LTB 186: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 186 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 186.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 186 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Gut Eine schöne Einstimmung auf die Hauptgeschichte. Auch zeichnerisch schön, wenn auch nicht überragend. --84.142.185.228 22:18, 30. Sep 2006 (CEST)

Das Spukschloß im Nebel[Bearbeiten]

  • Storycode: J-1937
  • 42 Seiten

Mittelmaß Ungewöhnlich: Die Panzerknacker als Hauptprotagonisten. Die Geschichte ist durchaus originell: Die Panzerknacker, die gerade eine Bank in einem Dorf ohne Technologie ausgeraubt haben, finden Unterkunft in einem unheimlichen Schloss – bei einer mysteriösen Familie, deren Mitglieder verschiedenen Mitgliedern der Familie Duck bemerkenswert ähneln, deren Verhalten allerdings nach und nach Beklemmungen bei den Panzerknackern auslöst. Die Umsetzung könnte freilich besser sein, gelungene Gags sind eher spärlich. Die Geschichte lebt von ihrer Ungewöhnlichkeit. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, kann die Geschichte jedoch nicht ganz aus dem Mittelmaß herausreißen. --84.142.185.228 22:18, 30. Sep 2006 (CEST)

Abenteuer im Comicland[Bearbeiten]

  • Storycode: J-1883
  • 63 Seiten

Gut Diese Adaption – und gegen Ende hin auch Parodie – von Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ hat einige Besonderheiten: So treten hier nicht nur Figuren aus der Duck-Welt und der Maus-Welt gemeinsam auf, es sind auch zahllose weitere Disney-Figuren wie Pinocchio, Bambi oder Schneewittchen zu sehen. Die Umsetzung des poesievollen Romans von Ende ist durchaus gelungen, auch wenn in der relativ kurzen Geschichte stark gekürzt würde, was angesichts der Fülle des Originals verständlich ist. Bastian findet seine Entsprechung in Donald, Atrejù in Micky, Artax wird von Goofy repräsentiert (der auf einer Wolke einschläft), Fuchur von Dumbo und die kindliche Kaiserin von Daisy.
Gags bietet freilich eher die Vorgeschichte, in der Donald vor seinen Gläubigern flüchtet, und das Ende, als Donald von Daisy unsanft zurück in die Wirklichkeit befördert wird. Der Zeichenstil ist hervorragend. Die Geschichte ist gut, wenn auch nicht unbedingt herausragend. --84.142.133.89 10:13, 1. Okt 2006 (CEST)

Graf Frost und das Zepter der Zeit[Bearbeiten]

  • Storycode: J-1934
  • 126 Seiten

Highlight Ohne Frage das Highlight des Bandes. Eine sagenhafte Geschichte voller phantasievoller und lustiger Einfälle. Da wäre beispielweise der Klompi, dessen Schwanz Micky, Goofy und deren Begleiter vor drohenden Gefahren warnt und überhaupt ein eigenwilliges Wesen ist. Oder der Pfirsanas-Saft, gegen den die furchterregenden Eissoldaten allergisch sind.
Die Geschichte ist spannend und phantasievoll erzählt und spart zudem nicht mit Gags. Auffallend ist, dass einige Charaktere erstaunlich menschlich gezeichnet sind, z. B. König Winter, Graf Frost oder Thea, die Tochter von Baron Plix. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, von daher kann man diese Geschichte fraglos als Highlight sehen. --84.142.133.89 10:28, 1. Okt 2006 (CEST)

Ehrlich juckt am längsten[Bearbeiten]

  • Storycode: D-91124
  • 19 Seiten

Gut Eine relativ kurze Geschichte, doch sie als Seitenfüller abzutun, würde ihr nicht gerecht werden. Bemerkenswerterweise ist dies bereits die zweite Geschichte in diesem Band, in der die Panzerknacker im Vordergrund stehen. Sie komme auf die „verrückte“ Idee, ihr Geld von nun an ehrlich zu verdienen. Das dies nicht lange gut gehen kann, versteht sich von selbst…
Die Geschichte bietet trotz ihrer Kürze eine Fülle von gelungenen Gags. Auch der hervorragende Zeichenstil hebt sie aus dem Mittelmaß heraus. Eine gelungene Story.--84.142.133.89 10:28, 1. Okt 2006 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Highlight Ein gelungener, teils exzellenter Band. Für die Höchstwertung reicht es zwar nicht ganz, gemessen an den neueren Bänden kann man diesen Band aber getrost als Highlight sehen. --84.142.133.89 10:35, 1. Okt 2006 (CEST)