50 Jahre Panzerknacker: Unterschied zwischen den Versionen

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[[bild: WDC134-selbstschuss-seite2.jpg|thumb|left|250px|Donald verdingt sich bei seinem Erbonkel als professioneller Jammerer (© Egmont Ehapa)]]
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Als Dagobert Duck erfährt, daß die Panzerknacker mal wieder ausgebrochen sind, fürchtet er sogleich um die Sicherheit seines prall gefüllten Panzerschranks und richtet eine schwere Kriegskanone auf die Tür seines Büros aus. Doch auch nach stundenlangem Warten hat sich noch keiner der Knackerbrüder blicken lassen. Mitten in der Nacht zitiert Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zur Wache an der Kanone, doch der ist ebenfalls zu müde, um auf den Panzerschrank aufzupassen. Kurzerhand konstruiert Donald eine Selbstschuß-Vorrichtung an Dagoberts Bürotür, die einen Kanonenschuß auslöst, sobald jemand – ein Panzerknacker – die Tür öffnet. Gerade als Dagobert und Donald das Büro verlassen haben, um sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen, fällt Donald ein, daß er noch keinen Lohn für den nächtlichen Einsatz erhalten hat. Ganz in Gedanken betritt Dagobert sein Büro; wie beabsichtigt feuert das Geschütz eine riesige Kanonenkugel ab, die nicht nur Dagoberts Bürotür und die Wand seines Bankhauses durchschlägt, sondern auch die Wände anderer Hochhäuser, bis sie von den Matratzenbergen eines Bettenhauses abgefedert und zum Absender zurückkatapultiert wird. Im Bankhaus schlägt sie ein letztes Loch in die Wand des Panzerschranks, worauf Dagoberts Geld auf die Straße rieselt und nur noch von den bereitstehenden Panzerknackern aufgelesen werden muß.
Als Dagobert Duck erfährt, daß die Panzerknacker mal wieder ausgebrochen sind, fürchtet er sogleich um die Sicherheit seines prall gefüllten Panzerschranks und richtet eine schwere Kriegskanone auf die Tür seines Büros aus. Doch auch nach stundenlangem Warten hat sich noch keiner der Knackerbrüder blicken lassen. Mitten in der Nacht zitiert Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zur Wache an der Kanone, doch der ist ebenfalls zu müde, um auf den Panzerschrank aufzupassen. Kurzerhand konstruiert Donald eine Selbstschuß-Vorrichtung an Dagoberts Bürotür, die einen Kanonenschuß auslöst, sobald jemand – ein Panzerknacker – die Tür öffnet. Gerade als Dagobert und Donald das Büro verlassen haben, um sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen, fällt Donald ein, daß er noch keinen Lohn für den nächtlichen Einsatz erhalten hat. Ganz in Gedanken betritt Dagobert sein Büro; wie beabsichtigt feuert das Geschütz eine riesige Kanonenkugel ab, die nicht nur Dagoberts Bürotür und die Wand seines Bankhauses durchschlägt, sondern auch die Wände anderer Hochhäuser, bis sie von den Matratzenbergen eines Bettenhauses abgefedert und zum Absender zurückkatapultiert wird. Im Bankhaus schlägt sie ein letztes Loch in die Wand des Panzerschranks, worauf Dagoberts Geld auf die Straße rieselt und nur noch von den bereitstehenden Panzerknackern aufgelesen werden muß.
* in vielen Publikationen auch erschienen unter dem Titel „Der Selbstschuß“
* in einigen Publikationen auch erschienen unter dem Titel "[[Der Selbstschuß]]" (vgl. dort)


[[bild: kohldampfinsel-wus8-02-s25p5.jpg|thumb|right|300px|Nach ihrer „Entsteinerung“ wähnen sich die Panzerknacker schon am Ziel ihrer Träume (© Egmont Ehapa)]]
[[bild: kohldampfinsel-wus8-02-s25p5.jpg|thumb|right|300px|Nach ihrer „Entsteinerung“ wähnen sich die Panzerknacker schon am Ziel ihrer Träume (© Egmont Ehapa)]]

Version vom 31. Juli 2007, 00:30 Uhr

50 Jahre Panzerknacker
Erscheinungsdatum: November 2001
Chefredakteur: Michael F. Walz
Übersetzungen: Dr. Erika Fuchs u. a.
Anzahl Geschichten: 5 Geschichten
Preis:
  • DM 16,80
  • € 8,60 (ab 1.1.2002)
Bindung:

60 Seiten Softcover mit blaumetallischem Schriftzug

ISBN: 3-7704-0374-6
right (© Egmont Ehapa)


Donald Duck und sein reicher Onkel in Amerika

Donald verdingt sich bei seinem Erbonkel als professioneller Jammerer (© Egmont Ehapa)

Als Dagobert Duck erfährt, daß die Panzerknacker mal wieder ausgebrochen sind, fürchtet er sogleich um die Sicherheit seines prall gefüllten Panzerschranks und richtet eine schwere Kriegskanone auf die Tür seines Büros aus. Doch auch nach stundenlangem Warten hat sich noch keiner der Knackerbrüder blicken lassen. Mitten in der Nacht zitiert Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zur Wache an der Kanone, doch der ist ebenfalls zu müde, um auf den Panzerschrank aufzupassen. Kurzerhand konstruiert Donald eine Selbstschuß-Vorrichtung an Dagoberts Bürotür, die einen Kanonenschuß auslöst, sobald jemand – ein Panzerknacker – die Tür öffnet. Gerade als Dagobert und Donald das Büro verlassen haben, um sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen, fällt Donald ein, daß er noch keinen Lohn für den nächtlichen Einsatz erhalten hat. Ganz in Gedanken betritt Dagobert sein Büro; wie beabsichtigt feuert das Geschütz eine riesige Kanonenkugel ab, die nicht nur Dagoberts Bürotür und die Wand seines Bankhauses durchschlägt, sondern auch die Wände anderer Hochhäuser, bis sie von den Matratzenbergen eines Bettenhauses abgefedert und zum Absender zurückkatapultiert wird. Im Bankhaus schlägt sie ein letztes Loch in die Wand des Panzerschranks, worauf Dagoberts Geld auf die Straße rieselt und nur noch von den bereitstehenden Panzerknackern aufgelesen werden muß.

  • in einigen Publikationen auch erschienen unter dem Titel "Der Selbstschuß" (vgl. dort)
Nach ihrer „Entsteinerung“ wähnen sich die Panzerknacker schon am Ziel ihrer Träume (© Egmont Ehapa)

Die Kohldampf-Insel

Als Tick, Trick und Track am Strand von Entenhausen die Flaschenpost eines schiffbrüchigen Seemanns finden, hofft Onkel Dagobert, auf der einsamen Insel Gold und Perlen zu finden. Zusammen mit seinem Neffen und den Großneffen macht er sich auf die Reise zu den angegebenen Koordinaten, wo tatsächlich eine kleine Insel auf die Ducks wartet. Kaum hat Onkel Dagobert das Eiland betreten, macht er eine grausige Entdeckung: alle Lebewesen der Insel sind zu Stein erstarrt, einschliesslich einer Truppe von Panzerknackern! Einer der Panzerknacker konnte allerdings der Versteinerung entgehen und berichtet den Ducks von unsichtbaren Marsmenschen, die mit einem zischenden Strahl alles Lebende auf der Insel versteinern. Furchtlos dringt Onkel Dagobert ins Innere der Insel vor, bis er in einer Hütte die Höllenmaschinerie eines etwas überdrehten Professors aus Entenhausen entdeckt, der auf dieser einsamen Insel eigentlich nur in Frieden seine Forschungen zu geruchlosem Kohl betreiben wollte. Die dabei „versehentlich“ entdeckten Versteinerungsstrahlen nutzte der Professor, um alle Störenfriede fernzuhalten. – Nachdem die Ducks alle Panzerknacker eingesammelt und zum Abtransport nach Entenhausen bereit gemacht haben, hinterlassen sie ihre reichhaltigen Bordvorräte an Kohlköpfen dem einsiedlerischen Professor, damit er seine Forschungen in Ruhe weiter betreiben kann.

Redaktioneller Teil

Die Panzerknacker AG: Mythos und Wirklichkeit

Der Abschnitt „Mythos“ beschäftigt sich in neun Punkten eingehend mit der These, die Panzerknacker seien eine Sondereinheit des Geheimdienstes mit der alleinigen Aufgabe, Dagobert Duck von der Ausübung innenpolitischer Macht in Entenhausen abzuhalten. Verschiedene Aspekte scheinen zu belegen, daß die Panzerknacker Agenten und brave Beamte sind: eine Nummernhierarchie, unerschöpfliche Mittel, permanente Erfolglosigkeit, fundierte Grundausbildung an modernstem technischen Gerät sowie regelmässige Fortbildung in einschlägigen Besserungsanstalten.

Unter der vorstehenden Prämisse listet die folgende „Aktivitätsbilanz“ Klein-, Groß-, Sonder- und Dauereinsätze der Panzerknacker gegen die verschiedenen Einrichtungen des Duck’schen Imperiums in den Jahren von 1951 bis 1967 auf (Anmerkung: Die Auflistung basiert auf der Barks’schen Chronologie, Titel und Quellen der Geschichten bleiben jedoch den Barks-Kennern vorbehalten).

Perfekt getarnt und doch entdeckt: Die Panzerknacker unter Vogelfreunden (© Egmont Ehapa)

Drei schräge Vögel

Die Panzerknacker steigen in die Villa der Gräfin von Kuckuck ein, um sich deren Wertsachen zu bemächtigen. Gerade als sie einen beeindruckenden Diamanten entdecken, werden sie vom Koch des Hauses überrascht, und das funkelnde Prachtstück fällt in die Truthahnfüllung. Ohne ein einziges Beutestück müssen die drei Knackerbrüder die Villa wieder verlassen, doch am Abend des Festbanketts mischen sie sich unter die Gäste der Gräfin, um so an den wertvoll gefüllten Truthahn zu kommen. Während des Festmahls zu Ehren des „Vereins der Vogelfreunde“ werden die Panzerknacker für wahre Vogelliebhaber gehalten, und als einer der Knacker sich zum Vogelimitieren hinreissen lässt, verliert er den gerade erst wiedergefundenen Diamanten, und ihnen bleibt wieder einmal nur die Flucht.

Der neue Lochstößel soll den Panzerknackern endlich den Weg zu Dagoberts Geld frei machen (© Egmont Ehapa)

Der Kugeltank

Dagobert Duck hat alle seine Münzvorräte in Papiergeld umgewechselt und in eine riesige Metallkugel außerhalb der Stadt ausgelagert. Obwohl die Panzerknacker ihn offensichtlich dabei beobachten, macht Dagobert sich über das Schicksal seines Geldes keine Sorgen, denn mittels einer Fernsehkamera und einer Fernsteuerung hat er ständig Kontrolle über das, was mit seiner Geldkugel passiert. Die Panzerknacker scheitern mit jedem Versuch, die Kugel zu knacken, bis es ihnen gelingt, die Fernsteuerung von Dagobert zu stehlen. Als sie den Kugeltank in ein Versteck bringen wollen, werden sie von der Polizei angehalten und Dagobert kann sein Eigentum zurückfordern. Doch wegen dem ordnungswidrigen Zustand seines „Fahrzeuges“ wird ihm ein Strafmandat aufgebrummt ....

“Licht aus“ im Zuchthaus... (© Egmont Ehapa)

(ohne Titel)

176-761 sorgt sich, in der dunklen Gefängniszelle nicht zwischen dem quergestreiften Tagesanzug und dem längsgestreiften Schlafanzug unterscheiden zu können...


Weblinks

50 Jahre Panzerknacker bei Inducks Die Daten in diesem Artikel basieren zum Teil auf Informationen von Inducks.