Luxo Jr.

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Luxo Jr. wird gerade beschimpft. (© Disney/Pixar)

Am 17. August 1986 kam der erste Pixar Film Luxor Jr. (Die Kleine Lampe) in die Kinos. Dieser Film wird von vielen als Grundstein der Computeranimation angesehen. Luxo Jr. ist der erste komplett computeranimierte Film. Der Film wurde von von der Firma Prix Ars Electronica mit der Goldenen Nica ausgezeichnet. Außerdem wurde Luxo Jr. in diesem Jahr für den Oscar als Bester animierter Kurzfilm nomminiert.

Figuren

  • die große Schreibtischlampe Luxo
  • die kleine Schreibtischlampe Luxo Junior

Handlung

Die Schreibtischlampe Luxo spielt mit seinem kleinen Sohn Luxo Jr. Ball. Nach einigen harmlosen Runden, fühlt sich Luxo Jr. groß und mächtig und drückt mit seinem Stehfuß den Ball platt. Luxo sieht ihn böse an und verwarnt ihn. Nachdem Luxo denkt, er hat seine Lektion gelernt, rollt ein neuer Ball durch das Bild und Luxo schüttelt den Kopf über dieses Verhalten.

Historische Bedeutung

Der erste Computer animierte Film von John Lasseter war The Adventures of André & Wally B. aus dem Jahre 1984. Dieser wurde 1984 durch Lucasfilm Computer Graphics Project hergestellt. Allerdings waren bei diesem Kurzfilm auch noch andere Tricksereien als der Computer am Werk. Mit Luxo Jr. der relativ relatistisch erscheint gründete John Lasseter seine neue Firma Pixar die mit Disney zu Beginn erstmal co-operierte.

Der Film war nicht nur der erste Pixar Film sondern auch der erste komplett am Computer animierte Kurzfilm der Filmgeschichte. Luxor jr. wurde später sogar das Maskottchen von Pixar und drückt bei jedem Filmintro das I von Pixar platt. Luxor Jr. wurde von dem Filmkritiker Leonard Maltin mit Micky Maus verglichen.

Auch die Bälle aus dem Film tauchen immer wieder in Pixarfilmen und Spielen zu Pixarfilmen auf. Der Film wurde trotz seiner besonderen Bedeutung für die Filmindustrie nicht mit einem Oscar bedacht. Für John Lasseter war dies die erste Regiearbeit.

Für Toy Story 2 kam der Film nochmals als Vorfilm in die Kinos.

Die Technik

Der Film wurde mit dem SIGGRAPH-System programmiert. Der Film besteht aus zwei sogenannter Spots (Single Point of Truth) und etwas amibitionierten Licht. Die Lampen kommen damit aus und so wirkt alles glaubhaft und einigermaßen echt. Auch die Schattenspielereien sind sehr glaubhaft animiert.

Filmstab und sonstige Informationen

  • Laufzeit: 2:08 Minuten
  • Welturaufführung: 17. August 1986
  • Wiederaufführung: 24. November 1999 mit Toy Story 2

Auszeichnungen

  • Prix Ars Electronica - Goldene Nica

Erwähnungen

  • Oscar-Nominierung als Bester animierter Kurzfilm, 1986
  • Berliner Filmfestspiele
  • Canadian International Festival of Animation
  • San Francisco International Film Festival
  • internationales Forum Neuer Film

Weblinks