Bearbeiten von „LTB 307“
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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Pasquale Venanzio]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Pasquale Venanzio]] | ||
*Erstveröffentlichung: 2003 | *Erstveröffentlichung: 2003 | ||
*Genre: | *Genre: Reise | ||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | *Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
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=== Werbeträchtiger Marathon === | === Werbeträchtiger Marathon === | ||
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*Figuren: [[Dr. Zweistein]], [[Micky Maus]], [[Pluto]] | *Figuren: [[Dr. Zweistein]], [[Micky Maus]], [[Pluto]] | ||
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Der begeisterte Wissenschaftler Dr. Zweistein hat die Reisekugel seines Ururgroßonkels Kelvin Kavor nachgebaut, mit der dieser 1898 den Mond erreicht und erforscht hat. Kavor hatte ein spezielles Material erfunden, das die Schwerkraft aufhebt, wodurch die Kugel leicht ins All hinauf fliegen kann und dann jeweils vom Himmelskörper, zu dem man will, angezogen werden kann. Kelvin Kavor hatte einst auf dem Mond fröhliche Seleniaten angetroffen, die unter der Mondoberfläche in Höhlen leben und die Zweistein nun besuchen will. Als er allerdings dem neugierigen Micky und dessen Hund Pluto die Erfindung zeigt, wird Pluto von einer Katze geärgert. Dabei reißt Pluto sämtliche Seile aus dem Boden, die die Kugel halten, und verfängt sich auch noch in diesen. Micky kann seinen Hund gerade noch an Bord ziehen, dann entschwebt die Kugel zur Bestürzung Dr. Zweisteins ins All. Die Reise zum Mond verläuft relativ problemlos, sobald Micky herausgefunden hat, wie die Kugel zu bedienen ist. Am Erdtrabanten angekommen kracht Micky durch einen Krater und eine Glasscheibe ins Innere des Himmelskörpers, wo es Luft zum Atmen gibt und die Mondbewohner leben. Diese erweisen sich allerdings als überhaupt nicht fröhlich, vielmehr sind sie träge und missgelaunt, vermeiden jegliche Anstrengung und schleppen sich nur noch durch die Gegend. Ihre Stadt ist schon völlig verfallen. Micky möchte nun den Seleniaten helfen, da sie ihm zuvor eine wütende Mondkuh vom Hals gehalten haben. Doch was er auch versucht, stößt auf Ablehnung oder wird von den missmutigen Mondbewohnern nicht zu schätzen gewusst. Schließlich will Micky schon zurück zur Erde aufbrechen und die Seleniaten ihrem Schicksal überlassen, da fällt Pluto ins eiskalte Wasser, als er eine Katze jagt. Er holt sich eine Verkühlung und wird dadurch genauso teilnahmslos wie die Seleniaten. Micky erkennt, dass Kelvin Kavor damals die Mondbewohner infiziert hat und heilt sie jetzt mit Hühnerbrühe und Orangensaft. Anschließend tritt er den Heimweg an. | Der begeisterte Wissenschaftler Dr. Zweistein hat die Reisekugel seines Ururgroßonkels Kelvin Kavor nachgebaut, mit der dieser 1898 den Mond erreicht und erforscht hat. Kavor hatte ein spezielles Material erfunden, das die Schwerkraft aufhebt, wodurch die Kugel leicht ins All hinauf fliegen kann und dann jeweils vom Himmelskörper, zu dem man will, angezogen werden kann. Kelvin Kavor hatte einst auf dem Mond fröhliche Seleniaten angetroffen, die unter der Mondoberfläche in Höhlen leben und die Zweistein nun besuchen will. Als er allerdings dem neugierigen Micky und dessen Hund Pluto die Erfindung zeigt, wird Pluto von einer Katze geärgert. Dabei reißt Pluto sämtliche Seile aus dem Boden, die die Kugel halten, und verfängt sich auch noch in diesen. Micky kann seinen Hund gerade noch an Bord ziehen, dann entschwebt die Kugel zur Bestürzung Dr. Zweisteins ins All. Die Reise zum Mond verläuft relativ problemlos, sobald Micky herausgefunden hat, wie die Kugel zu bedienen ist. Am Erdtrabanten angekommen kracht Micky durch einen Krater und eine Glasscheibe ins Innere des Himmelskörpers, wo es Luft zum Atmen gibt und die Mondbewohner leben. Diese erweisen sich allerdings als überhaupt nicht fröhlich, vielmehr sind sie träge und missgelaunt, vermeiden jegliche Anstrengung und schleppen sich nur noch durch die Gegend. Ihre Stadt ist schon völlig verfallen. Micky möchte nun den Seleniaten helfen, da sie ihm zuvor eine wütende Mondkuh vom Hals gehalten haben. Doch was er auch versucht, stößt auf Ablehnung oder wird von den missmutigen Mondbewohnern nicht zu schätzen gewusst. Schließlich will Micky schon zurück zur Erde aufbrechen und die Seleniaten ihrem Schicksal überlassen, da fällt Pluto ins eiskalte Wasser, als er eine Katze jagt. Er holt sich eine Verkühlung und wird dadurch genauso teilnahmslos wie die Seleniaten. Micky erkennt, dass Kelvin Kavor damals die Mondbewohner infiziert hat und heilt sie jetzt mit Hühnerbrühe und Orangensaft. Anschließend tritt er den Heimweg an. | ||
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Angeregt durch einen Kinofilm | Angeregt durch einen Kinofilm, nachdem mit 1000 Talern Einsatz totsicher eine Million Taler gemacht werden kann, will Donald diese Prämisse wortgetreu umsetzen. Sein erster Versuch, an Geld heranzukommen („Pumpe einen reichen Verwandten an“), indem er seinen Onkel darum bittet, schlägt natürlich fehl, woraufhin er sich dazu entschließt, den gesamten Hausstand (Inklusive Dachbodeninhalt) zum Pfandleiher zu bringen, welcher ihm allerdings dafür nur 900 Taler gibt. Nachdem auch das gesamte Ersparte offengelegt wurde und so die 1000 Taler zusammengekommen sind, zermartert Donald sich darüber den Kopf, mit welcher Geschäftsidee er die erhoffte Million an Land ziehen kann. Die Kinder, welche von diesem Konzept Donalds natürlich von vornherein nichts halten, weisen ihn schließlich darauf hin, dass eine der Vasen vom Dachboden aus einer alten chinesischen Dynastie stammte und unter Sammlern eine Million Talern wert ist. Daraufhin stürzt Donald zur Pfandleihe und will diese Vase wieder auslösen. Dummerweise verlangt der Besitzer dafür 1001 Taler, was bedeutet, dass Donald ein Taler fehlt. Daraufhin bittet er Onkel Dagobert um diesen einen Taler, damit er seine Million machen kann. Dieser ist natürlich davon überzeugt, dass das reiner Wahnsinn ist, legt diesen Taler aber als Risikokredit fest, was eine Unterschrift auf einem Dokument erfordert. Allerdings bietet er Donald eine Wette an: Schafft er es, eine Million an Land zu ziehen, kriegt er Dagoberts gesamtes Vermögen. Wenn allerdings Dagobert der Sieger ist, muss Donald den gesamten Münzenbestand gratis polieren. | ||
Dagobert | Allerdings erweisen sich die Kinder ihrem Onkel gegenüber wie üblich als notorische Heuchler (Die Wahrheit geht den dreien über alles, aber was ist mit der Gerechtigkeit?) und Verräter und erzählen Dagobert, was Donalds genauer Plan ist. Nachdem er sich wieder gefangen hat, unternimmt er alles, um Donald von der Pfandleihe fernzuhalten, was erst mit Verleumdung beginnt und schließlich in versuchtem Totschlag oder gar Mord gipfelt (Wie sonst kann man den Tatbestand jemanden vorsätzlich in einer Müllverbrennungsanlage entsorgen zu lassen bezeichnen?). Trotzdem gelingt es Donald nach einem Absturz in eine Modenschau die Pfandleihe zu erreichen, wo er die Vase auslöst, die übrigen Sachen aber liegen lässt. Doch kaum draußen, rutscht er auf einem Stapel Bananenschalen aus, die sein Onkel dort verteilt hatte, wodurch die Vase zu Bruch geht, was Dagobert als endgültige Niederlage registriert. | ||
Allerdings kommt Donald der Zufall zu Hilfe, als ein Modezar, dessen Show Donald durch seinen Absturz nach dem Flug aus dem Schornstein der Müllverbrennungsanlage gesprengt hatte, auftaucht und Diesem einen Scheck über eine Million Taler für die Alleinrechte an dessen „Lumpen-Look“ überreicht. | |||
Dagobert sieht sich schon als Sieger und Donald als Sklaven im Geldspeicher beim Münzenpolieren hocken, als Dieser auftaucht und den Scheck zeigt, womit er die Wette gewonnen hat. Dagobert will das Abkommen anfechten, als die Kinder ihm allerdings als Zeugen des Geschäftsabschlusses ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Donald ist aber garnicht an dem Ganzen Vermögen interessiert, sondern will nur einen Taler, und zwar den, den er Dagobert geschuldet hatte, aus dem Speicher holen. Allerdings fällt dadurch Dagobert ein, das der Zinssatz bei dieser Art von Krediten bei 100 % pro Minute(!) liegt, wodurch das Schachbrett-Prinzip zum Tragen kommt, was Donald bei Dagobert derartig verschulden lässt, dass dieser wie üblich die letzten Bedingungen diktieren kann, sodass er sich letzten Endes mit Donalds Scheck begnügt, wodurch er seinen Tagesgewinn auf 100.000.000.000 Taler abrunden kann und Donald zum Münzenpolieren verpflichtet. | |||
Allerdings sieht dieser das anders und meint dass ein erlangter Reichtum auch genossen werden sollte. Das macht er Dagobert klar, indem er ihn zur Flucht zwingt, weil er es darauf anlegt, ihn als Sühne für die gesamte erlittene Pein bei dieser Wette für die Notaufnahme im Krankenhaus (Abteilung Knochenbrüche) vorzubereiten, was die Kinder wie üblich teilnahmslos kommentieren. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |