Der kleine Mäuseprinz

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Der kleine Mäuseprinz
Erscheinungsdatum: 12.10.2022
Übersetzung: Susanne Walter
Umschlagsgestaltung: Wolfgang Berger
Anzahl Geschichten: 1 Geschichte
Preis: € 16,99 (D), € 17,50 (A)
Format: 216 mm (Höhe) x 153 mm (Breite)
Bindung: 80 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-0724-8
Der kleine Mäuseprinz (© Egmont BÄNG!)

Inhalt[Bearbeiten]

Vorwort[Bearbeiten]

  • Seitenanzahl: 2

Die Hommage und die Autoren[Bearbeiten]

  • Seitenanzahl: 1

Der kleine Mäuseprinz - Prolog[Bearbeiten]

Dieser Teil des Buchs ist wie ein Bilderbuch aufgebaut.

Ein kleiner Junge erzählt gerne Geschichten, während er mit seiner Mutter in die Stadt geht. Dabei lässt er sich von Dagobert inspirieren, genießt ein leckeres Geschenk beim Konditor Franz, lacht über das ungleiche Paar Daisy und Donald und geht zu Goofy aufs Karussell. Danach fliegt ihm auf dem Weg zum Spielplatz wieder eine Geschichte zu.

Der kleine Mäuseprinz[Bearbeiten]

Dieser Teil des Buchs ist wie ein Comic aufgebaut.

Im Sandkasten sieht der Junge ein rotes Flugzeug fortfliegen. Er fängt an zu träumen.

Der Pilot des roten Flugzeugs (dargestellt durch Goofy) muss in einer Wüste notlanden, wo er plötzlich auf einen kleinen Jungen (Micky) trifft. Dieser empfiehlt dem Piloten, sich die Wüste einfach als großen Strand vorzustellen. Während der Pilot sich stattdessen um die kaputte Ölpumpe und das defekte Kugellager kümmert, nimmt der Junge die Kugeln heraus und spielt damit wie mit Murmeln. Der Pilot lässt das Flugzeug Flugzeug sein und baut mit dem Jungen eine Murmelbahn, mit der sie bis zum Abend spielen. Am Abend erzählt der Junge dann, dass er von einem fernen Stern stammt und reist kurz darauf mit einem kleinen Wirbelwind und von Sternen gezogen mit dem Piloten auf fremde Planeten.

Auf einem Planeten treffen sie ein Mädchen (Dolly), welches nur Augen für ihr Smartphone hat. Auf ihre Aussage, dass sich Bildung und Unterhaltung darin befände und sogar ihr ganzes Leben, fragt sie der Junge, ob es darin auch Zärtlichkeit gäbe oder das Gefühl, wenn einem der Wind über die Wangen streiche. Als der Pilot und der Junge sie verlassen, schaut sie wieder auf das Smartphone.

Auf dem nächsten Planeten angekommen sehen der Pilot und der Junge nur Geld, welches von einem älteren Herrn (Dagobert) gezählt wird. Auf der Aussage des Herrn hin, dass nur das Zählen des Geldes wichtig wäre, zeigen ihm die beiden Besucher, dass man aus Geld auch einen Fächer und kleine Flugzeuge bauen könnte. Nun spielt der Herr auch damit, statt es nur zu zählen.

Den dritten Planeten bewohnt eine Frau (Daisy), welche von einem Wald riesiger Daumen umgeben ist, die meistens nach oben zeigen. Die Frau nennt diese Gefälltmirs, doch zwischen all denen gibt es zu ihrem Schrecken auch einen mit Daumen unten, ein Gefälltmirnicht. Der Junge und der Pilot wollen diesen wegschaffen, dabei entdecken sie einen Ausschalter unter dem Daumen. Einmal draufgedrückt verschwinden alle Daumen und hinterlassen eine freie Fläche, bei der man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten kann. Zur Frau gesellt sich nach dem Abschied vom Jungen und den Piloten ein Fuchs.

Anstatt alle Menschen und Planeten einzeln abzuklappern, schlägt der Pilot vor, mit allen gleichzeitig zu sprechen. Also rufen sie vor der Landung in der Wüste ein lautes „He, du“, und schon versammeln sich Milliarden Leute in der Wüste vor den beiden Planetenwanderern. Dem Piloten fällt auf die Schnelle keine Botschaft an die Menschheit ein, doch der Junge erkennt, dass diese nicht notwendig ist: Durch das unerwartete Treffen haben sich die Menschen miteinander angefreundet.

Der Junge möchte sich bald verabschieden, aber vorher noch ein Lächeln sähen, indem er ein Wauwöff pflanzt. Daraus wächst ein Hund (Pluto), der sich mit dem Piloten anfreundet. Doch ein Sandsturm nähert sich, welcher die drei und das Flugzeug verwehen, aber zu ihrem Glück jeden von ihnen nach Hause.

Die Mutter holt den Jungen aus dem Sandkasten wieder ab, während dieser vom Flugzeug und den Prinzen erzählt.

Hinter den Kulissen[Bearbeiten]

  • Seitenanzahl: 7

Vorlage[Bearbeiten]

Als Vorlage für diese Geschichte diente die Erzählung Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry aus dem Jahr 1943. Das Werk ist ein modernes Kunstmärchen und wird als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit interpretiert.

Bis heute wurde das Buch weltweit in über 500 verschiedene Sprachen und Dialekte übersetzt und ist damit nach der Bibel sowie dem Koran das in die meisten Sprachen und Dialekte übersetzte literarische Werk.

„Der kleine Mäuseprinz“ bringt das Märchen in die Gegenwart und ändert die Handlung ein wenig, behält viele grundsätzliche Prinzipien der Geschichte aber bei. „Der kleine Mäuseprinz“ und „Der kleine Prinz“ nennen keine Figuren beim Namen. Der Buch-Pilot verhält sich etwas erwachsener als Goofy. Im Buch fanden die ganzen Reisen vom kleinen Prinzen vor der Landung auf der Erde statt, im Comic reisen der Prinz und der Pilot gemeinsam. Der Fuchs, der im Comic auf dem Planeten der Gefälltmirs lebt, lebt im Buch auf der Erde und trifft in Afrika auf den Prinzen.

Weblinks[Bearbeiten]