Anspielung

Aus Duckipedia
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Ein Großteil des Witzes im Comic lebt von den verschiedenen Formen der Anspielung. Dabei kann auf bekannte fiktive oder reale Personen, geschichtliche Ereignisse (siehe auch Parodie) oder gar auf sich selbst, d. h. den Comic, Disney und die Figuren Bezug genommen werden.

Personenanspielungen

Anspielungen auf Werke

Eigenanspielungen

Hallo, Mr Barks

Donald liest die Micky Maus

Ich fühle mich wie eine Comicfigur...

Darauf, dass sich die Abenteuer von Micky, Donald und Co. nur in Bildergeschichten abspielen, wird öfter Bezug genommen. So trägt sich in Spione wie wir! (LTB 347) folgende Unterhaltung zu: Donald: „Hör auf! So einen Schwachsinn gibt’s höchstens in Comics!“ Micky: „Manchmal denke ich, mein ganzes Leben ist ein Comic.“ Nachdem die drei Helden in Die glorreichen sieben (minus vier) Caballeros (ODvDR 32) genau das sehen, wovon sie gerade lesen, meint José Carioca: „...was will uns das wohl sagen?“ Woraufhin Panchito Pistoles auf den Autor anspielt: „Dass das Schicksal die schräge Fantasie eines Comic-Schreiberlings hat?“

Enten sind auch nur Menschen

Gelegentlich werden auch die Figuren und ihre Eigenschaften für einen Witz herangezogen. Dazu eignet sich natürlich der Fakt, dass die Entenhausener bestimmten Tierarten angehören (oder zumindest so aussehen). So meint etwa Donald in Spione wie wir!: „Brrr! So wie ich schnattere, könnte man glatt denken, ich hätte eine Ente unter meinen Vorfahren.“ Und Tick, Trick und Track wissen auf Baulärm von Onkel Dagobert nur eine Antwort: „Da könnten einem glatt die Ohren abfallen, wenn man welche hätte!“ Ähnliches lässt Donald in Durchschlagender Erfolg (LTB 347) erzittern: „Wenn das Onkel Dagobert zu Ohren kommt, zieht er mir meine lang, selbst wenn ich gar keine habe!“