Benutzer:Shmendric/Testseite6

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Der Schlangebeschwörer
No Such Varmint
Erstveröffentlichung: 23. Januar 1951
Entstehungsdatum: 27. Juli 1950
Storycode: W OS 318-02
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 28
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Sonderheft 23 (1955)
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Der Schlangebeschwörer

beim I.N.D.U.C.K.S.

Der Schlangenbeschwörer (engl. No Such Varmint) ist eine von Carl Barks im Jahr 1950 gezeichnete und getextete Comicgeschichte.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Bei Donald muss Zucht und Ordnung herrschen…
Panel aus Entenhausen-Edition 43 (© Egmont Ehapa)

In Entenhausen läuft es nicht anders, als im Rest der westlichen Welt: Manche Leute bringen es zu etwas und manche nicht. Bankier Blumenfeld (engl. Flinthide, the banker, in der überarbeiteten Fuchs-Übersetzung Konsul Ballerstedt) zum Beispiel hat Geld wie Heu. Der Herr Justizrat Juxenburg (engl. Shyster, the lawyer) kann reden wie ein Buch. Und von Dr. Doppelkopp (engl. Groanbalm, the great doctor) lassen sich die Leute sogar den Bauch aufschneiden. Dem reichen Klotzig (engl. Markup, the millionaire merchant) gehört das große Warenhaus und der Herr Kritzler (engl. Scribble, the great writer) ist ein berühmter Dichter. Professor Knall (engl. Tryle N. Error, the mighty chemist) ist zwar keine Schönheit, aber ein bedeutender Chemiker. Der Opernsänger Ohnegrin (engl. Goldbeak, the great engineer, in der überarbeiteten Fuchs-Übersetzung Säuselfein) hat Gold in der Kehle, und Konsul Kuddelfleck (engl. McOwl, the great judge) hat Gold auf der Bank…

„.“
Donald Duck

So kommt es, dass die Drillinge den Beschluß fassen, ihrem Onkel auf der beruflichen Karriereleiter ein wenig nach oben zu verhelfen. Die Neffen bringen ihn zur Berufsberatung von Professor Popoff, der ihn gründlich untersucht und aufgrund seines ermittelten Talentkoeffizienten für einen optimalen Privatdetektiv hält. Donald juckt das kein bisschen, ihn interessiert weiterhin nur die Schlangenbeschwörerei.

Tick, Trick und Track haben aber beschlossen, dem Erfolg ihres Onkels nachzuhelfen und verschaffen ihm den Auftrag nach dem verschollenen Goldschiff Krösus aus der Reederei von Dagobert Duck zu suchen. Am Strand angekommen kann Donald das flöten nicht lassen, zum Erstaunen und Schrecken aller beschwört er aber eine riesige Seeschlange. Einige Nachforschungen später stellt sich heraus, dass die Schlange wohl auch das vermisste Schiff mit sich gerissen hat, denn eine Schleifspur führt zu einem erloschenen Vulkankrater, der sich im Lauf der Jahre mit Wasser gefüllt hat.

Donald kann die Seeschlange mit seiner Flöte in Schach halten, bis die Neffen ihr eine Ladung Pfeffer in den Rachen befördern. Die Seeschlange verschwindet, nimmt aber auch das Schiff mit - und Donald gibt seine Karriere als Detektiv und Schlangenbeschwörer auf.

Eine gepfefferte Ladung…
Panel aus Entenhausen-Edition 43 (© Egmont Ehapa)
„!“
„.“
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Tick, Trick und Track

Hintergrund[Bearbeiten]

Ein eindrucksvolles Debut…
Panel aus Entenhausen-Edition 43 (© Egmont Ehapa)

Unzählige Jobs hatte der gute Donald schon, mal mehr und mal weniger erfolgreich hat er sie gemeistert. Doch für welche Tätigkeit ist Donald denn nun wirklich perfekt geeignet? Eben dieser Frage lässt Carl Barks Tick, Trick und Track ein wenig näher nachgehen. Die Motivation dafür lassen sich die Drillinge schon zu Beginn der Geschichte deutlich anmerken. Denn sie sind wieder einmal unzufrieden, weil ihr Onkel es einfach zu nichts bringt, vergleichbar mit dem Anfang von Der Weg zum Ruhm.

Durch Donalds Desinteresse lassen sich die Neffen nicht abhalten und das letzte, kleine Pünktchen, das zu einem Abenteuer noch fehlt, liefert eine unscheinbare Fliege.

Der Gag mit der Fliege wurde in der von Barks gezeichneten Geschichte Der große Zerstörer noch einmal erneut verwendet.

Powder und Pepper kann man im englischen Original deutlich leichter verwechseln, vor allem über eine schlechte Funkverbindung.

Bereits in Der Geist der Grotte bekämpfen Donald und seine Neffen ein riesiges Seemonster, in diesem Fall einen Polypen, mit einer gepfefferten Ladung. Ein wenig besser ist die Monsterqualle aus Die Spitzen der Gesellschaft dran, die in einer vergleichbaren Szene mit Pfefferminzbonbons vollgestopft wird.

Versionen[Bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]