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LTB Weihnachten 9

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 9
LTBSo09.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2003
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 11
Preis: D: 4,50 €
Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 9 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Doppelte Bescherung[Bearbeiten]

I TL 2456-1

Einige Tage vor Weihnachten beobachtet Donald immer öfter einen älteren Herren, der um die Häuser in der Nachbarschaft schleicht und sich offenkundig Notizen über die Sicherheitssysteme der Wohnhäuser macht. Donald ist alarmiert und befürchtet einen Einbrecher, der sich auf seine Coups vorbereitet. In seiner Alter Ego als Phantomias heftet sich Donald dem Opa an die Fersen, doch schon bald wird klar, dass es sich dabei um niemand anderen als den Weihnachtsmann handelt! Phantomias, der sich an den Schlitten geheftet hatte, landet mit dem Weihnachtsmann am Nordpol. Nicht ganz freiwillig erklärt der Weihnachtsmann dem maskierten Superhelden, dass er noch einen durchtriebenen Bruder hat, der ebenfalls Weihnachtsmann und ziemlich neidisch auf das Original ist. Zu gern würde der dünne und schlaksige Weihnachtsmann selbst die Geschenke an die Kinder verteilen. Der echte Weihnachtsmann wendet einen zauberhaften Trick an und manipuliert die Zeit, sodass der zweite Weihnachtsmann in den Glauben versetzt wird, es sei bereits Heiliger Abend. Phantomias und der dicke Weihnachtsmann können aus dem Haus, in das sie eingesperrt worden sind, entkommen und nehmen die Verfolgung auf. Da der schlaksige Weihnachtsmannbruder einige Fehler macht und die falschen Geschenke an die falschen Kinder verteilt, muss Phantomias beherzt eingreifen, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Der vergessene Wunschzettel[Bearbeiten]

I TL 2457-1

Im vorweihnachtlichen Einkaufsstress ist Micky genervt davon, ein passendes Geschenk für seinen Freund Gamma finden zu müssen: Immerhin kann sich der Mensch aus der Zukunft so ziemlich alles, was er benötigt, aus seiner wundersamen Hosentasche ziehen. Nun benötigt Gamma jedoch die Hilfe von Kumpel Micky und holt diesen in die Zukunft. Im künftigen Entenhausen glaubt nämlich niemand mehr an den Weihnachtsmann, der sich schon vor einiger Zeit mangels Nachfrage mit seinen Wichteln zur Ruhe gesetzt hat. Selbst der letzte fantasievolle Junge Toby hat schon lange keinen Wunschzettel mehr verfasst, schließlich kann man sich in der Zukunft jeden Wunsch selbst erfüllen und Gegenstände herbei beamen. Mit der Hilfe von Gamma sorgt Micky dafür, den Geist der Weihnacht wieder einzuführen und einen alten, noch nicht abgeschickten Wunschzettel endlich dem Weihnachtsmann zuzustellen. Damit ist das Weihnachtsfest der Zukunft gerettet und Micky kann in seine Zeit zurückreisen.

Zauber der Weihnacht[Bearbeiten]

I TL 2405-4

Kurz vor Weihnachten sind der junge Donni Duck und seine Freunde aus dem kleinen Örtchen Quackhausen ganz aus dem Häuschen, immerhin wird bald der Weihnachtsmann zu Besuch kommen und allen Kindern ihre Wünsche erfüllen. Jedoch ist Rafaela nicht von der Existenz des Weihnachtsmannes überzeugt und rechnet vor, dass es quasi unmöglich sei, in nur einer Nacht allen Kindern auf der Welt ein Geschenk zu bringen. Die anderen Kinder lachen über Rafaela und argumentieren, ihr fehle es an der nötigen Fantasie für die Zaubertricks des Weihnachtsmannes. Die Freunde verstecken sich am Heiligabend im Schlitten des Weihnachtsmannes und fliegen mit ihm heimlich zur Weihnachtsmannwerkstatt am Nordpol. Dort kommen sie hinter das Geheimnis des Weihnachtsmannes, das in einer magischen Stoppuhr besteht. Allerdings will ein zwielichtiger Zwerg die Uhr in seinen Besitz bringen, was Donni Duck und seine Freunde jedoch zu verhindern wissen.

Sergeis gute Vorsätze[Bearbeiten]

I TL 2456-6

Einige Tage vor Weihnachten träumt sich Sergei Schlamassi am liebsten in ein tropisches Ferienparadies und würde dem verschneiten Entenhausen am liebsten den Rücken kehren. Er kann nicht nachvollziehen, wie sich Leute wie Donald angesichts der Hektik und des pausenloses Stresses auf Weihnachten freuen können. Nach nur zwei Tagen wurde Sergei aus seinem neuen Job als Verkäufer von Weihnachtsbäumen gefeuert, weil er ständig abgelenkt ist und für Chaos sorgt. Dennoch zahlt ihm sein Boss noch den ausstehenden Lohn von 50 Talern aus, die Sergei mit Wonne für Süßigkeiten ausgeben will. Er begegnet Donald und Daniel Düsentrieb, der gerade Besuch von einem brutalen Gerichtsvollzieher hatte, da Daniel seine Stromrechnung in Höhe von 50 Talern bislang noch nicht beglichen hat. Ihm wird damit gedroht, dass der Strom abgestellt wird, was Daniel Düsentrieb in Panik ausbrechen lässt, da er einen wichtigen Auftrag nicht erledigen kann. Sergei belügt den um finanzielle Hilfe bittenden Herrn Düsentrieb und zieht von dannen. Nachts bekommt Sergei wider Erwarten Besuch vom Weihnachtsmann, der sehr enttäuscht über Sergeis Verhalten ist und ihn ermahnt, seine Einstellung zu überdenken. Nach einigem Zögern besinnt sich Sergei auf den Wert der Freundschaft und begleicht heimlich Herrn Düsentriebs Rechnung. Dieser hat währenddessen den Strom aus der Garage von Donald nutzen dürfen, sodass Sergeis schlimmste Befürchtungen nur ein Hirngespinst waren. Am Ende haben die drei Freunde Spaß bei einer Schneeballschlacht.

Die Hütte auf dem Schanzenkogel[Bearbeiten]

I TL 2456-2

Donald und Dussel sind unterwegs zum verschneiten Schanzenkogel, wo Dussel eine neue Unternehmung plant. In der Seilbahn erklärt Dussel seinem beeindruckten Vetter, dass er einen Kursus abgeschlossen und eine gemütliche Holzhütte auf dem Berg errichtet hat. Die Hütte steht allerdings, wie Donald feststellen muss, mit Holzpfählen gestützt über die Kuppe der Bergspitze hinab am Skihang. Dort tummeln sich einige Wintersportler, die gerne bei Dussel und Donald einkehren und dafür gutes Geld bezahlen. Nach einem erfolgreichen Tag schlüpfen die beiden Unternehmer in ihre Betten, während draußen leise der Schnee rieselt. Am nächsten Morgen ist so viel Schnee gefallen, dass die Pfähle das Gewicht der Hütte nicht mehr tragen können. Donald und Dussel können die Katastrophe nicht verhindern und rauschen mitsamt der Hütte den Berg hinab und ins Tal, bis sie schließlich zum stehen kommen und ihre Skihütte ein zweites Mal eröffnen. Allerdings steht die Hütte nun auf einem zugefrorenen See, was nicht minder gefährlich ist. Schlussendlich werden die beiden Vettern in der Not erfinderisch und verdienen viele blanke Taler.

Der rote Komet[Bearbeiten]

I PK 111-1

Die Vorbereitungen für den Heiligen Abend sind abgeschlossen und Donald geht beruhigt schlafen. Mitten in der Nacht wird er allerdings von lautem Gepolter in der guten Stube geweckt und meint, Einbrecher seien in das Haus eingestiegen und würden sich an den Geschenken für Tick, Trick und Track vergreifen. Flugs schlüpft Donald in sein Superheldenkostüm und will die Banditen als Phantomias stellen. Doch entgegen von Donalds Annahme steht niemand anderes als der Weihnachtsmann persönlich im Wohnzimmer der Familie Duck. Aus den Erzählungen des Weihnachtsmannes über Pleiten, Pech und Pannen schließt Donald, dass der Weihnachtsmann chronisch überarbeitet sei und dringend ein Hobby braucht. Allerdings ist es gar nicht so einfach, für den Weihnachtsmann eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung zu finden... Der beleibte Geschenkebringer kommt von selbst auf den Gedanken, sich zumindest für eine Nacht als maskierter Superheld zu versuchen und schlüpft in die Rolle des „Roten Kometen“. Wenig überzeugt von dieser Idee willigt Phantomias ein, den Weihnachtsmann mit seinen Fähigkeiten mit auf Ganovenjagd zu nehmen. Hierbei muss der Rote Komet zeigen, was in ihm steckt, um gegen zwei gefährliche Gangster zu bestehen.

Ein kleiner Trost[Bearbeiten]

I TL 2461-4

Im tief verschneiten Entenhausen soll ein Wettbewerb veranstaltet werden, bei dem das schnellste nicht motorisierte Fahrzeug gesucht wird, das die Ziellinie überquert. Alle Entenhausener sind ganz aus dem Häuschen und wollen unbedingt teilnehmen und gewinnen. Auch die Panzerknacker tüfteln mit ihrem kriminellen Genie Iku einen Plan aus, um mit ihrem fliegenden Schlitten unbemerkt Kurs auf den Geldspeicher zu nehmen und diesen in Abwesenheit des Hausherrn zu knacken. Doch den Panzerknackern weht ein anderer Wind entgegen, der sie nicht unbedingt an das gewünschte Ziel bringt.

Schöne Bescherung[Bearbeiten]

I TL 2456-01

Während Daisy bei ihm zuhause ist, ärgert sich Donald zusehends darüber, dass er die Hilfe von Dussel Duck angenommen hat, seinen Weihnachtsbaum zu schmücken.

Der Brief an den Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 2457-4

Goofy steckt mitten in den Vorbereitungen für das große Weihnachtsfest, das in diesem Jahr bei ihm stattfinden soll, und hat bereits einen Putzplan angelegt. Da fällt ihm ein Brief in die Hände, der seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann enthält. Sofort vergisst Goofy seine Pläne und muss sich sputen, um noch rechtzeitig beim Postamt anzukommen und den Brief abzugeben. Auf dem Weg dorthin trifft er die neugierige Hexe Hicksi, die sich sogleich hilfsbereit zeigt. Trotz Hicksis magischen Fähigkeiten gelingt es nicht, das Postamt noch pünktlich zu erreichen, denn dieses ist bereits geschlossen. Aus diesem Grund schlägt Hicksi vor, den Brief gleich persönlich ihrem alten Freund, dem Weihnachtsmann, zu übergeben. Für Hicksi und Goofy beginnt eine abenteuerliche Reise auf dem fliegenden Besen Beelzebub, denn schließlich ist es gar nicht so einfach herauszufinden, an welchem Winkel der Welt sich der Weihnachtsmann gerade aufhält. Obwohl die Reise am Ende nur eine Stunde andauert, glaubt Goofy trotzdem nicht, dass Hicksi eine richtige Hexe ist.

Ein tollpatschiger Helfer[Bearbeiten]

I PK 100-1

Im verschneiten Entenhausen ist Donald gerade zurück aus einem kleinen Kurzurlaub und muss sich sputen, noch pünktlich zu Daisys Haus zu kommen, wo ein Familientreffen der Ducks stattfindet. Bereits durchs Fenster hört Donald, wie sich seine Verwandten über ein bestimmtes Mitglied der Familie beschweren, der das wandelnde Chaos und für nichts zu gebrauchen sei. Zerknirscht geht Donald sofort davon aus, dass er selbst damit gemeint sei und betritt das Haus. Dort hält er eine flammende Rede und spricht sich dafür aus, jedem Vertrauen entgegenzubringen und jedem Obhut zu gewähren. Die Ducks sind gerührt und vor allem Dussel Duck platzt vor Freude. Nun geht Donald ein Licht auf und er erkennt, dass es die ganze Zeit um Vetter Dussel Duck und gar nicht um ihn ging! Daisy erläutert, dass Dussel derzeit aus gewissen Gründen obdachlos sei und bereits ein paar Tage bei verschiedenen Familienmitgliedern gewohnt habe, was aber gar nicht gut ging. Nun steht Donald in der Zwickmühle und muss sich an sein Versprechen halten, um nicht als Wortbrecher dazustehen. Entschlossen nimmt Donald seinen schusseligen Vetter bei sich auf und meint es zunächst wirklich gut mit ihm. Auch Dussel verspricht, vorsichtig zu sein und einfach nur ruhig dazusitzen, was ihn jedoch schnell langweilt.

Beim Staubwischen mit einer einzelnen Feder entdeckt Dussel im Kleiderschrank in Donalds Schlafzimmer den Knopf zum geheimen Aufzug in Phantomias Geheimversteckt. Dussel kombiniert schnell, dass sein Vetter Donald der echte Phantomias sein muss, was Donald dann auch eingesteht. Wie üblich denkt Donald sofort daran, Dussel eine Vergall-Pille zu verbreichen, damit dieser wieder alles vergisst. Doch er überlegt es sich anders und beschließt, Dussel ins Vertrauen zu ziehen, um sein Selbstwertgefühl zu stärken. Nach einigen Kapriolen zwischen Phantomias und Dussel ist letzter schließlich selbst bereit, eine Vergall-Pille zu schlucken, doch er ist sehr stolz, mit einem echten Superhelden verwandt zu sein.

Der Weihnachtswettbewerb[Bearbeiten]

I TL 2457-2

Im Entenhausener Milliardärsklub steht die Entscheidung an, wer in diesem Jahr den Weihnachtsmann im Klub spielen darf. Um eine Auswahl zu treffen, schlägt der Klubpräsident einen fairen Wettkampf vor und will denjenigen zum Weihnachtsmann ernennen, der bis zum Weihnachtsfest den meisten Weihnachtsschmuck verkauft hat. Während Klaas Klever auf moderne Weihnachtsbaumkugeln etc. setzt, hält Onkel Dagobert lieber an Altbewährtem fest. Doch schnell muss Onkel Dagobert erkennen, dass die Leute lieber mit der Zeit gehen und etwas Neues haben wollen. Daher wird auch er erfinderisch und denkt sich mit seinen Wissenschaftlern immer neue lustige Produkte aus. Klever muss dagegen halten und bringt so beispielsweise einen selbst wachsenden, geschmückten Tannenbaum auf den Markt. Tick, Trick und Track ermahnen ihren Großonkel, trotz aller Geschäftemacherei pünktlich zum Weihnachtsfest auf Oma Ducks Hof zu sein. Am Heiligen Abend nun herrscht Punktgleichstand zwischen den beiden Kontrahenten, doch Dagobert will sich nicht geschlagen geben. Nun sind seine Neffen allerdings sauer, dass ihm sein blöder Klub und der Wettkampf wichtiger sind als die Familie. Am Ende rafft sich Onkel Dagobert auf und erscheint gerade noch rechtzeitig auf Oma Ducks Hof. Ein weihnachtliches Geheimnis will er lieber für sich behalten, doch Tick, Trick und Track haben es bereits durchschaut.