Tick, Trick und Track: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihren ersten Auftritt hatten Tick, Trick und Track in einem Comicstrip von [[Ted Osborne]] und [[Al Taliaferro]]. Kurz darauf kamen sie im Cartoon ''[[Donald's Nephews]]'' (''Kurzbesuch bei Onkel Donald'') vor, in dem sie von ihrer [[Della Duck|Mutter]] zu Donald geschickt werden. Insgesamt wirkten sie in 25 Kurzfilmen mit. Anders als heute vielfach üblich waren sie damals noch freche, ungezogene Kinder, die ihrem Onkel das Leben schwer machten. Diesen Charakter behielten sie auch in den folgenden Comicstrips bei. Erst unter [[Carl Barks|Barks]] wechselten sie mit der Zeit zu den klugen, braven und den Erwachsenen oftmals überlegenen Figuren. Dennoch werden sie zum Teil auch in heutigen Geschichten noch als frech gezeigt, beispielsweise in den niederländischen Comics von [[Mau Heymans|Mau]] und [[Bas Heymans]]. Ein genaues Geburtsdatum ist offiziell nicht bekannt, dennoch wurden die drei laut [[Don Rosa]] 1940 in Entenhausen geboren.
Ihren ersten Auftritt hatten Tick, Trick und Track in einem Comicstrip von [[Ted Osborne]] und [[Al Taliaferro]]. Kurz darauf kamen sie im Cartoon ''[[Donald's Nephews]]'' (''Kurzbesuch bei Onkel Donald'') vor, in dem sie von ihrer [[Della Duck|Mutter]] zu Donald geschickt werden. Insgesamt wirkten sie in 25 Kurzfilmen mit. Anders als heute vielfach üblich waren sie damals noch freche, ungezogene Kinder, die ihrem Onkel das Leben schwer machten. Diesen Charakter behielten sie auch in den folgenden Comicstrips bei. Erst unter [[Carl Barks|Barks]] wechselten sie mit der Zeit zu den klugen, braven und den Erwachsenen oftmals überlegenen Figuren. Dennoch werden sie zum Teil auch in heutigen Geschichten noch als frech gezeigt, beispielsweise in den niederländischen Comics von [[Mau Heymans|Mau]] und [[Bas Heymans]]. Ein genaues Geburtsdatum ist offiziell nicht bekannt, dennoch wurden die drei laut [[Don Rosa]] 1940 in Entenhausen geboren.


In der ersten Ausgabe der Micky Maus von 1951 wurden in einem Bild ihre dänischen Namen Rip, Rap und Rup verwendet. Das rührt daher, dass die Übersetzerin [[Erika Fuchs]] noch keinen offiziellen Namen für die Neffen erhalten hatte, weshalb sie zum dänischen Pendant griff. In donaldistischen Kreisen wird zudem vermutet, dass es einen vierten Neffen gibt. In einigen Geschichten haben die drei einen irrtümlich eingefügten zusätzlichen Bruder, den Fans Fooey, Phooey oder (Deutsch) Treck getauft haben. Diesem vierten Neffen wurde auch ein eigener Comic gewidmet: "Much Ado About Phooey" / "Der vierte Neffe" von [[Lars Jensen]], [[Jack Sutter]] und [[Tino Santanach Hernandez]]. Hier heißt der vierte Neffe allerdings deutsch Tricky und wird durch einen Blitzschlag und "dupolare Duplolitis" erklärt.
In einigen Comicpanels taucht ein aus Versehen zu viel gezeichneter "vierter Neffe" auf, den Fans Fooey bzw. Phooey (dt.: Treck) getauft haben. Diesem vierten Neffen wurde sogar ein eigener Comic gewidmet: "Much Ado About Phooey" / "Der vierte Neffe" von [[Lars Jensen]], [[Jack Sutter]] und [[Tino Santanach Hernandez]]. Hier heißt der vierte Neffe in der deutschen Übersetzung allerdings Tricky und wird durch einen Blitzschlag und "dupolare Duplolitis" erklärt.
 
== Trivia ==
*In der ersten Ausgabe der Micky Maus von 1951 sind in einem Bild die dänischen Namen der Neffen, Rip, Rap und Rup, auf einem Sparschwein zu sehen.


== Verwandtschaft ==
== Verwandtschaft ==

Version vom 17. Januar 2007, 11:18 Uhr

Track, Trick und Tick (von links nach rechts) (© Disney)

Die Drillinge Tick, Trick und Track (englisch Huey, Dewey, and Louie) sind die Söhne von Donalds Schwester Della Duck. Sie leben bei ihrem Onkel in Entenhausen. Die drei sind Pfadfinder beim Fähnlein Fieselschweif und haben stets das Schlaue Buch mit Antworten zu allen Fragen bei sich. Sie sind nur anhand ihrer verschiedenfarbigen Mützen zu unterscheiden. Offiziell trägt Tick eine rote, Trick eine blaue und Track eine grüne Kappe. In den Cartoons war das Farbschema aber oft unterschiedlich und teilweise kam es auch vor, dass alle drei die gleiche Farbe hatten. Die heute offizielle Kolorierung wurde zum ersten Mal in der TV-Serie Duck Tales übernommen und später auf die Comics übertragen.

Ihren ersten Auftritt hatten Tick, Trick und Track in einem Comicstrip von Ted Osborne und Al Taliaferro. Kurz darauf kamen sie im Cartoon Donald's Nephews (Kurzbesuch bei Onkel Donald) vor, in dem sie von ihrer Mutter zu Donald geschickt werden. Insgesamt wirkten sie in 25 Kurzfilmen mit. Anders als heute vielfach üblich waren sie damals noch freche, ungezogene Kinder, die ihrem Onkel das Leben schwer machten. Diesen Charakter behielten sie auch in den folgenden Comicstrips bei. Erst unter Barks wechselten sie mit der Zeit zu den klugen, braven und den Erwachsenen oftmals überlegenen Figuren. Dennoch werden sie zum Teil auch in heutigen Geschichten noch als frech gezeigt, beispielsweise in den niederländischen Comics von Mau und Bas Heymans. Ein genaues Geburtsdatum ist offiziell nicht bekannt, dennoch wurden die drei laut Don Rosa 1940 in Entenhausen geboren.

In einigen Comicpanels taucht ein aus Versehen zu viel gezeichneter "vierter Neffe" auf, den Fans Fooey bzw. Phooey (dt.: Treck) getauft haben. Diesem vierten Neffen wurde sogar ein eigener Comic gewidmet: "Much Ado About Phooey" / "Der vierte Neffe" von Lars Jensen, Jack Sutter und Tino Santanach Hernandez. Hier heißt der vierte Neffe in der deutschen Übersetzung allerdings Tricky und wird durch einen Blitzschlag und "dupolare Duplolitis" erklärt.

Trivia

  • In der ersten Ausgabe der Micky Maus von 1951 sind in einem Bild die dänischen Namen der Neffen, Rip, Rap und Rup, auf einem Sparschwein zu sehen.

Verwandtschaft

Tick, Trick und Track sind...

... die Kinder von Della Duck (ihr Vater ist unbekannt. soll laut Don Rosa jedoch der Bruder von Daisy Duck sein)

... die Neffen von Donald Duck

... die Großneffen von Dagobert Duck

... die Großneffen von Mathilda Duck

... die Enkel von Dortel Duck

... die Enkel von Degenhard Duck

... die Urenkel von Dorette Duck

Tick, Trick und Track in anderen Sprachen

  • Arabisch: كركور و فرفور و زرزور (Karkoor, Farfoor und Zarzoor)
  • Dänisch: Rip, Rap og Rup
  • Niederländisch: Kwik, Kwek, en Kwak
  • Finnisch: Tupu, Hupu ja Lupu
  • Französisch: Riri, Fifi et Loulou
  • Griechisch: Χιούι, Λιούι και Ντιούι (Khiui, Liui und Diui)
  • Isländisch: Ripp, Rapp og Rupp
  • Italienisch: Qui, Quo, e Qua
  • Japanisch: Hyuui, Dyuui, Ruui.
  • Norwegisch: Ole, Dole og Doffen
  • Polnisch: Hyzio, Dyzio i Zyzio
  • Portugiesisch: Huguinho, Zezinho e Luizinho
  • Spanisch: Hugo, Paco y Luis / Hugo, Diego y Luis / Juanito, Jorgito y Jaimito
  • Serbisch: Raja, Gaja i Vlaja
  • Schwedisch: Knatte, Fnatte och Tjatte
  • Russisch: Билли, Вилли и Дилли (Billy, Villy und Dilly)

(Anmerkung: Die verschiedenen Namen in spanischer Sprache rühren daher, dass die Disney Comics in den Ländern Spanien, Mexiko, Kolumbien und Chile jeweils anders übersetzt werden)

Literatur

Boemund von Hunoltstein, T T & T - Eine Totalanalyse, Hamburger Donaldist Nr. 20, 1979

Weblinks

Der Stammbaum der Ducks bei DuckMania