Duckenburgh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Änderung 104445 von D.U.C.K. (Diskussion) rückgängig gemacht. War kurz irritiert, irgendwie werde Scotty bei SLSM Scottie geschrieben)
Markierung: Rückgängigmachung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei: Ein Brief von daheim 1.jpg|thumb|400px|left|Die Duckenburgh in ''[[Ein Brief von daheim]]'' © Egmont Ehapa]]
[[Datei: Ein Brief von daheim 1.jpg|thumb|500px|left|Die Duckenburgh in ''[[Ein Brief von daheim]]'' (© Egmont Ehapa)]]
Die '''Duckenburgh''' ist die Stammburg, die vom [[McDuck|Clan der Ducks]] erbaut wurde. Sie liegt in ''Dismal Downs'' mitten im ''Rannoch Moor'' in Schottland. Seit dem 17. Jahrhundert ist sie jedoch verlassen.
Die '''Duckenburgh''' ist die Stammburg des [[McDuck|Clan der Ducks]]. Sie ist eine imposante Festung in den schottischen Hochmooren, um die sich viele Legenden ranken. Oft war der Clan der Ducks kurz davor, sie zu verlieren, doch jetzt ist sie wieder sicher in seinen Händen.
 
==Geschichte==
Laut „Drakos Erbe“ ([[Micky Maus Magazin]] Nr. 4 vom 16.01.2007) wurde die Duckenburgh von Drako Duck gebaut, der vor Überfällen sicher sein wollte, und um dort seinen Lebensabend zu genießen. Er blieb jedoch nicht auf der Duckenburgh, sondern segelte wieder fort.
 
Damals waren die [[McDuck|McDucks]] ein bedeutender und gefürchteter Clan und die Duckenburgh seine unbezwingbare Festung. Knausrig waren sie zwar auch, was einige Nachteile mit sich brachte, doch vor allem waren sie gefürchtete Recken und renommierte Krieger. So sollte zum Beispiel [[Sir Donnerbold Duck]] König Macbeth im Jahre 1057 vor einem Aufstand beschützen und dafür eine Schatulle Gold bekommen. Leider mauerte er sich zusammen mit der Kiste ein und konnte so auch den König nicht beschützen.
 
Seitdem ging es wirtschaftlich immer weiter bergab und dämliche Aktionen von [[Sir Dämelak Duck]] oder [[Sir Dümpelfried Duck]] brachten den Clan in Verruf. Im Jahre 1220 musste [[Sir Dusseltrutz Duck]] die Verliese zumauern, weil sie zu teuer geworden waren (allerdings baute er noch zwei Geheimgänge, über die man in die Verliese eindringen kann).
 
Trotz dieses schlechten Rufs wurde die Duckenburgh im Jahre 1307 aufgrund der Mitgliedschaft Sir Simon Ducks bei den Templern zum Versteck für den Templerschatz auserkoren. Er wurde in riesigen Kammern unter den Verliesen untergebracht und mit zahlreichen Fallen geschützt.
 
Doch auch das rettete den Clan und somit auch die Burg nicht vor dem Niedergang: 1675 erschien ''der Hund'', der die adergläubigen McDucks aus der Burg vertrieb. Die Whiskervilles hatten den inszeniert, um an die Weidegründe der McDucks zu kommen. Trotz einiger Versuche, wieder auf Vermögen zu stoßen, blieben die McDucks arm und die Duckenburgh verlassen. Im 19 Jahrhundert waren die letzten Nachkommen [[Dietbert Duck|Dietbert]] und [[Jakob Duck|Jakob]] arme Fabrikarbeiter, die es gerade so schafften, die Grundsteuer zu bezahlen. Sogar ihr Bruder [[Diethelm Duck|Diethelm]] war eine Gefahr für die Burg (obwohl er es in Amerika zu viel Ruhm brachte), da er regelmäßig mit der Duckenburgh bürgte um an Geld zu kommen. Die Whiskervilles wurden immer frecher, sie ließen jetzt längst nicht mehr nur ihre Schafe neben der Burg weiden, sondern schändeten 1877 sogar den Friedhof, um den Schatz Sir Donnerbolds zu finden. Doch damals wurden sie von dem jungen Dagobert Duck mithilfe von Sir Donnerbolds Geist vertrieben. Irgendwann waren die Ducks mit ihren Zahlungen jedoch so weit zurück, dass die Whiskervilles ein Enteignungsverfahren anstrengten – da schien es um die Burg geschehen (die Whiskervilles wollten die Burg abfackeln, um dort ihre Schafe weiden zu lassen).
 
Doch das wurde verhindert vom letzten männlichen Nachfahren des Clans: [[Dagobert Duck]]! Der hatte gerade durch Verkauf der Rechte an der Anaconda-Kupfermine sein erstes Vermögen gemacht und konnte so die Burg gerade noch retten. Außerdem besiegte und vertrieb er endgültig die Whiskervilles. Später hatte er sogar so viel Geld, dass der Rest der Familie wieder in der Burgh wohnen konnte! Als er dann endgültig die Burg verließ, um nach Amerika zu ziehen, überließ er sie [[Scotty McTerrier]], einem treuen Freund der Familie. Und nach dessen Tod ging die Burg wieder in den Besitz der Familie selber über: [[Mathilda Duck|Mathilda]] übernahm sie.
 
Also ist die Burg wieder sicher in den Händen der Ducks!
 


==Lage und Landschaft um die Burg==
==Lage und Landschaft um die Burg==
Wie bereits erwähnt, liegt die Duckenburgh im ''Rannoch Moor'' im Westen der schottischen Highlands. Die Burg besteht aus einer Mauer mit Schanzen und einem zentralen Wohnturm, der selbst einige kleinere Türme aufweist. Vor der Duckenburgh ist ein Friedhof, auf dem die Gräber der Verstorbenen des Clans der Ducks liegen. Außerdem ist um die Burg herum viel Treibsand vorzufinden. In und um die Duckenburgh herum haben sich viele Tiere wie Adler und Auerhühner eingenistet.
Wie bereits erwähnt, liegt die Duckenburgh im ''Rannoch Moor'' im Westen der schottischen Highlands. Vor der Duckenburgh ist ein Friedhof, auf dem die Gräber der Verstorbenen des Clan der Ducks liegen. Außerdem ist um die Burg herum viel Treibsand vorzufinden. In und um die Duckenburgh herum haben sich viele Tiere wie Adler und Auerhühner eingenistet. Nicht weit weg liegt das Dorf MacDuich, das vor langer Zeit vom Clan der Ducks gegründet wurde.
 
 
==Das Gebäude==
Die Burg ist eine imposante Festung. Sie besteht aus extrem hohen Außenmauern, aus einem großen Hauptturm und etlichen kleineren Türmen. Um die Burg herum ist ein tiefer Wassergraben. Das erklärt, warum die Burg nie eingenommen wurde.
 
Im inneren besteht sie aus riesigen Hallen, etlichen kleineren Zimmern und zahlreichen Treppen und Fluren. Unterirdisch gibt es riesige Verliese, die allerdings nur über Geheimgänge zu erreichen sind. Unter diesen Verliesen befinden sich riesige Kammern, in denen der Templerschatz versteckt ist. Diese sind aber noch besser gesichert.
 
 
==Scätze und Legenden==
Um die Duckenburgh ranken sich zahlreiche Legenden, Legenden um Schätze und um Monster, von denen sich einige als richtig erweisen, andere aber nicht.
 
Die bekannteste ist wohl die Legende von Sir Donnerbolds Schatz. Und die erweist sich tatsächlich als richtig: In „[[Das Gespenst von Duckenburgh]]“ finden Dagobert, Donald und seine Neffen den Schatz tatsächlich.
 
Die Legende von Sir Donnerbolds Geist wird zwar von Barks in „Das Gespenst von Duckenburg“ als falsch ausgegeben, von Don Rosa später jedoch als richtig. Da bei Barks jedoch nie bewiesen wurde, dass es den Geist nicht gibt, sondern nur, dass der, bei dem die Ducks denken, dass er der Geist ist, es nicht ist, ist es durchaus möglich, dass es den Geist, wie von Don Rosa gezeigt, wirklich gibt.
 
Die Legende vom Hund der Whiskervilles wird schon von Barks als falsch enttarnt: Es waren nur die Whiskervilles, die sich als Hund verkleidet haben.
 
Und zuletzt natürlich der Schatz der Templer: Hier kann man nicht wirklich von einer Legende über die Duckenburgh sprechen, da nur wenige wissen, dass er dort versteckt ist. Sogar die Ducks vergaßen dieses Geheimnis ihres Clans. Erst Dietbert fand heraus, welch ungeheuren Schatz die Burg versteckt. Allerdings schaffte er es nie, ihn zu finden, da ihm ein letztes, entscheidendes Indiz fehlte. Gefunden wurde der Schatz erst nach seinem Tod von Dagobert, der auch die Aufgabe des Wächters über den Schatz, die schon Sir Simon hatte, wieder übernimmt.


==Geschichte==
Laut dem [[Micky Maus Magazin]] Nr. 4 vom 16.01.2007 wurde die Duckenburgh von Drako Duck gebaut, da er vor Überfällen sicher sein wollte, und um dort auf der Burg seinen Lebensabend zu genießen. Er blieb jedoch nicht auf der Duckenburgh und segelte wieder fort. Im Jahre 1057 sollte [[Sir Donnerbold Duck]] König Macbeth vor einen Aufstand beschützen. Dafür bekam er eine Schatulle mit Gold. Doch da Donnnerbold Duck die Schatulle verstecken wollte, mauerte er sich aus Versehen mit ihr in der Duckenburgh ein und konnte so den König nicht beschützen. Der Clan der Ducks suchte viele Jahre nach diesen Schatz, fand ihn jedoch nicht. Im Jahre 1307 versteckten die Templer ihren legendären Schatz unter der Duckenburgh. Im Jahre 1675 flohen die Ducks von der Duckenburgh, da sie Angst vor einen Hund hatten, der sie heimsuchte. Doch dies war nur ein Trick der [[Whiskervilles]], von denen sich einer als Hund verkleidete. Seitdem ist die Duckenburgh verlassen. Die [[Whiskervilles]] lassen auch ihre Schafe vor der Duckenburgh weiden, obwohl nicht nur die Burg, sondern auch das Land um die Duckenburgh den Ducks gehört.<br>
Gegen 1877 gruben die Whiskervilles auch in den Gräbern des Friedhofes der Duckenburgh nach den Schatz von [[Sir Donnerbold Duck]]. Als der junge [[Dagobert Duck]] dies bemerkte, da er Torf um die Duckenburgh ausstach, um ihn zu verkaufen, und so in der Nähe der Burg war und die Whiskervilles sah, als sie den Friedhof entweihten, fuhr er mit seinen Pferdewagen in die Burg und traf dort auf den Geist von Sir Donnerbold Duck. Doch Dagobert bemerkte nicht, dass der Enterich, der vor ihm stand, ein Geist war. Donnerbold Duck half so Dagobert die Whiskervilles zu vertreiben, was die beiden schließlich auch schafften.<br>
Bis 1885 hatten die Ducks stets mit dem wenigen Geld, das sie hatten, die Grundsteuer für die Duckenburgh gezahlt. Doch [[Dietbert Duck|Dietbert]] und [[Jakob Duck]] waren mit den Zahlungen soweit zurück, dass die Whiskervilles ein Enteignungsverfahren anstrengten. Doch Dagobert, der zuvor 10.000 Taler durch den Verkauf seiner Rechte an der Anaconda-Kupfermine eingenommen hatte, konnte die Rückstände bezahlen. Er besiegte auch Argus Whiskerville mit der Hilfe von Sir Donnerbold. In den folgenden Jahren schickte Dagobert das wenige Geld, das er hatte, nach Hause, um für die Steuer aufzukommen.<br>
Um 1897 starb [[Dankrade Duck|Dankrade Drachenfels]], Dagoberts Mutter. Dietbert begann in den folgenden Jahren bis kurz vor seinem Tod 1902, nach dem Templerschatz zu suchen, konnte allerdings das letzte Rätsel nicht deuten (siehe ''[[Ein Brief von daheim]]''). 1902 kehrte Dagobert, der am Klondike zum Milliardär geworden war, nach Schottland zurück. Er überredete seine Schwestern, mit ihm nach Entenhausen umzuziehen und überließ das Schloss dem jungen Scotty McTerrier, der es in den folgenden Jahrzehnten hüten und pflegen sollte.<br>
1948 kehrte Dagobert gemeinsam mit seinen Neffen zur Duckenburgh zurück, um nach dem Schatz von Sir Donnerbold zu suchen, den sie auch fanden. Scotty war inzwischen gestorben und für eine kurze Zeit übernahm der Juwelendieb Diamanten-Joe seinen Platz. Einige Jahre später kehrten die Ducks erneut zur Duckenburgh zurück, suchten und fanden den Schatz der Templer. Inzwischen hatte [[Mathilda Duck|Mathilda]] die Stelle der Schlossverwalterin angenommen.


==Geschichten mit der Duckenburgh==
==Literatur (und Quellen)==
* [[Das Gespenst von Duckenburgh]], [[Carl Barks]]: Hier wird die Duckenburgh zum ersten Mal erwähnt, Dagobert begibt sich auf die Suche nach dem Schatz von Sir Donnerbold.
* [[Das Gespenst von Duckenburgh]], [[Carl Barks]]: Hier wird die Duckenburgh zum ersten Mal erwähnt, Dagobert begibt sich auf die Suche nach dem Schatz von Sir Donnerbold.
* [[Der Hund der Whiskervilles]], [[Carl Barks]]: Hier wird die Geschichte mit dem Hund der Whiskervilles aufgeklärt
* [[Der Hund der Whiskervilles]], [[Carl Barks]]: Hier wird die Geschichte mit dem Hund der Whiskervilles aufgeklärt
Zeile 21: Zeile 49:
* Drakos Erbe, [[Frank Jonker]], [[Paul Hoogma]] und [[Bas Heymans]]
* Drakos Erbe, [[Frank Jonker]], [[Paul Hoogma]] und [[Bas Heymans]]
* Die Bestie von Duckenburgh, [[Maya Åstrup]] und [[Massimo Fecchi]]: Hier geht es um ein gruseliges Monster, das in der Duckenburgh hausen soll
* Die Bestie von Duckenburgh, [[Maya Åstrup]] und [[Massimo Fecchi]]: Hier geht es um ein gruseliges Monster, das in der Duckenburgh hausen soll
==Quellen==
*[[Don Rosa]]: „[[Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden]]“
*[[Frank Jonker]], [[Paul Hoogma]] und [[Bas Heymans]]: „Drakos Erbe“ aus [[Micky Maus Magazin]] Nr. 4 vom 16.01.2007


[[Kategorie:Fiktiver Ort]]
[[Kategorie:Fiktiver Ort]]
[[Kategorie:Duck-Universum]]
[[Kategorie:Duck-Universum]]

Version vom 26. März 2020, 09:10 Uhr

Die Duckenburgh in Ein Brief von daheim (© Egmont Ehapa)

Die Duckenburgh ist die Stammburg des Clan der Ducks. Sie ist eine imposante Festung in den schottischen Hochmooren, um die sich viele Legenden ranken. Oft war der Clan der Ducks kurz davor, sie zu verlieren, doch jetzt ist sie wieder sicher in seinen Händen.

Geschichte

Laut „Drakos Erbe“ (Micky Maus Magazin Nr. 4 vom 16.01.2007) wurde die Duckenburgh von Drako Duck gebaut, der vor Überfällen sicher sein wollte, und um dort seinen Lebensabend zu genießen. Er blieb jedoch nicht auf der Duckenburgh, sondern segelte wieder fort.

Damals waren die McDucks ein bedeutender und gefürchteter Clan und die Duckenburgh seine unbezwingbare Festung. Knausrig waren sie zwar auch, was einige Nachteile mit sich brachte, doch vor allem waren sie gefürchtete Recken und renommierte Krieger. So sollte zum Beispiel Sir Donnerbold Duck König Macbeth im Jahre 1057 vor einem Aufstand beschützen und dafür eine Schatulle Gold bekommen. Leider mauerte er sich zusammen mit der Kiste ein und konnte so auch den König nicht beschützen.

Seitdem ging es wirtschaftlich immer weiter bergab und dämliche Aktionen von Sir Dämelak Duck oder Sir Dümpelfried Duck brachten den Clan in Verruf. Im Jahre 1220 musste Sir Dusseltrutz Duck die Verliese zumauern, weil sie zu teuer geworden waren (allerdings baute er noch zwei Geheimgänge, über die man in die Verliese eindringen kann).

Trotz dieses schlechten Rufs wurde die Duckenburgh im Jahre 1307 aufgrund der Mitgliedschaft Sir Simon Ducks bei den Templern zum Versteck für den Templerschatz auserkoren. Er wurde in riesigen Kammern unter den Verliesen untergebracht und mit zahlreichen Fallen geschützt.

Doch auch das rettete den Clan und somit auch die Burg nicht vor dem Niedergang: 1675 erschien der Hund, der die adergläubigen McDucks aus der Burg vertrieb. Die Whiskervilles hatten den inszeniert, um an die Weidegründe der McDucks zu kommen. Trotz einiger Versuche, wieder auf Vermögen zu stoßen, blieben die McDucks arm und die Duckenburgh verlassen. Im 19 Jahrhundert waren die letzten Nachkommen Dietbert und Jakob arme Fabrikarbeiter, die es gerade so schafften, die Grundsteuer zu bezahlen. Sogar ihr Bruder Diethelm war eine Gefahr für die Burg (obwohl er es in Amerika zu viel Ruhm brachte), da er regelmäßig mit der Duckenburgh bürgte um an Geld zu kommen. Die Whiskervilles wurden immer frecher, sie ließen jetzt längst nicht mehr nur ihre Schafe neben der Burg weiden, sondern schändeten 1877 sogar den Friedhof, um den Schatz Sir Donnerbolds zu finden. Doch damals wurden sie von dem jungen Dagobert Duck mithilfe von Sir Donnerbolds Geist vertrieben. Irgendwann waren die Ducks mit ihren Zahlungen jedoch so weit zurück, dass die Whiskervilles ein Enteignungsverfahren anstrengten – da schien es um die Burg geschehen (die Whiskervilles wollten die Burg abfackeln, um dort ihre Schafe weiden zu lassen).

Doch das wurde verhindert vom letzten männlichen Nachfahren des Clans: Dagobert Duck! Der hatte gerade durch Verkauf der Rechte an der Anaconda-Kupfermine sein erstes Vermögen gemacht und konnte so die Burg gerade noch retten. Außerdem besiegte und vertrieb er endgültig die Whiskervilles. Später hatte er sogar so viel Geld, dass der Rest der Familie wieder in der Burgh wohnen konnte! Als er dann endgültig die Burg verließ, um nach Amerika zu ziehen, überließ er sie Scotty McTerrier, einem treuen Freund der Familie. Und nach dessen Tod ging die Burg wieder in den Besitz der Familie selber über: Mathilda übernahm sie.

Also ist die Burg wieder sicher in den Händen der Ducks!


Lage und Landschaft um die Burg

Wie bereits erwähnt, liegt die Duckenburgh im Rannoch Moor im Westen der schottischen Highlands. Vor der Duckenburgh ist ein Friedhof, auf dem die Gräber der Verstorbenen des Clan der Ducks liegen. Außerdem ist um die Burg herum viel Treibsand vorzufinden. In und um die Duckenburgh herum haben sich viele Tiere wie Adler und Auerhühner eingenistet. Nicht weit weg liegt das Dorf MacDuich, das vor langer Zeit vom Clan der Ducks gegründet wurde.


Das Gebäude

Die Burg ist eine imposante Festung. Sie besteht aus extrem hohen Außenmauern, aus einem großen Hauptturm und etlichen kleineren Türmen. Um die Burg herum ist ein tiefer Wassergraben. Das erklärt, warum die Burg nie eingenommen wurde.

Im inneren besteht sie aus riesigen Hallen, etlichen kleineren Zimmern und zahlreichen Treppen und Fluren. Unterirdisch gibt es riesige Verliese, die allerdings nur über Geheimgänge zu erreichen sind. Unter diesen Verliesen befinden sich riesige Kammern, in denen der Templerschatz versteckt ist. Diese sind aber noch besser gesichert.


Scätze und Legenden

Um die Duckenburgh ranken sich zahlreiche Legenden, Legenden um Schätze und um Monster, von denen sich einige als richtig erweisen, andere aber nicht.

Die bekannteste ist wohl die Legende von Sir Donnerbolds Schatz. Und die erweist sich tatsächlich als richtig: In „Das Gespenst von Duckenburgh“ finden Dagobert, Donald und seine Neffen den Schatz tatsächlich.

Die Legende von Sir Donnerbolds Geist wird zwar von Barks in „Das Gespenst von Duckenburg“ als falsch ausgegeben, von Don Rosa später jedoch als richtig. Da bei Barks jedoch nie bewiesen wurde, dass es den Geist nicht gibt, sondern nur, dass der, bei dem die Ducks denken, dass er der Geist ist, es nicht ist, ist es durchaus möglich, dass es den Geist, wie von Don Rosa gezeigt, wirklich gibt.

Die Legende vom Hund der Whiskervilles wird schon von Barks als falsch enttarnt: Es waren nur die Whiskervilles, die sich als Hund verkleidet haben.

Und zuletzt natürlich der Schatz der Templer: Hier kann man nicht wirklich von einer Legende über die Duckenburgh sprechen, da nur wenige wissen, dass er dort versteckt ist. Sogar die Ducks vergaßen dieses Geheimnis ihres Clans. Erst Dietbert fand heraus, welch ungeheuren Schatz die Burg versteckt. Allerdings schaffte er es nie, ihn zu finden, da ihm ein letztes, entscheidendes Indiz fehlte. Gefunden wurde der Schatz erst nach seinem Tod von Dagobert, der auch die Aufgabe des Wächters über den Schatz, die schon Sir Simon hatte, wieder übernimmt.


Literatur (und Quellen)