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Umzugstag

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Umzugstag
Moving Day
[[Bild:|200px]]
© Disney • Quelle: ???
Uraufführung: 20. Juni 1936
Titelheld: Micky Maus
Regie: Ben Sharpsteen
Animation:
Drehbuch: Otto Englander
Produktion: Walt Disney
Musik: Albert Hay Malotte
Länge: 9:01 Minuten

Der Cartoon Umzugstag (im Original Moving Day) kam am 20. Juni 1936 in den USA in die Kinos. Micky und Donald müssen schnellstens aus dem Haus ziehen, ehe Kater Karlo ihnen die Möbel pfändet. Eismann Goofy hilft ihnen dabei.

Figuren

Handlung

Besorgt laufen Micky und Donald im Kreis umher, da heute der Tag ist, an dem sie ihre Miete zahlen sollten, die seit sechs Monaten fällig ist. Da klopft es wie wild an der Tür. Erschrocken laufen die zwei davon, um sich zu verstecken. Doch die Person draußen fordert, dass die Tür aufgemacht werden soll, weshalb Micky dann zaghaft den Türspion öffnet. Da trifft ihn eine Faust von draußen und die Person lässt sich über den Spion selbst hinein. Es handelt sich bei der Person um Karlo, der als Sheriff sich um die Mietangelegenheit kümmert. Weil die zwei die Miete nicht bezahlen konnten, will Karlo die Möbel pfänden. Er behandelt die zwei sehr grob. So zündet er das Streichholz unter Donalds Kinn an, um sich damit eine Zigarette anzuzünden. Dann schmeißt er das brennende Streichholz in Donalds Rachen, ehe er aus dem Haus geht. Dabei schlägt er die Tür kräfitg zu. Wütend spuckt Donald das Streichholz aus. Er rennt zur Tür, um sich vermeintlich mit Karlo zu prügeln. Doch als dieser Plakate, die die Versteigerung ankündigen, in die Wand klopft, versteckt sich Donald schnurstracks im Regenschirm. Auf der anderen Seite des Haus kommt Goofy angefahren, der einen Eisblock liefern will. Er klopft an die Türe. Sogleich öffnen Micky und Donald ihm. Sie klären Goofy über die Situation auf und beschließen kurzerhand, dass sie umziehen wollen. Sogleich machen sich die drei ans packen. Micky und Donald stopfen alles mögliche in einen Koffer. Zufrieden setzt sich Micky darauf. Doch weil der Koffer überfüllt ist, springt alles wieder heraus und Micky landet mit den Sachen auf dem Boden. Goofy versucht derweil, das Klavier auf seinen Eiswagen zu bringen. Jedoch rutscht es immer wieder herunter, was ihm die Sache umständlicher macht. Das Klavier entwickelt ein Eigenleben, wodurch es mit Goofy Streiche spielt. Dieser wehrt sich und muss schauen, dass das Klavier auch dann im Wagen bleibt, wenn er nicht hinschaut. Donald und Micky sind weiter am Packen. Als Donald die Heizung einpacken will, reißt er sie mitsamt dem Schlauch aus der Wand, sodass das Gas aus der offenen Leitung strömt. Er verschließt die Leitung mit dem Stiel eines Pömpel. Jedoch hilft das nur sehr kurz. Stattdessen schießt der Pömpel aus dem Rohr und bleibt an Donalds Hintern haften. Wütend dreht er sich um. Er zappelt kampfbereit hin und her, als er ein Geräusch hört. Es ist der Stiel des Pömpels, der auf den Boden schlägt, sobald Donald sich bewegt. Es braucht jedoch einige Zeit, bis Donald das Ding an seinem Hintern bemerkt. Als er es dann mit beiden Händen herausziehen will, gelingt ihm das nicht. Also dreht er den Pömpel mehrere Male im Kreis. Beim Loslassen hebt er dadurch wie ein Helikopter nach oben ab. Er bleibt am Kabel der Deckenlampe hängen. Mittels der Schwerkraft versucht Donald, sich vom Pömpel zu lösen. Dies gelingt ihm zwar, jedoch landet er mit dem Hintern im Goldfischglas, wo er wieder steckenbleibt. Zusätzlich fällt ihm der Pömpel auf den Kopf. Nach einigen Mühen kann er sich erneut vom Pömpel befreien, das Goldfischglas hängt aber weiter an ihm. Durch Schütteln, drücken und zappeln, versucht er das Ding von seinem Hintern zu lösen. Damit das Klavier denkt, Goofy würde weiterhin am Fenster Wache halten, damit es nicht aus dem Wagen flitzt, setzt Goofy seinen Hut auf den Stil eines Staubwedels. Fröhlich öffnet er die Tür und zieht dem Klavier eine Grimasse. Er schließt die Tür und geht fröhlich seines Wegs. Da knallt das Musikinstrument durch den Eingang und presst Goofy in den Kühlschrank. Mit dem Kopf und Beinen bleibt dieser in der Kühlschranktür hängen. Doch Goofy nimmt die Situation ganz gelassen, weshalb er fröhlich ein Stück Melone isst. Donald hat Hosenträger sowohl um das Goldfischglas an seinem Hintern als auch am Türgriff festgebunden. Mit Anlauf versucht er sich von dem Fischgehäuse zu befreien, wird aber zurückgeschleudert und landet tiefer im Goldfischglas. Beim zweiten Anlauf gelingt es ihm aber, das Goldfischglas von seinem Hintern zu entfernen. Jedoch landet er mit dem Schnabel in der offenen Gasleitung. Sein Körper füllt sich mit Gas. Als der Enterich genug aufgepumpt ist, schleudert ihn der Druck aus der Leitung. Donald saust durch die Wohnung, während das Gas aus ihm entweicht. Dabei erzeugt der Enterich noch mehr Chaos. Karlo, der mittlerweiler am Eingang viele Schilder über die Möbelversteigerung aufgestellt hat, wird von dem Lärm ins Haus gelockt. Micky und Goofy gelingt es, Donald wieder einzufangen. Da scheucht sie der wütende Karlo auf einen Stuhl. Durch die Wucht seines Brüllens landen die drei an der Wand neben der offenen Gasleitung, die immer noch Gas verströmt. Karlo bemerkt dies aber nicht. Wieder will er sich ein Streichholz unter Donalds Kinn anzünden. Als das Hölzchen Feuer fängt, entsteht durch das viele Gas in der Luft eine gewaltige Explosion. Goofy und Micky werden auf den Fahrersitz des Eiswagens geschleudert, die Sachen landen alle im hinteren Teil des Eiswagens. Donald landet als Letzter auf dem Koffer ganz oben. Zurück bleibt Sheriff Karlo, der in der Badewanne gelandet ist. Als er den dreien befehlen will zurückzukommen, betätigt er versehentlich den Duschhahn, wodurch er nassgespritzt wird. Donald lacht Karlo deshalb aus. Noch immer allen Sachen vom Himmel. Dabei landet der Pömpel erneut auf Donalds Hintern. Wütend versucht er sich wieder zappelnd von dem Ding loszureißen. Der Cartoon endet.

Trivia

  • Dieser Cartoon ist auf der DVD-Sammlung Walt Disney Kostbarkeiten: Micky Maus im Glanz der Farbe zu finden.
  • Ein Alternativ-Titel des Cartoons lautet "Hier wackeln die Wände".
  • Die Szene im Haus, als das Klavier Goofys Handlung wie einen Spiegel nachmacht, spielt auf eine gleichnamige Szene aus dem Film "Die Marx Brothers im Krieg" an, der 1933 erschien.

Weblinks