LTB 307
Lustiges Taschenbuch | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Glückwunsch, Glückspilz! | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 7. Januar 2003 | |||||
Chefredakteur: | Peter Höpfner | |||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 3,95 € A: 4,00 € | |||||
Besonderheiten: |
| |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Inhalt[Bearbeiten]
Der Taugenichts-Stein[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Knucklehead Stone
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Pasquale Venanzio
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Reise
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 39
Werbeträchtiger Marathon[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la maratona pubblicitaria
- Story: Marco Berti
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 21.05.2002
- Genre: Sport, Wirtschaftskampf
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 20
- Nachgedruckt in: LTB Fitness
Ganz Entenhausen trainiert für den großen Stadtmarathon, der ausgerechnet von Onkel Dagoberts Widersacher Klaas Klever gesponsert wird. Darüber ist Onkel Dagobert sehr verärgert und beklagt sich bei Donald darüber, dass seiner Marke Duckidas keine Aufmerksamkeit widerfährt. Daraufhin macht Donald den folgenschweren Vorschlag, einfach während des Marathons für Onkel Dagoberts Lable zu werben, schließlich stellt der reichste Mann der Welt ebenfalls Trikots und andere Sportartikel her. Die Idee gefällt Onkel Dagobert, doch er interpretiert den Rat seines Neffen anders. Er schickt ausgerechnet Donald ins Rennen, der an dem Marathon teilnehmen soll. Kurz vor dem Start entpackt Onkel Dagobert einen tragbaren Werbeaufsteller, den er Donald überstülpt und ihn anweist, sich stets vor der Kamera einzufinden. Um dafür Sorge zu tragen, dass Donald sich in den entscheidenden Momenten vor der Kamera bewegt, navigiert ihn Onkel Dagobert mit Ansagen per Kopfhörer im Ohr.
So kommt es, dass Donald immer zur Stelle ist, wenn die Verfolgergruppe oder die Top-Athleten eingeblendet werden. Die Führenden werden von Donalds Hin-und-Her-Sprints derartig verwirrt, dass sie ihm folgen und die falsche Route wählen. Sie laufen wieder zurück und kollidieren mit ihren Verfolgern. Von der Menge und dem gesamten Teilnehmerfeld ist es schließlich Donald, der als Erstes die Ziellinie überquert. Dagoberts kleiner Trick fällt auf, hat aber seine volle Wirkung entfaltet, sodass dieser bereits einen neuen Job für Donald ersinnt.
Ein denkwürdiger Ölwechsel...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Servizio completo
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Michela Frare
- Erstveröffentlichung: 20.03.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 1
Daisy will beim Ölwechseln vor Donald alles richtig machen und verlangt, dass man ihr nicht nur das Öl, sondern auch den Essig wechselt...
Die Reise zum Mond[Bearbeiten]
- Originaltitel: First Mouse In The Moon
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Xavier Vives Mateu
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre:
- Figuren: Dr. Zweistein, Micky Maus, Pluto
- Seiten: 40
Taxi für den Superhelden[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'impresa a tassametro
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 19.03.2002
- Genre: Superhelden
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Phantomias
- Seiten: 18
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 52, LTB Ultimate 27
Die Last der Bildung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede, Pico de Paperis & il peso della cultura
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 30.04.2002
- Genre:
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Helferlein, Primus von Quack
- Seiten: 16
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 46
Glückwunsch, Glückspilz![Bearbeiten]
- Originaltitel: Gastone e la fortuna inopportuna
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Comicup Studio
- Erstveröffentlichung: 21.11.1993
- Genre:
- Figuren: Bürgermeister, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Paola Pechstein
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 97
Idyllisches Inselleben[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'isola dei sogni possibili
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 05.02.2002
- Genre:
- Figuren: Baptist, Rita Rührig, Gitta Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 71
Ein braver Hund[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pluto e l'incarico quotidiano
- Story: Sergio Tulipano
- Zeichnungen: Marco Pavone
- Erstveröffentlichung: 07.05.2002
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Pluto, Micky Maus
- Seiten: 12
- Nachgedruckt in: LTB Maus-Edition 13
Micky erzählt einem Nachbarn, warum er es aufgegeben hat, Pluto das Zeitungholen beizubringen. Als Pluto noch ganz klein war, wollte Micky ihn dementsprechend dressieren. Zunächst dachte Pluto, dass die Zeitung sehr wertvoll sei, also wollte er sie wie einen Knochen behandeln und im Garten vergraben. Micky brachte ihm dann bei, dass der Hund die Zeitung von der Türschwelle holen und ihm bringen solle, doch Pluto holte nun die Zeitungen aus der ganzen Nachbarschaft. Micky gab nicht auf und schließlich klappte es sogar, bis eines Tages der Zeitungsjunge sich verspätete. Pluto lief los, um die Zeitung direkt vom Kiosk zu holen. Mickys Nachbar versteht nun, warum Micky die Zeitung inzwischen lieber selbst holt und die Gelegenheit nutzt, einen gesunden Morgenspaziergang mit seinem Hund zu machen.
Sauber eingeparkt![Bearbeiten]
- Originaltitel: Il parcheggi
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 05.02.2002
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 1
Dussel dirigiert Donald, der eine Walze fährt, wie er einparken soll. Doch leider hat er sich „verschätzt“, die Walze walzt Donalds 313 platt...
Hochfliegende Pläne[Bearbeiten]
- Originaltitel: Another Day, Another Dolour
- Story: Spectrum Associates
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 50
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 60
Angeregt durch einen Kinofilm, nachdem mit 1000 Talern Einsatz totsicher eine Million Taler gemacht werden kann, will Donald diese Prämisse wortgetreu umsetzen. Sein erster Versuch, an Geld heranzukommen („Pumpe einen reichen Verwandten an“), indem er seinen Onkel darum bittet, schlägt natürlich fehl, woraufhin er sich dazu entschließt, den gesamten Hausstand (Inklusive Dachbodeninhalt) zum Pfandleiher zu bringen, welcher ihm allerdings dafür nur 900 Taler gibt. Nachdem auch das gesamte Ersparte offengelegt wurde und so die 1000 Taler zusammengekommen sind, zermartert Donald sich darüber den Kopf, mit welcher Geschäftsidee er die erhoffte Million an Land ziehen kann. Die Kinder, welche von diesem Konzept Donalds natürlich von vornherein nichts halten, weisen ihn schließlich darauf hin, dass eine der Vasen vom Dachboden aus einer alten chinesischen Dynastie stammte und unter Sammlern eine Million Talern wert ist. Daraufhin stürzt Donald zur Pfandleihe und will diese Vase wieder auslösen. Dummerweise verlangt der Besitzer dafür 1001 Taler, was bedeutet, dass Donald ein Taler fehlt. Daraufhin bittet er Onkel Dagobert um diesen einen Taler, damit er seine Million machen kann. Dieser ist natürlich davon überzeugt, dass das reiner Wahnsinn ist, legt diesen Taler aber als Risikokredit fest, was eine Unterschrift auf einem Dokument erfordert. Allerdings bietet er Donald eine Wette an: Schafft er es, eine Million an Land zu ziehen, kriegt er Dagoberts gesamtes Vermögen. Wenn allerdings Dagobert der Sieger ist, muss Donald den gesamten Münzenbestand gratis polieren.
Allerdings erweisen sich die Kinder ihrem Onkel gegenüber wie üblich als notorische Heuchler (Die Wahrheit geht den dreien über alles, aber was ist mit der Gerechtigkeit?) und Verräter und erzählen Dagobert, was Donalds genauer Plan ist. Nachdem er sich wieder gefangen hat, unternimmt er alles, um Donald von der Pfandleihe fernzuhalten, was erst mit Verleumdung beginnt und schließlich in versuchtem Totschlag oder gar Mord gipfelt (Wie sonst kann man den Tatbestand jemanden vorsätzlich in einer Müllverbrennungsanlage entsorgen zu lassen bezeichnen?). Trotzdem gelingt es Donald nach einem Absturz in eine Modenschau die Pfandleihe zu erreichen, wo er die Vase auslöst, die übrigen Sachen aber liegen lässt. Doch kaum draußen, rutscht er auf einem Stapel Bananenschalen aus, die sein Onkel dort verteilt hatte, wodurch die Vase zu Bruch geht, was Dagobert als endgültige Niederlage registriert. Allerdings kommt Donald der Zufall zu Hilfe, als ein Modezar, dessen Show Donald durch seinen Absturz nach dem Flug aus dem Schornstein der Müllverbrennungsanlage gesprengt hatte, auftaucht und Diesem einen Scheck über eine Million Taler für die Alleinrechte an dessen „Lumpen-Look“ überreicht. Dagobert sieht sich schon als Sieger und Donald als Sklaven im Geldspeicher beim Münzenpolieren hocken, als Dieser auftaucht und den Scheck zeigt, womit er die Wette gewonnen hat. Dagobert will das Abkommen anfechten, als die Kinder ihm allerdings als Zeugen des Geschäftsabschlusses ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Donald ist aber garnicht an dem Ganzen Vermögen interessiert, sondern will nur einen Taler, und zwar den, den er Dagobert geschuldet hatte, aus dem Speicher holen. Allerdings fällt dadurch Dagobert ein, das der Zinssatz bei dieser Art von Krediten bei 100 % pro Minute(!) liegt, wodurch das Schachbrett-Prinzip zum Tragen kommt, was Donald bei Dagobert derartig verschulden lässt, dass dieser wie üblich die letzten Bedingungen diktieren kann, sodass er sich letzten Endes mit Donalds Scheck begnügt, wodurch er seinen Tagesgewinn auf 100.000.000.000 Taler abrunden kann und Donald zum Münzenpolieren verpflichtet. Allerdings sieht dieser das anders und meint dass ein erlangter Reichtum auch genossen werden sollte. Das macht er Dagobert klar, indem er ihn zur Flucht zwingt, weil er es darauf anlegt, ihn als Sühne für die gesamte erlittene Pein bei dieser Wette für die Notaufnahme im Krankenhaus (Abteilung Knochenbrüche) vorzubereiten, was die Kinder wie üblich teilnahmslos kommentieren.