Gerd Syllwasschy
Gerd Syllwasschy (* 1963) ist ein deutscher Übersetzer, Fanseitenbetreiber und Comic-Experte. Er ist Gründer der umfangreichsten deutschen Carl-Barks-Webseite BarksBase.
Zum ersten mal in Berührung mit der Arbeit von Carl Barks und Erika Fuchs kam er in frühester Kindheit durch TGDDs seiner älteren Schwester. Nachdem er zeitweise das Interesse an Disney-Comics verloren hatte, trat er 1981 der D.O.N.A.L.D. bei. Er ist nicht nur Autor für den Donaldisten, sondern auch Mitglied der Donaldistische Akademie der Wissenschaften („Duckburg Academy of Donaldistic Sciences“), die jährlich den „Professor-Püstele-Preis“ vergibt.
Im Jahr 1994 war erstmals eine Version der HTML BarksBase auf Diskette verfügbar, Ende der Neunzigerjahre wurde sie online gestellt, ab 2001 dann unter eigener Adresse. 2005 wurde mit der Witch.BarksBase eine erste Tochterseite zum italienischen Disney-Comic „W.i.t.c.h.“ eröffnet, 2006 folgte mit WilliamVanHorn.BarksBase (wvh.barksbase) eine weitere. Letztere entwickelte Gerd Syllwasschy zusammen mit Peter Kowalewski. Neben Carl Barks und William Van Horn sind seine weiteren Lieblingszeichner Floyd Gottfredson und der Deutsche Jan Gulbransson.
Die erste von Gerd Syllwasschy übersetzte Disney-Geschichte, „Der Wahlhelfer“ von William Van Horn, erschien in MMM 16/2007. Seither gehört er zum festen Stamm von Ehapas Übersetzern für MM und TGDD.
ECC-Bände mit Beteiligung Syllwasschys
- Donald Duck – Vom Ei zum Erpel (September 2012; Vorwort und Textbeiträge)
- Länder, Enten, Abenteuer – Familie Duck auf Schatzsuche (September 2013; Vorwort und Textbeiträge)
- Alles über Micky Maus – Vom Dreikäsehoch zum Meisterdetektiv (Oktober 2013; Vorwort und Textbeiträge)
- Disco, Ducks und Dauerwelle – Die 70er in Entenhausen (März 2015; Vorwort und Textbeiträge)
- Der Große Duckhaus: Entzyklopädie – Entenhausen von A bis Z (November 2015; Lektorat)
- Der Große Duckhaus: Entengeschichte – Von der Frühzeit bis heute (November 2016; Lektorat)
- Onkel Dagobert – Schnabel um Schnabel (Dezember 2017; Vorwort und Textbeiträge)
- Dem Ingeniör ist nichts zu schwör – Made in Entenhausen (April 2017; Vorwort und Textbeiträge)