Der Wert des Geldes

Aus Duckipedia
Version vom 26. Dezember 2022, 23:28 Uhr von McDuck (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Comicgeschichte | TITEL = Der Wert des Geldes | ALTTITEL = | ORTITEL = The Money Pit | PUBL = Juni 1990 | ENTST = 1989 | CODE = KD 0190 | STORY = Don Rosa | ZEICH = Don Rosa | PAG = 12 | UEB = Peter Daibenzeiher, spätere Drucke Jano Rohleder | D-PUBL = Micky Maus Magazin 21/1991 | LISTE = Liste aller Comicgeschichten von Don Rosa }} '''Der Wert des Geldes''' (original ''The Money Pit'') ist eine Comicgeschichte von Do…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Wert des Geldes
The Money Pit
Erstveröffentlichung: Juni 1990
Entstehungsdatum: 1989
Storycode: KD 0190
Story: Don Rosa
Zeichnungen: Don Rosa
Seiten: 12
Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher, spätere Drucke Jano Rohleder
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Magazin 21/1991
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Don Rosa

Ind.PNG Infos zu Der Wert des Geldes

beim I.N.D.U.C.K.S.

Der Wert des Geldes (original The Money Pit) ist eine Comicgeschichte von Don Rosa.

Figuren

Handlung

Donald und die Kinder sind im Geldspeicher mit Münzenpolieren beschäftigt. Während Donald stöhnt, sind die Neffen vergnügt, singen ein Lied und machen sich einen Spaß daraus, das Fort Entenhausen aus Münzen nachzubilden. Was Donald wiederum nervt. Und überhaupt ist er so müde, dass er das Motiv auf einer Münze doppelt sieht. Doch es ist gar nicht Donalds Schuld, wie die Kinder sogleich feststellen. Die Münze ist eine Fehlprägung mit doppeltem Motiv und deswegen glatt hunderte Dollars wert. Donald kommt ein Gedanke. Zwar hatte er das letzte Mal, wie er versucht hatte, Dagoberts Münzen zu verkaufen, Pech gehabt. Dagobert hatte ihm zu viele seltene Münzen des gleichen Typs gegeben, wodurch der Markt überschwemmt wurde und die Münze nichts mehr wert war. Aber wenn Donald nun einfach jeweils nur ein paar Stück vieler Münzen verkauft, die selten sind?

Flugs rennt er zu Onkel Dagobert, um ihm ein Angebot zu machen. Donald will für den halben Preis arbeiten, aber er möchte sich die Münzen selbst aussuchen, mit denen er bezahlt wird. Doch ganz so dumm ist Dagobert auch wieder nicht, dass er darauf reinfällt. Und überhaupt widern Münzhändler ihn an. Denn die sammeln Münzen nur, weil Leute sie für wertvoll halten, messen den Münzen viel höheren Wert bei, als auf ihnen draufsteht und schätzen nicht den ideellen Wert. Sie baden nicht in den Münzen wie Dagobert, sie verbinden keine Erinnerungen damit, sie spielen nicht mit ihnen. Dagobert schätzt seine Münzen nach dem Wert, den sie für ihn haben, nicht für jemand anderen.

Donald ist von der Lektion überhaupt nicht überzeugt, denn er kann den Unterschied zwischen der überschaubaren Sammlung eines Münzhändlers und der riesigen Sammlung im Geldspeicher nicht sehen. Dagobert erlaubt ihm dennoch, sich die Münzen auszusuchen, mit denen Donald bezahlt wird, um ihm eine Lektion zu erteilen. Und schon hat Donald ein paar Münzen gefunden, die er eilig zum Münzhändler bringt. Die sind tatsächlich mehrere Tausend Dollar wert. Doch der Münzhändler sagt Donald, dass ältere Münzen noch viel wertvoller sind. In Donald keimt eine Idee. Er überredet Dagobert, ihm den Kanalbagger zu überlassen, um auf den Grund des Geldspeichers vorzustoßen, wo die ganz alten und superseltenen Münzen lagern. Dagobert ist das recht, solange Donald alles, was er zu Tage fördert, auch poliert.

Am Ende der Woche ist der Geldspeicher vollkommen umgegraben und Donald hat richtige Minen angelegt. Von ganz tief unten befördert er Münzen ans Tageslicht, die bereits eine Viertelmillion Dollar wert sind. Als Donald in einer Ecke einige Goldmünzen erspäht, fängt sein Herz mächtig an zu schlagen und schon buddelt er sich vor. Die begeisterte Gier hat sämtliche Sicherheitsbedenken weggewischt und es kommt, wie es nicht anders zu erwarten war: Die gesamte Grube samt aller Minen stürzt in sich zusammen und Donald ist unter Bergen von Münzen begraben.

Tick, Trick und Track rennen sofort zu Onkel Dagobert, der zu Hilfe eilt. Doch was sollen sie machen, wo sollen sie graben? Aus dem Saugschlauch dringt Donalds Stimme. Irgendwo ganz weit unten ist er, hat nur eine kleine Luftkammer um sich herum und das Atmen fällt ihm zunehmend schwer. Wenn Dagobert und die Kinder den ganzen Geldspeicher umgraben würden, würde es viel zu lange dauern und sie könnten Donald nicht mehr lebendig bergen. Eine letzte Chance bleibt noch: Dagobert bittet seinen Neffen, irgendeine Münze in den Saugschlauch zu stecken und kräftig zu blasen. Heraus wird eine Münze befördert, die Dagobert 1911 an der Spanish Main gefunden hat, wo er nach Schätzen tauchte. Und er weiß genau, wo sich die Münze im Geldspeicher befindet.

Eine Stunde später ist Donald geborgen. In den Geldspeicher will er nicht mehr zurück, also muss es die eine Münze sein, die sein Wochenlohn sein wird. Und er hat den Jackpot gelandet, denn es ist die zweitseltenste Münze der Welt. Donald will losstürzen, um sie zum Münzhändler zu bringen. Bedeutet es ihm gar nichts, dass es diese Münze war, die sein Leben gerettet hat, wollen seine Neffen wissen. Bzw., jeder Preis, den Donald bekommen könnte, kann den Wert für die Kinder nicht aufwiegen, ihren Onkel zurückbekommen zu haben. Donald hat verstanden. Verärgert gibt er Dagobert die Münze zurück.

Da Dopnald nicht mehr Münzen polieren will, gibt Dagobert ihm die Aufgabe, Massen alter Briefe zu sortieren. Bald ist Donald wieder so müde, dass er am Kopf fliegende Flugzeuge sieht. Er braucht dringend eine Pause! Und Tick, Trick und Track haben auch nichts dagegen und lassen das Kuvert mit der superseltenen, wertvollen Briefmarke Kuvert sein.

Veröffentlichungen