunziger-Jahre ein ähnliches Format unter dem Namen Montagsmaler.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]