LTB 127

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Lustiges Taschenbuch

Band 127

Die Ducks auf Abwegen
LTB 127.JPG
(© Egmont Ehapa)

Die Bergung der Gigantic
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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 19. April 1988
Chefredakteur: Dorit Kinkel
Übersetzung:

Alexandra Ardelt, Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,20
A: öS 48
CH: sFr 6,20
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+127 LTB 127 Infos zu LTB 127 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Die Bergung der Gigantic[Bearbeiten]

I TL 1616-AP

Nach dem Abendessen wollen Donald, Tick, Trick und Track und ihr hungriger Gast Onkel Dagobert noch etwas fernsehen. Im TV läuft gerade ein Dokumentarfilm über den stolzen Ozeanriesen Gigantic, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als unsinkbar galt und dennoch einem tragischen Unglück zum Opfer fiel und sank. Bei der Katastrophe kamen zwar glücklicherweise keine Menschen zu Schaden, doch das beeindruckende Schiff mit allerhand Luxusgütern an Bord und Reichtümern in den Tresoren gilt seitdem als für immer und ewig verloren, da auch die genaue Lage des Unglücks unbekannt ist. Onkel Dagobert bekommt den grandiosen Einfall, ein neues Dampfschiff ganz im Stile der Gigantic bauen zu lassen, dem es nicht an Luxus fehlt und für dessen Reisen er Tickets in astronomischer Höhe verlangen kann. Sofort düst Onkel Dagobert mit seinen Neffen zum Schiffahrtsamt, doch wie der Zufall so will, hat ausgerechnet Dagoberts Rivale Klaas Klever denselben Einfall schon vor ihm gehabt. Der Geniestreich erweist sich als enormer Marketingerfolg für Klever, wogegen die Leute an Onkel Dagobert zu zweifeln beginnen und sich fragen, warum er nicht mehr so auf Zack ist wie Klaas Klever.

Bestürzt sieht Onkel Dagobert seinem wirtschaftlichen Ruin entgegen, aber seine pfiffigen Neffen machen ihm neuen Mut und wollen nicht tatenlos zusehen, wie ihr Großonkel in Selbstmitleid ertrinkt. Vor versammelter Presse erklärt Onkel Dagobert schließlich, die echte Gigantic bergen zu wollen, um sie wieder flott zu machen und Klaas Klever zu übertrumpfen. Dieser setzt fortan alles daran, Dagoberts Bergungsmission mit schwersten Mitteln zu sabotieren. Um Kosten zu sparen, lässt der reichste Mann der Welt seine Neffen Donald und Dussel einen uralten Kran auf ein Floß aus alten Fässern montieren. Gezogen von einem klapprigen Fischkutter macht sich Familie Duck auf, den Ort des Untergangs der Gigantic aufzuspüren. Den Kurs hat Onkel Dagobert allein berechnet und hütet das Geheimnis. Dennoch gelingt es Klaas Klever, sich mit seiner hypermodernen Yacht an die Fersen der Ducks zu heften. Später bauen Donald und Dussel auf Befehl ihres Erbonkels zwei entschärfte Seeminen zu Tauchrobotern um. Bei der Unterwasser-Expedition werde die beiden allerdings immer wieder von Klaas Klever gestört, der immer genau zu wissen scheint, wo Donald und Dussel operieren. Tick, Trick und Track durchsuchen daraufhin das gesamte Schiff nach einer Wanze, können jedoch keine finden.

Dank des findigen Einsatzes aller Beteiligten gelingt es schließlich doch, die Gigantic aufzuspüren und mit gasgefüllten Ballons wieder an die Oberfläche zu befördern. Klever nutzt die Gelegenheit schamlos aus, einen mit einer Schiffsschraube ausgestatteten Eisberg mit voller Kraft auf die Gigantic zuzusteuern. Der Dampfer zerbirst in zwei Teile und ist damit endgültig verloren. Am Ende offenbart Onkel Dagobert, dass seine Rettungsmission ein inszenierter Bluff war, um Klaas Klever abzulenken und in die Irre zu führen. Seine Techniker haben derweil die echte Gigantic vom Meeresboden geborgen.

Satelliten in Gefahr[Bearbeiten]

I TL 1365-B

Nach einem für Micky durchaus anstrengenden Einkaufsbummel mit seiner Verlobten Minni treffen die beiden Mäuse in der Stadt auf Kommissar Hunter und ihren alten Freund Oberst Wetter, die allerdings ohne ihre Dienstuniformen unterwegs sind. Die beiden Staatsdiener offenbaren Micky in einem gemütlichen Café, dass sie in geheimer Mission arbeiten und Oberst Wetter mittlerweile Oberst beim Geheimdienst ist. Sie sind mit dem Fall betraut, einen gemeinen Erpresser dingfest zu machen, der damit droht, wichtige Satelliten auf der Erde zum Absturz zu bringen. Sie bitten Micky, sie bei der delikaten Mission zu unterstützen, der sogleich zusagt. Dagegen ist Minni überhaupt nicht begeistert, dass ihr Verlobter bei so einer gefährlichen Aktion dabei sein soll und fordert ein, Micky begleiten zu dürfen, was jedoch einseitig verneint wird. Trotzdem beschließt Minni, insgeheim mit an der Militäroperation mitzuwirken und muss Micky schließlich in letzter Minute retten. Denn wie sich herausstellt, ist der unberechenbare Käpt'n Orang wieder mit seinem ausgetüftelten U-Boot unterwegs und will furchtbare Rache an Micky nehmen. Zusammen schaffen es die beiden Mäuse, den verrückten Kapitän samt seiner Schergen im wahrsten Sinne des Wortes an den Haken zu kriegen, wofür sie mit allen Ehren gefeiert werden.

Der vertrackte Vertrag[Bearbeiten]

I TL 1417-AP

Ein alter Geschäftsfreund Dagoberts, Scheich Abdul Kismet, veranlasst ein „Wettrennen“ zwischen Onkel Dagobert und seinem jüngeren Rivalen Klaas Klever: Wer als erster in Kismets Scheichtum eintrifft, erhält den Vertrag für eine üppige Lieferung Erdöl. Es beginnt ein intensiver Zweikampf zwischen Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track auf der einen und Klaas Klever mit seinem schleimigen Gehilfen Müller auf der anderen Seite, wobei niemand von ihnen besonders fair spielt. Schon am Flughafen leeren Dagobert und Klever in den Tank des jeweils anderen Klebstoff und Korrosionsmittel, wodurch die Flugzeuge abstürzen und sich die erzürnten Reisenden per Fallschirm retten müssen.

Sie landen mitten in der Pampa und müssen versuchen, sich zum Meer durchzuschlagen. Eine Poststation bietet klapprige, aber immer noch fahrbare Untersätze und sogar eine Telegrafenstation an. Dagobert und Klevers Sekretär Müller versuchen, Telegramme abzuschicken und gleichzeitig den Postbeamten zu bestechen, damit er das Telegramm des widersachers nicht verschickt. Eine vorwitzige Henne nimmt dem Beamten die Entscheidung ab, welches der beiden Telegramme hinausgeht. Auf dem Weg zum Meer sparen die Kontrahenten nicht mit allerlei Sabotageversuchen, aber als sie am Meer ankommen und das Schiff erblicken, glaubt Dagobert zunächst, seinen Augen nicht zu trauen. Auf dem Mast weht die Fahne Klevers, also hat sich sein ewiger Rivale durchgesetzt.

Dagobert versucht, sich als blinder Passagier auf Klevers Schiff zu schmuggdeln, doch leider fliegt er auf. Klever kennt keine Gnade. Er knöpft seinem Rivalen Gehrock und Geldbörse ab und setzt ihn und seine Neffen auf der Balloninsel aus. Dagobert ist geschlagen, gar am Boden zerstört. Doch seine pfiffigen Großneffen finden eine Lösung, die ihm aus der Patsche hilft. Denn die Balloninsel hat ihren Namen daher erhalten, dass sie vom Ballon aus entdeckt wurde und der Ballon befindet sich bis zum heutigen Tage auf der Insel. Für Dagobert ist es ein Leichtes, den Ballon zu erwerben.

Mit dem wieder instandgesetzten Heißluftballon manövrieren sich die Ducks allerdings in eine schier ausweglose Lage, da ihnen das Heizmaterial ausgeht und der Ballon an Höhe verliert. Es sieht so aus, als müssten Onkel Dagobert und seine Neffen ausgerechnet von Klaas Klever auf seinem Schiff gerettet werden, der eine Harpune in die Hülle des Ballons schießt. Um als Erster ans Ufer zu gelangen und den Wettkampf für sich zu entscheiden, springt Onkel Dagobert entschlossen ins Meer und will die letzten Meter schwimmend zurücklegen. Klaas Klever bindet sich an eine Harpune und will sich mit seinem kleinen Bordgeschütz an Land ballern, verschätzt sich jedoch kolossal. Der Wettlauf hat seinen Sieger.

Das Scherbenmonster[Bearbeiten]

I TL 1543-AP

Das neue Hobby von Minni Maus ist das Töpfern von Vasen aus Keramik, was sie in einem Kurs eines berühmten Künstlers erlernt und nicht ohne Stolz ihrem Verlobten Micky zeigt. Als eine Serie von Einbrüchen in Antiquitätengeschäfte Entenhausen in Atem versetzt, unterstützt Micky die Polizei bei der kniffligen Suche nach dem Täter, der nur bei Vollmond zuschlägt. Offenbar zerstört der Dieb mutwillig kostbare und unersetzbare Keramikgegenstände, für die zwar die Versicherung aufkommt, die aber als Kunstobjekt unwiederbringlich zerstört sind. Relativ schnell kann Micky das Motiv des Versicherungsbetruges ausschließen, beobachtet aber die Besitzer der Geschäfte und den Versicherungsregulierer weiterhin ganz genau. Bei einem weiteren Einbruch wird klar, dass es sich bei dem Dieb um einen wahren Riesen mit übermenschlichen Kräften handeln muss, dem alles Menschliche verloren gegangen ist. Gegen so ein Geschöpf ist Micky und die Polizei natürlich machtlos, aber zwei Sachen machen Micky stutzig und lassen ihn daran zweifeln, dass es sich um ein übernatürliches Phänomen handelt.

Im Museum, wo gerade eine Ausstellung mit wertvollen Terrakottaobjekten die Aufmerksamkeit der Kunstszene auf sich zieht, stellen Micky und die Polizei dem Dieb eine Falle. Als das Scherbenmonster flüchtet, kann Micky es mit einem riesigen Magneten fangen, denn, wie er bereits zuvor festgestellt hat, handelt es sich bei dem Wesen um einen gigantischen Roboter aus Stahl. Dieser wurde von Heinrich Haberling gelenkt, einem Kunstmäzen, dessen eigene künstlerische Ader immer verspottet wurde und der sich deswegen rächen und zeitgleich tolle Stücke für seine Privatsammlung entwenden wollte. Haberling hinterließ zwar Scherben, aber nicht von den tatsächlichen Objekten, was Micky durch Rekonstruktion der zerstörten Vasen herausfinden konnte.

Zwietracht aus dem All[Bearbeiten]

I TL 1405-AP

Der fiese König Obsku XIII. regiert mit harter Hand über den Planeten Obskurion, auf dem alle Bewohner böse sein müssen. Der König und sein Astronom haben durch ein Teleskopf ein Auge auf die Erde geworfen, die es zu erobern gilt. Immerhin ist die Erde mit ihren andauernden Konflikten und der Stursinnigkeit der Erdenbewohner auf dem besten Weg dahin, das friedliche Zusammenleben aus eigener Kraft heraus unmöglich zu machen und die Umwelt zu zerstören. Besonders schlimm scheint es um die Metropole Entenhausen zu stehen, wo sich die Bürger gegenseitig nicht mehr ernst nehmen können. Ingenier Daniel Düsentrieb hat indes eine Art modifizierte Telefonzelle erfunden, welche auf Knopfdruck eine gewünschte positive Gefühlslage beim Benutzer hervorruft. Für einen kleinen Obolus von einem Taler vermarktet Onkel Dagobert die Kabinen, die sich enormer Beliebtheit erfreuen und Entenhausen tatsächlich zu einem besseren Ort machen. Das sieht der außerirdische König Obsku XIII. gar nicht gern und nutzt Klaas Klever und Müller ohne dessen Mitwissen aus, um in Entenhausen den Samen der Zwietracht zu säen. Über Nacht entwickelt sich eine furchtbare Pflanze, die ihren Geruch über die ganze Stadt verströmt und die Leute zu grantigen Wutbürgern mutieren lässt. Sie erhoffen sich Linderung von den Düsentrieb'schen Telefonzellen, doch Klever und Müller haben alle sabotiert und so sind die Bürger nach der Kur noch wütender. Sie rotten sich zusammen und greifen den Geldspeicher an, während Dagobert, den der Zwietrachtduft ebenfalls erreicht hat, dagegenhält. Einzig Tick, Trick und Track sind durch einen Zufall verschont geblieben und setzten nun alles daran, den Zustand aufzuhalten und die drohende Invasion zu stoppen. Als sie die Pflanze zerstört haben, beruhigen sich die Entenhausener wieder. Als diese die außerirdischen Invasoren zunächst freundlich begrüßen, flüchten die Bewohner des Obskurions sofort.

Mexikanische Hitze[Bearbeiten]

ZX 73-09-09

Strolchi macht die sengende Hitze schwer zu schaffen – zu seiner Überraschung geht das aber nicht allen so...

Siehe auch[Bearbeiten]