LTB 302

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 302

Der listige Lampengeist
LTB 302.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. August 2002
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+302 LTB 302 Infos zu LTB 302 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Der listige Lampengeist[Bearbeiten]

D 97010

Bei einer Auktion ersteigert Donald eine alte Öllampe. Als er das schmutzige Ding zu Hause etwas polieren und aufhübschen will, entsteigt der Lampe ein ziemlich widerborstiger, grobschlächtiger und unhöflicher Lampengeist, der Donald anbietet, ihm drei Wünsche zu erfüllen. Donald wünscht sich als Erstes einen behaglichen Sessel, doch der Lampengeist liefert diesen in der falschen Farbe. Donald äußert, dass er den Sessel lieber grün hätte und schon geschieht es. Nun fordert er den zweiten Wunsch ein, obwohl der Geist diesen bereits erfüllt hat. Wütend will sich Donald beim Hersteller der Wunderlampen in Sharm El Shumel beschweren, doch die Auskunft teilt ihm mit, dass es diesen Ort gar nicht gibt. Als er sich unbedacht wünscht, dorthin zu gelangen, hat er unbewusst seinen dritten Wunsch ausgesprochen. Der Teppich, auf dem er sitzt, setzt sich in Bewegung und bringt Donald in die Märchenwelt, in der alle Wesen Geister sind, die aus Wunderlampen kommen. Donald schlägt sich zur Produktionsstätte der Wunderlampen durch und regt sich dort so sehr auf, dass er entgegen der Gepflogenheiten einen Gutschein für einen zusätzlichen Wunsch erhält. Nun möchte er wieder nach Entenhausen gelangen, fragt sich allerdings, wie. Kurz entschlossen will er sich eines herrenlosen Teppiches bemächtigen, doch dieser hat eine eingebaute Alarmanlage. Donald landet flugs vor dem Richter und dann in der Strafkolonie zum Edelsteinklopfen. Mit dem Wunschgutschein käme er problemlos hinaus, aber genau diesen will Donald partout nicht hergeben. Stattdessen nutzt er die Gelegenheit aus, als der Wächtergeist ein Nickerchen hält, und flüchtet. Er gelangt in eine heruntergekommene Wohngegend mit schäbig aussehenden Flaschengeistern, wo er endlich jemanden findet, der ihm helfen will, ohne dass er den Wunschgutschein opfern muss. Der Geist zaubert ihm nach einigen vergeblichen Versuchen einen Teppich herbei, aber nun wird Donald von der Polizei verfolgt. Auf der Flucht wird sein Teppich von den Polizisten mit ihren Säbeln zerstört und Donald landet in der vollautomatischen Lampenfabrik mitten in einer Wunderlampe. Diese wird nach Entenhausen verschickt, wodurch Donald endlich nach Hause kommt. Mit dem Wunschgutschein will er sich nun endlich das einlösen, was er haben will, doch ihm erscheint der Geist von zu Beginn, mit dem Donald immer noch eine Rechnung offen hat. Im Streit entfährt ihm, dass er gerne einen anderen Geist hätte, was geschieht – und damit ist auch der Wunschgutscheinwunsch aufgebraucht!

Intelligente Komplizen[Bearbeiten]

I TL 2391-6

Bei einem Besuch in der Elektrofachhandlung ist Onkel Dagobert entzückt über das reichhaltige Sortiment an Duck-Produkten und den niedrigen Preis, aus dem zu erkennen er meint, dass seine Produkte sich wie warme Semmeln verkaufen. Das jedoch nur, bis ihm der zuständige Fachverkäufer mitteilt, dass die Duck'schen Produkte Ladenhüter sind, da viel zu unmodern, und die Kundschaft lieber zu den teureren Geräten aus dem Hause Klever greift. Dies soll natürlich nicht so bleiben, also lässt Onkel Dagobert Haushaltsgeräte entwickeln, die mit der neuesten Chip- und Computertechnik aufwarten können. Die Geräte reden jetzt sogar, waschen autonom Wäsche, kontrollieren den Kühlschrankinhalt und bestellen bei Bedarf nach. Klar, dass das wiederum Klever nicht auf sich sitzen lässt und bald konkurrieren sich die beiden Multimilliardäre mit den neuesten Modellen. Von dem neuen Trend in Entenhausen wollen auch die Panzerknacker profitieren. Gemeinsam mit einem Verbrecherkollegen, der auf Technik und Hacking spezialisiert ist, brechen sie in die Fabriken von Duck und Klever ein und manipulieren die Chips der Geräte. Dadurch werden diese zu Komplizen der Gauner, die ihnen nachts die Türen öffnen und so Raubzüge im großen Stil ermöglichen. Zunächst ist die Polizei ratlos, doch als die Haushaltsgeräte auf frischer Tat ertappt werden, kommt alles ans Licht. Dagobert und Klever müssen kräftig Schadenersatz blechen.

Angriff der Riesenpinguine[Bearbeiten]

D 2000-072

Micky will unbedingt mit Minni zum Angeln am Hafen, auch wenn bereits die gestandenen Seebären von dort in Angst fliehen. Was diese so erschreckt hat, erfährt Micky schneller, als ihm lieb ist: Riesige Thunfische sind unterwegs. Bevor Micky diesen in den Rachen geht, taucht die Genetikerin Hanna Hüngerchen auf, die die Fische mit ihren Pillen so gigantisch vergrößert hat. Sie hat auch dxie Gegenpillen dabei, mit dem sie den Fisch verkleinert. Ihr Wunsch war, mit der Fischvergrößerung die Nahrungsknappheit auf der Welt zu lösen, aber sie erkennt nun, dass die Fischvergrößerung ein Fehler war. Um die Fische zu bekämpfen, fliegen Doktor Hüngerchen und Micky in die Antarktis und vergrößern Pinguine. Diese richten noch mehr Zerstörung an als die Fische, als sie nach Entenhausen gelangen. Schließlich gelingt es Micky mit Doktor Hüngerchens Hilfe, die Pinguine alle wieder schrumpfen zu lassen.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Angriff der Riesenpinguine.

Typisch Dussel...[Bearbeiten]

I TL 2371-03

Ingenieur Düsentrieb und Donald wundern sich über Dussel, dem beim Surfen im Internet seekrank wird. Dabei gibt es doch so gute Mittel gegen Seekrankheit, findet Donald.

Der ungeschickte Erfinder[Bearbeiten]

I TL 2388-4

Mal wieder ärgern sich Tick, Trick und Track über ihren Onkel, der in seiner Ungeschicktheit ihren Roller ruiniert hat. Daniel Düsentrieb, zu dem sie das Gefährt bringen, erzählt ihnen dafür eine Geschichte, dass auch einige Erfinder höchst ungeschickt waren und dass andernfalls bedeutende Errungenschaften nie gemacht worden wären. Im 15. Jahrhundert arbeitete Donald Gutental für den Handwerker Meister Dagobert, ruinierte aber aufgrund seiner Ungeschicktheit und Unbeholfenheit andauernd die Produkte, die Meister Dagobert herstellen wollte. Zusätzlich wurde er ständig durch den missgünstigen Gustav getriezt. Als ihm eines Tages Meister Dagobert wieder einmal Vorhaltungen machte, dass Donald nie etwas richtig machen würde, wurde es dem armen Gehilfen zu viel. Er kündigte an, den Auftrag über den Druck neuer Bücher zu gewinnen, den Meister Dagobert trotz vieler Versuche nie erhalten hatte. Und tatsächlich, Donalds Belesenheit und Kunstverstand gaben den Ausschlag, dass er den Auftrag mit heim bringen konnte. Doch beim Drucken geschah Donald wiederum ein Missgeschick, die schöne Druckplatte fiel zu Boden und zerbrach. Er warf die Bruchstücke aus dem Fenster und genau Gustav vor die Füße, der den Nutzen sofort erkannte. Daniel Düsentrieb schließt also seine Geschichte damit, dass Donald Gutental zwar den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfunden hat, aber nur Gustav davon profitiert hat.

Superheldenhilfe für Lurchlikon[Bearbeiten]

I TL 2389-5

Gerade will es sich Supergoof bei seinem Lieblingszeitverbreib Asteroidenslalom gemütlich machen, da erhält er einen Notruf vom entfernten Planeten Lurchlikon. Dort hätte eigentlich Prinzessin Zoe von Kanzler Echsek inthronisiert werden sollen. Doch da taucht ein Raumkreuzer auf, an dessen Bord sich Wühlonen vom benachbarten Planeten Wühlwerf II erkennen lassen, und entführen die Prinzessin. Kanzler Echsek beruft umgehend den Hohen Rat ein, der auf sein Drängen schließlich beschließt Wühlwerf II anzugreifen. Doch bevor Echsek die Raketen zünden lassen kann, greift Supergoof ein, der den weiten Weg nach Lurchlikon geschafft hat. Obwohl Echsek dagegen ist, kann Supergoof einen Aufschub für das Bombardement erwirken, um selbst die Prinzessin befreien zu können. Als er jedoch nach Wühlwerf fliegt, entdeckt er dort nur jede Menge freundlicher Wühlonen und keine bösen Entführer. Der oberste Weise gibt ihm schließlich den Rat, schneller als das Licht in die Galaxie Tevau Antiq zu fliegen und sich dann das Licht anzusehen, das an ihm vorbeizieht, wodurch er einen Blick in die Vergangenheit erhält. So geschieht es. Supergoof findet heraus, dass zwei Gehilfen von Kanzler Echsek sich als Wühlonen verkleidet und so die Prinzessin entführt haben. Kanzler Echsek wollte auf diesem Wege dafür sorgen, dass er künftig die Macht auf dem Planeten behält. Supergoof fliegt eilends zurück nach Lurchlikon, kauft sich die Schurken und befreit die Prinzessin.

Abrakadabra, Dussel![Bearbeiten]

I TL 2388-6

Familienchaot Dussel hat die gesamte Sippe in ein Theater geladen, um ihnen eine Vorstellung von seinem neuen Hobby als Magier zu geben. Den Ducks ist klar, dass die Show nur eine Katastrophe werden kann, aber genau das wollen sie mit all ihren Kräften verhindern. Denn wenn Dussel einen Erfolg landet, bleibt er bei seinem Hobby und kann nicht anderweitig Zerstörungen anrichten. Als erstes will Dussel mit einem Klassiker anfangen und einen Hasen aus einem Hut ziehen. Diesen findet er allerdings nicht in seinem Zylinder. Donald improvisiert, behauptet, er habe den Hasen weghüpfen sehen und steigt schließlich in ein Hasenkostüm, um Dussel zu überzeugen. Weitere magische Tricks folgen. Dussel will genau die Karte ziehen, die Daisy in der Hand hat, was schließlich gelingt, nachdem Daisy eiskalt lügt und behauptet, ihre Karte entspräche der Dussels. Dussel macht sich unsichtbar, was einfach ist, denn nun brauchen sie nur noch so zu tun, als könnten sie ihn nicht sehen. Schwieriger wird es, als Dussel alle anderen unsichtbar machen will. Dies lösen sie schließlich, indem sie so tun, als könnten sie sich selbst nicht sehen. Alle applaudieren fest und erklären Dussel zum Großmeister der Magie, was diesem schmeichelt und ihn davon abhält, auf den Gedanken zu kommen, was wirklich hier gespielt wird. Nach einem magischen Trick, in dem Oma Duck von einer Kabine in die andere mittels Gedankenkraft transportiert werden soll (und das erst dann funktioniert, als Dussel die Augen verbunden werden und Oma hinübertrippelt), nähert sich der Höhepunkt des Abends: Dussel will das Theater verschwinden lassen. Für schlappe zehn Minuten quälen sich die Ducks eine Ewigkeit, sämmtliche Wände mit Dekotapeten zu behängen, danach muss all das wieder abgebaut werden. Die Gäste haben nun genug und wollen nach Hause, doch ein letztes Stück Magie erlaubt sich Dussel noch: Er lässt Dagoberts Geldspeicher verschwinden. Dies ist der einzige Trick, der funktioniert – und nun weiß Dussel blöderweise nicht, wie er den Speicher wieder herzaubert.

Schuhkampf in Entenhausen[Bearbeiten]

I TL 2396-6

Gar zu oft hat es Donald in verschiedenen Berufen probiert und stets ist er krachend gescheitert. Doch sein neuester Job scheint wirklich zu ihm zu passen, jedenfalls kommen seine äußerst modischen Schuhkreationen sehr gut an. Seine Hoffnung ist nur, dass ihm die guten Verkäufe recht bald aus seiner Werkstatt im Souterrain heraus- und in ein besseres Erdgeschosslokal hineinhelfen. Zu früh gefreut. Denn auch Klaas Klever und Onkel Dagobert haben den lukrativen Schuhmarkt für sich entdeckt und überschwemmen mit ihrer Werbung und ihren technischen Schnickschnackschuhen bald die Stadt. Eifrig unterstützt werden die beiden Konkurrenten von Doppelspion Duplex, der wechselseitig die neuesten Kreationen dem jeweils anderen verrät. Bald düsen die Leute mit Turborollschuhen durch die Stadt, können übers Wasser gehen und durch die Luft fliegen. Donalds kleiner Schuhwerkstatt bleiben nach und nach die Kunden aus. Nicht einmal vor seiner Verwandtschaft macht der neue Trend halt, wie Donald verärgert bei einem gemeinsamen Ausflugstag feststellen muss. Aber auch die Besitzer der neuen Schuhe haben zunehmend Probleme, denn die Batterien versagen allmählich. Dagoberts und Klevers Antwort ist ganz einfach, neuere, größere und vor allem teure Batterien und Akkus, die an die Schuhe angeschnallt werden und stundenlangen Gebrauch ermöglichen. Irgendwann hängen aber den Kunden all diese neuen Batterien zum Hals raus und sie kehren reumütig zu Donald zurück, damit er ihnen die Schuhe umarbeitet.

Ersatzonkel gesucht![Bearbeiten]

I TL 2369-1

Für die Schule drehen Tick, Trick und Track einen Dokumentarfilm über sich selbst und fragen dafür alle möglichen Leute um ihre Ansicht. Von allen bekommen sie zu hören, dass sie brave, liebe, fleißige Buben sind. Von allen, außer von ihrem Onkel Donald, der mit den wildgewordenen Würmlingen mal wieder einen ganzen Hahn rupfen muss. Um die Kündigung zu verhindern, haben die Kinder nämlich für Donald eine neue Arbeit bei Onkel Dagobert ausgemacht, was Donald nicht hinnehmen will. Der Streit eskaliert soweit, dass Tick, Trick und Track ihrem Onkel vorwerfen, kein guter Onkel zu sein. Wenn dies so sei, dann könnten sich die Neffen ruhig einen anderen Onkel suchen, meint Donald. Nun kann keine der beiden Seiten zurück und sagen, dass genau dies gar nicht gewollt ist, da sie sonst Schwäche zeigen würde. Also ziehen Tick, Trick und Track ab und schauen, wo sie unterkommen können. Donald schleicht ihnen nach in der Gewissheit, dass seine Neffen früher oder später Angst bekommen und zu ihm zurückkehren werden. Er muss mitansehen, wie Tick im Geldspeicher verbleibt, Trick bei Dussel und Track sich Gustav anschließt. Zunächst ist er entsetzt, dann gewinnt das Gefühl Oberhand, dass es so ohnehin besser sei und er seine Unruhe stiftenden Neffen, die ihm soviel Ärger bereitet haben, gar nicht brauche. Er beginnt, ihre Sachen zu entsorgen, schwelgt jedoch schnell in Erinnerungen und ist zunehmend verzweifelt. Zutiefst depressiv begibt er sich in den Park, wo er auf Gustav stößt und seinen Vetter voller Zorn für seine schlechte Lage verantwortlich macht. Doch Gustav kann ihn beruhigen: Er hatte gar nicht vor, Track als Neffen anzunehmen und dieser wollte dies auch gar nicht. Ganz im Gegenteil, die Kinder lieben ihren Onkel aufrichtig. Also soll Donald sie auch dementsprechend behandeln. Donald eilt begeistert zu Dussel und Onkel Dagobert und bekommt auch von diesen bestätigt, dass Tick und Trick ihnen nur beim Lösen eines Problems geholfen haben und sie sie keineswegs Donald wegnehmen wollten. Geläutert kehrt Donald heim und um seinen drei Buben eine Freude zu machen, kauft er eine dreistöckige Torte. Tick, Trick und Track indes befürchten, dass Donald mit einer ziemlichen Wut heimkehren wird und bauen eine Falle auf, um sein Temperament abzukühlen. Als Donald da reintappt, ergreifen die Neffen hastig die Flucht und suchen nach einem Ersatzonkel, wo sie unterkommen können.

Mehr Dampf![Bearbeiten]

I TL 2367-02

Ein Polizist hält Dagoberts Auto an, weil es zu langsam gefahren ist. Onkel Dagobertt macht seinen Neffen Beine, die unter der Motorhaube treten und das Gefährt am Laufen halten.

Schlimmer geht immer![Bearbeiten]

D 98417

Donald ist in der Margarinefabrik vom Assistent der Kleinstmengenverpackungsmaschine zum Tester neuer Margarinegeschmacksrichtungen aufgestiegen. Nun muss er sich mit ekelhaften Mischungen wie Banane-Bockwurst abquälen und legt auch noch ordentlich an Gewicht zu. Dagegen sollte die neue Anti-Fett-Margarine helfen, finden die anderen Angestellten, aber Donald ergreift schon bei deren schieren Anblick das Hasenpanier, stolpert rückwärts – und fällt in den Kessel der Anti-Fett-Margerine. Wie durch ein Wunder bleibt er unversehrt und auch der ganze Kesselinhalt verschwindet. Die anderen Mitarbeiter meinen, dass Donald diese – Profi, der er ist – blitzschnell aufgemampft hat. Aber Donald verneint. Es sei eher so, dass er die Margarine quasi aufgesogen hat. Die anderen schicken ihn nach Hause.

Donald will sich ein schickes Abendessen mit Daisy leisten, um seine Beförderung zu feiern. Doch keines der Sitzmöbel im Restaurant hält ihn aus, alle brechen unter seinem Gewicht zusammen. Daisy ist entsetzt, dass Donald sie derart blamiert und verlangt von ihm, dass er unverzüglich abnimmt. Also sucht er ein Fitnessstudio auf. Doch als er aufgefordert wird Strecksprünge zu machen, kracht er durch alle Geschoße des Hauses. Ein Baggerfahrer liefert ihn zur einzigen Person, die ihm weiterhelfen kann – Daniel Düsentrieb. Der begnadete Erfinder geht das Problem wissenschaftlich an und versucht erst einmal mittels präziser Waage herauszufinden, wie schwer Donald genau ist. Das Ergebnis ist niederschmetternd: 10 Tonnen. Wie der Ingenieur schlussfolgert, haben die verschiedenen Margarinen auf Donald so gewirkt, dass er nun Materie aus der Umgebung anzieht und immer dichter und damit auch schwerer wird. Der Ingenieur hat bloß den tröstenden Rat übrig, dass der Prozess irgendwann aufhören wird.

Dies nützt Donald im Moment jedoch wenig, denn die Fitnesscenterbetreiberin und weitere verlangen, dass er die angerichteten Schäden bezahlt. Der letzte Ausweg ist eine Fernsehshow, die den verrücktesten Vogel Entenhausens mit einem Preisgeld von einer Million Talern prämiert. Eine Menge schräge Leute nehmen an dieser Show teil, aber keiner ist so seltsam wie Donald, der beweist, dass er schwerer ist als drei Elefanten. Er bekommt das Preisgeld zugesprochen, springt aus lauter Freude auf die Bühne und bricht mal wieder durch. Der Showmaster, der sein schönes Theater ruiniert sieht, schickt Donald sauer weg und auch Daisy wenden sich von ihm ab, denn mit so einem Monster wollen sie nichts mehr zu tun haben. Dafür fällt er einem Mitbewerber um die Position des schrägsten Vogels in die Hände, der von Donald das Preisgeld fordert, um das dieser ihn gebracht hat. Dieser ist zudem der Entwickler der grauenhaften Margarine-Geschmacksrichtungen und kann Donald mit seinen Kreationen dazu zwingen, dass er das Geld für ihn und auf sein Schiff bestellt. Donald hat nun wieder normales Gewicht, also kann er sich nicht zur Wehr setzen. Dafür bestellt er die Million in kleinen Münzen. Als sie abgeworfen werden, bringen sie das Boot zum Sinken. Der Schurke wird abgeführt, doch Donald erhält nach Abzug der Schulden und zahlreicher Tauchgänger zur Bergung des Geldes nur noch zehn Kreuzer.

Siehe auch[Bearbeiten]