Vorlage:Artikel des Monats (Hauptseite): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neuer AdW)
Zeile 4: Zeile 4:
//-->
//-->


== [[Donald Duck]] ==
[[Bild:Lady-and-tramp-1955-poster.jpg|thumb|right|Originalposter der Uraufführung (© Disney)]]Susi und Strolch (Originaltitel:'' Lady and the Tramp'') ist das 15. [[Walt Disney Meisterwerk]].
Die Uraufführung fand am 16. Juni 1955 statt. Susi und Strolch ist der erste Trickfilm, der in Cinemascope, einem Breitbildformat, veröffentlicht wurde.


Donald Fauntleroy Duck ist neben [[Micky Maus]] wohl der bekannteste [[Bewohner von Entenhausen]]. Er ist der Star zahlreicher Cartoons und Comics. [[Bild:200px-Donald duck stor 121201c.jpg|thumb|right|Donald Duck (© Disney)]] Seine berühmte, nuschelnde Quackstimme wurde im englischen Original von [[Clarence Nash]] gesprochen. Nach seinem Tod übernahm Tony Anselm] diesen Job. Donalds aktuelle deutsche Stimme stammt von Peter Krause.
==Produktionsgeschichte==
Donald Ducks bekannteste Verwandten sind seine Neffen [[Tick, Trick und Track]] sowie sein Onkel [[Dagobert Duck]]. Er ist mit [[Daisy Duck]] verlobt und fährt den [[313]].
Laut einer Legende kam [[Walt Disney]] die Idee zu diesem Film, als er seiner Frau einen Welpen zu Weihnachten schenkte, indem er ihn in einer Geschenkbox versteckte. Er wollte damit eine vergessene Verabredung wieder gut machen, was ihm auch gelang. Disney dachte, so die Legende, dass dies auch ein guter Ausgangspunkt für einen Film sei.
Nachts bekämpft er als [[Phantomias]] in [[Entenhausen]] die Kriminalität.
Daraufhin erwarb [[Walt Disney]] die Rechte an Ward Greens "Dan, the Whistling Dog", einem Buch das jedoch nur als grobe Inspiration für Susi und Strolch diente.
Wesentlich stärker wurde der Film von [[Joe Grant]] inspiriert, der seit mehreren Jahren an einer Geschichte über einen Cockerspaniel namens "Lady" arbeitete, die von seinem eigenen Haustier inspiriert wurde.
Eine Kombination aus beiden Geschichten wurde schließlich zur Story von "Susi und Strolch". [[Walt Disney]] selbst lies jedoch anordnen, dass das Buch zum Film, geschrieben von Ward Green, noch zwei Jahre vor dem Film erscheinen solle, was auch geschah. Die Absicht dahinter war, dass man sich so erhoffte, dass die Figuren und die Geschichte bis zur Filmveröffentlichung eine gewisse Popularität erlangen.


==Entstehungsgeschichte==
<small>[[Susi und Strolch|Weiterlesen...]]</small>


Aufgrund der gestiegenen Popularität von [[Micky Maus]] sah sich [[Walt Disney]] gezwungen seinen bis dato größten Star "abzuschwächen". Disney selbst sagte, dass Micky niemanden in den Hintern treten könne, ohne dass erboste Mütter wütende Briefe an Disney schreiben würden.
==Weitere Informationen==
Deshalb entschied man sich in den Disney-Studios Micky mit einer Schar von frecheren und lustigeren Nebenfiguren zu umgeben.
Ab hier trennen sich die verschiedenen Geschichten um Donalds Schöpfung. Eine der populäreren besagt, dass [[Walt Disney]] selbst forderte, dass eine der Nebenfiguren eine Ente sein sollte, die Entwicklung an der Figur aber eingestellt wurde, weil man keine passende Stimme fand (aus dem selben Grund lies man den Zwerg Seppl aus Schneewittchen und die sieben Zwerge stumm). [[Bild:Donald19.jpg|thumb|left|Donald bei seinem ersten Auftritt(© Disney)]]
Als [[Walt Disney]] die verstellte Stimme "Mary" von [[Clarence Nash]] hörte, beschloss dieser sofort, dass Nash die Stimme der sprechenden Ente werden sollte...


<small>[[Donald Duck|Weiterlesen...]]</small>
*Für den Film wurden 4 Tonnen Farbe verwendet. Es gibt im Film 100 verschiedene Farbmischungen
 
*[[Peggy Lee]] schrieb nicht nur alle Songs, sondern sprach auch Si, Am, Darling und Peg.
 
*Es gibt zwei deutsche Synchronfassungen.
 
*Susis und Strolchs einziger männliche Nachkomme begann unter dem Namen ''Strolchi'' eine Karriere in Zeitungscomics und, später, in längeren Comics. Er ist außerdem die Hauptfigur in der Fortsetzung [[Susi und Strolch 2]]
 
*Der Biber aus der Zoosequenz diente als Inspiration für "Gopher" in den kommenden [[Winnie Puuh]]-Filmen.
 
*Peggy Lee verklagte 1991 Disney auf das Anrecht an neue Tantiemen, die sie für die Videoveröffentlichungen des Filmes erhalten wollte.
 
*In "Traverse Town" im Spiel [[Kingdom Hearts]] gibt es eine Susi und Strolch Statue
 
*Die Ratte, die gegen Ende des Films das Baby bedroht, sollte eigentlich eine Comic-ähnliche Figur werden, bevor man sie realistisch zeichnete um den Ton des Films zu ändern.
 
*Die Spaghettiszene gehört zweifelsfrei zu den berühmtesten Disney-Szenen und wird auch von Disney selbst mehrfach parodiert, unter anderem in [[102 Dalmatiner]], einem Trailer für [[Bärenbrüder 2]] und in [[Susi und Strolch 2]].
 
 
<small>[[Susi und Strolch|Weiterlesen...]]</small>


----
----
'''Frühere Artikel der Woche (Auswahl)'''
'''Frühere Artikel der Woche (Auswahl)'''


'''[[Indiana Goof]]''' | '''[[Zeitreisen]]''' | '''[[Geldspeicher]]''' | '''[[Arne Voigtmann]]''' | '''[[LTB 118]]''' | '''[[Micky Maus Mini-Magazin]]''' | '''[[Das große Goofy Album 2]]''' |'''[[LTB 137: Rezension]]''' |'''[[Paperolimpiadi]]''' | '''[[LTB Enten-Edition 11: Rezension]]'''
'''[[Indiana Goof]]''' | '''[[Zeitreisen]]''' | '''[[Geldspeicher]]''' | '''[[Arne Voigtmann]]''' | '''[[LTB 118]]''' | '''[[Micky Maus Mini-Magazin]]''' | '''[[Das große Goofy Album 2]]''' |'''[[LTB 137: Rezension]]''' |'''[[Paperolimpiadi]]''' | '''[[LTB Enten-Edition 11: Rezension]]'''| '''[[Donald Duck]]'''

Version vom 6. März 2006, 12:23 Uhr


Originalposter der Uraufführung (© Disney)

Susi und Strolch (Originaltitel: Lady and the Tramp) ist das 15. Walt Disney Meisterwerk.

Die Uraufführung fand am 16. Juni 1955 statt. Susi und Strolch ist der erste Trickfilm, der in Cinemascope, einem Breitbildformat, veröffentlicht wurde.

Produktionsgeschichte

Laut einer Legende kam Walt Disney die Idee zu diesem Film, als er seiner Frau einen Welpen zu Weihnachten schenkte, indem er ihn in einer Geschenkbox versteckte. Er wollte damit eine vergessene Verabredung wieder gut machen, was ihm auch gelang. Disney dachte, so die Legende, dass dies auch ein guter Ausgangspunkt für einen Film sei. Daraufhin erwarb Walt Disney die Rechte an Ward Greens "Dan, the Whistling Dog", einem Buch das jedoch nur als grobe Inspiration für Susi und Strolch diente. Wesentlich stärker wurde der Film von Joe Grant inspiriert, der seit mehreren Jahren an einer Geschichte über einen Cockerspaniel namens "Lady" arbeitete, die von seinem eigenen Haustier inspiriert wurde. Eine Kombination aus beiden Geschichten wurde schließlich zur Story von "Susi und Strolch". Walt Disney selbst lies jedoch anordnen, dass das Buch zum Film, geschrieben von Ward Green, noch zwei Jahre vor dem Film erscheinen solle, was auch geschah. Die Absicht dahinter war, dass man sich so erhoffte, dass die Figuren und die Geschichte bis zur Filmveröffentlichung eine gewisse Popularität erlangen.

Weiterlesen...

Weitere Informationen

  • Für den Film wurden 4 Tonnen Farbe verwendet. Es gibt im Film 100 verschiedene Farbmischungen
  • Peggy Lee schrieb nicht nur alle Songs, sondern sprach auch Si, Am, Darling und Peg.
  • Es gibt zwei deutsche Synchronfassungen.
  • Susis und Strolchs einziger männliche Nachkomme begann unter dem Namen Strolchi eine Karriere in Zeitungscomics und, später, in längeren Comics. Er ist außerdem die Hauptfigur in der Fortsetzung Susi und Strolch 2
  • Der Biber aus der Zoosequenz diente als Inspiration für "Gopher" in den kommenden Winnie Puuh-Filmen.
  • Peggy Lee verklagte 1991 Disney auf das Anrecht an neue Tantiemen, die sie für die Videoveröffentlichungen des Filmes erhalten wollte.
  • In "Traverse Town" im Spiel Kingdom Hearts gibt es eine Susi und Strolch Statue
  • Die Ratte, die gegen Ende des Films das Baby bedroht, sollte eigentlich eine Comic-ähnliche Figur werden, bevor man sie realistisch zeichnete um den Ton des Films zu ändern.


Weiterlesen...


Frühere Artikel der Woche (Auswahl)

Indiana Goof | Zeitreisen | Geldspeicher | Arne Voigtmann | LTB 118 | Micky Maus Mini-Magazin | Das große Goofy Album 2 |LTB 137: Rezension |Paperolimpiadi | LTB Enten-Edition 11: Rezension| Donald Duck