Disneys beste Comics 12

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Disneys beste Comics

12

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 12. Dezember 1989
Redaktion:

Dorit Kinkel


Seitenanzahl:

268

Geschichtenanzahl:

8 Geschichten

Preis: 6,80 DM
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Wenn man nach hohen Ämtern strebt[Bearbeiten]

I TL 456-A

Das Fürstentum von Schattenberg befindet sich in einer erheblichen finanziellen Schieflage. Fürst Stanislas XXV. sucht seit 25 Jahren vergeblich nach einem Kanzler für den 2.222 Quadratkilometer großen Staat. Doch der Fürst kann in dieser Notsituation, in der er sogar am Essen sparen muss, auf die Hilfe seines findigen Finanzministers bauen. Dieser wird durch die Zeitung auf Dagobert Duck aufmerksam, der ein enormes Vermögen hat, das Schattenberg aus der Krise zu befreien vermag. Dafür muss Dagobert lediglich dazu überzeugt werden, den Titel des Kanzlers anzunehmen, denn das Gesetz des Fürstentums besagt, dass der Kanzler mit seinem Privatvermögen die Schulden des Landes decken muss. Sofort wird ein Brief an Onkel Dagobert geschickt. Wenige Tage später kommt er in Entenhausen an – und entfacht nicht das erhoffte Maß an Begeisterung. Dagobert fühlt sich mehr dazu verpflichtet, seiner Arbeit nachzugehen, und entsendet deswegen Donald nach Schattenberg. Dort angekommen, wird dieser sofort freundlich empfangen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Residenz des Fürsten gebracht. Den Bediensteten mangelt es nicht an Ausreden, warum es jeden Tag nur eine Bohnensuppe zu essen gibt. Schließlich unternimmt der Fürst mit Donald einen Spaziergang, nachdem er den Erpel eine zeitlang beobachtet hat. Dabei ist es entscheidend, dass sich Donald bisher als Dagobert ausgegeben hat. Die Ernennung zum Kanzler wird vorbereitet und verbreitet sich rasend schnell, auch über die Grenzen des Fürstentums hinaus, bis die Nachricht nach Entenhausen gelangt. Dort erfährt Dagobert von den Ereignissen und Taten Donalds. Sofort macht er sich auf den Weg, um für Klarheit zu sorgen. Nachdem er in Schattenberg eingetroffen ist, nimmt er, ohne sich von Donald Bericht erstatten zu lassen, das Kanzleramt an. Kurzerhand bekommt Dagobert es mit den Konsequenzen zu tun: Er muss nun für 1 Milliarde Schattentaler an Schulden aufkommen. Ein Abdanken von seinem Posten wäre mit der Todesstrafe verbunden. Dagobert muss wohl oder übel einwilligen, das Geld zu überführen. Doch im Nachhinein erfährt er, dass das Fürstentum erst durch die KÄSAG, eine von Dagoberts Firmen, in den Bankrott gerutscht ist. Wenn Dagobert das Produktionsprogramm umstrukturiert und mit dem Fürstentum eine Abmachung eingeht, kann er aus Verlusten Gewinne machen. Ein weiterer Vorteil der Aktion zeigt sich vor dem Geldspeicher. Mit Dagoberts neuem Posten ist auch eine persönliche Leibgarde verbunden, wodurch er sich die Kosten für sein übliches Wachpersonal spart.

Der Fluch des Pharao[Bearbeiten]

I TL 395-A

Von Magenschmerzen geplagt kann Onkel Dagobert keinen klaren Gedanken fassen und schlägt sogar eine Einladung von Donald zum Mittagessen aus. In Sorge um Onkel Dagobert schleppt Donald seinen Onkel zum nächsten Doktor, der Onkel Dagobert dringend Ruhe und eine Luftveränderung verschreibt. Wider Donalds Erwartungen nimmt Onkel Dagobert den Ratschlag an und begibt sich schon wenig später zu einer kleinen Insel irgendwo im Meer, wo es nur ein winziges Hotel und ansonsten nicht viel mehr gibt. Nach seiner Ankunft freundet sich Onkel Dagobert mit dem Hotelbetreiber an und erfährt von diesem, dass vor ziemlich genau einem Jahr ein belesener Hotelgast mit seinem Boot auf dem offenen Meer verschwunden ist. Da der verschwundene Herr Wassermann nun nach Ablauf der Jahresfrist offiziell als verschollen gilt, kann der Hotelchef die Truhe des ehemaligen Gastes öffnen und den Inhalt zur Deckung seiner Unkosten heranziehen. In der alten Truhe finden der Betreiber und Onkel Dagobert nicht nur wissenschaftliche Bücher über Ägypten, sondern auch einen mysteriösen Spiegel. In der Annahme, dass der Spiegel ein Vermögen wert sei, kauft Onkel Dagobert die Antiquität und will sofort zurück nach Entenhausen, um sie schätzen zu lassen. Auf der Rückreise geschieht jedoch ein Schiffsunglück und Onkel Dagobert kommt nur nach einigen Strapazen in Entenhausen an.

Derweil wird der verschollen geglaubte Walter Wassermann auf einer einsamen Insel wiederentdeckt und zurück in die Zivilisation gebracht, wo er von seinem Abenteuer berichtet. Der kundige Wissenschaftler erklärt, dass auf dem Spiegel, der bei der Öffnung der Pyramide des ägyptischen Pharaos Tutankanon entdeckt wurde, ein schlimmer Fluch lastet. Er bringt seinem Besitzer solange Pech, bis ein neuer Besitzer gefunden ist. Ohne von dem Fluch zu wissen, geschehen Onkel Dagobert auf dem Weg zu seinem Geldspeicher einige verrückte Katastrophen, u.a. wird ihm sein Auto gestohlen und er selbst des Diebstahls an einem anderen Fahrzeug bezichtigt. Mitten in der Nacht nutzen die Panzerknacker die Gunst der Stunde, um in Onkel Dagoberts Geldspeicher einzubrechen und sich mit einem Schweißgerät Zugang zu einem stählernen Tresor zu verschaffen. Am nächsten Morgen ist sich Onkel Dagobert nun sicher, dass die Katastrophen auf den geheimnisvollen ägyptischen Spiegel zurückzuführen sein müssen und holt sich wissenschaftlichen Rat ein. Am Ende des Abenteuers fliegt Onkel Dagobert persönlich nach Ägypten, um in die Pyramide von Tutankanon zu schleichen und dem Pharao seinen vermaledeiten Spiegel ein für alle Mal zurückzubringen.

Ohne Fleiß kein Preis[Bearbeiten]

I TL 540-A

Die geheimnisvolle Flutwelle[Bearbeiten]

I TL 247-BP

Zu Besuch bei Minni Maus gibt sich Micky überaus miesepetrig und gelangweilt, da einfach kein richtiges Abenteuer mehr auf ihn wartet. Davon ist Minni genervt und erwidert, dass sie selbst zu gern einmal für längere Zeit verreisen würde und dazu Micky überhaupt nicht bräuchte. Im daraus resultierenden Streit schickt die wütende Minni Micky und Goofy davon und beschließt, die Koffer zu packen. Am nächsten Tag erhalten sowohl Goofy als auch Micky Briefe von Minni, die darin schreibt, dass sie allein zu einer Kreuzfahrt ins Gelbe Meer in Asien aufgebrochen sei. Im Radio hört Micky wenig später einen Bericht darüber, dass auf dem Gelben Meer seit kurzer Zeit furchtbare Flutwellen die Schifffahrt bedrohen, deren Ursache sich die Wissenschaftler nicht erklären können. Zudem sollen fiese Piraten ihr Unwesen in der Gegend treiben und Jagd auf Kreuzfahrtschiffe machen, um die Passagiere zu entführen. Völlig entsetzt beschließt Micky, zusammen mit Goofy die Koffer zu packen und Minni aus den Händen der Piraten zu befreien.

Währenddessen ist Minni tatsächlich den schurkischen Piraten in die Hände gefallen und kann als deren Boss ausgerechnet Kater Karlo identifizieren. Karlo ist sich sicher, dass er sich damit nur ein Problem an Land gezogen hat und bestimmt bald sein Rivale Micky Maus auftauchen wird, um Minni zu retten. Darum schickt er Minni von dannen und lässt sie in ein Flugzeug Richtung Entenhausen setzen. Zeitgleich kommen Micky und Goofy am Flugplatz an und holen sich Informationen bei der Polizei und dem Kommandanten der Marine. Sie kommen dahinter, dass die mysteriösen Flutwellen und die Überfälle der Piraten zusammenhängen müssen. Der listige Micky verfällt auf die Idee, den Piraten eine Falle zu stellen und sich mit Goofy als indischer Radscha samt Diener zu verkleiden, der viele Juwelen bei sich trägt. Tatsächlich wollen sich die Piraten diese Aussicht auf fette Beute nicht entgehen lassen und nehmen Goofy und Micky wenig später gefangen. Sogar Kater Karlo fällt auf die Maskerade rein und erkennt seine beiden Feinde nicht. In der Nacht, bevor Micky als Diener des Radschahs zurück geschickt werden soll, um das Lösegeld zu besorgen, setzt Micky einige Holzwürmer auf der Holzdschunke der Piraten aus. Dieses fliegt an gefüllten Ballons über einer Bucht und ist unter der dichten Bewaldung aus der Ferne nicht auszumachen.

Inzwischen ist Kater Karlo ein Licht aufgegangen und er nimmt Goofy dessen Verkleidung ab. Entsetzt schlägt Kater Karlo Alarm und will am nächsten Morgen mit seinen chinesischen Piraten fliehen. Doch Micky hat längst die Küstenwache als Verstärkung gerufen, die die Bösewichter aus dem Meer fischt. Die Holzdschunke ist mittlerweile total durchlöchert und sinkt. Zurück in Entenhausen sind Micky und Goofy überglücklich, dass Kater Karlo die Wahrheit gesagt und Minni freigelassen hat. Diese hofft, dass Micky so schnell nicht wieder in Langeweile verfällt und erstmal zuhause bleibt.

Wettrennen auf dem Mississippi[Bearbeiten]

W USGD 1-02

Onkel Dagobert und der Kampf der Giganten[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 565-A

Onkel Dagobert lässt sich einen fahrbaren Geldspeicher bauen, um sein gesamtes Geld auf Geschäftsreisen dabeihaben zu können. Die Panzerknacker interessieren sich für die Baupläne des Projekts und legen sich mächtig ins Zeug, um sich selbst ebenfalls einen rollenden Geldspeicher zu errichten. Mit einem Luftschiff gelingt es ihnen, ihren Geldspeicher gegen den Dagoberts auszutauschen und somit das ganze Geld zu stehlen. Dagobert, der vom Tausch nichts weiß, denkt, diebe seien in seinen Speicher eingedrungen und hätten ihn bestohlen. Mangels Spuren blitzt er jedoch bei Polizei und Gericht ab. Von seinem Ingenieur erfährt er, dass die Panzerknacker an die Baupläne des Speichers gekommen sind. Also baut Dagobert den Speicher zu einer Kampfmaschine um, die Panzerknacker tun selbiges. Die beiden Geldspeicher kämpfen daraufhin, gesteuert von ihren jeweiligen Herren, um die Vorherrschaft, wobei Dagoberts Speicher dank einem Judotrick der Neffen gewinnt.

Micky und das Hypnotisier-Niespulver[Bearbeiten]

I TL 236-BP

Eines Tages besucht die hübsche Irma den Entenhausener Juwelierladen von Rudolf Edelstein und gibt sich als eine Prinzessin aus. Sie kauft eine sehr große Menge an teuren Juwelen, doch als Herr Edelstein dabei ist, die Rechnung dafür zu erstellen, muss er aufgrund des Puders aus der Puderdose der Kundin lautstark niesen. Die angebliche Prinzessin schafft es mit einigen wenigen worten, den Verkäufer zu einem Nachlas von 100 Prozent zu überreden. Danach bittet sie Herr Edelstein, die Quittung gut aufzubewahren und verlässt den Laden. Als Herr Edelstein eine Stunde später diese Quittung auf seinem Tisch sieht, wundert er sich darüber, wie er sich von der Frau dermaßen betrügen lassen konnte und ruft sofort die Polizei an. Kommissar Hunter nimmt den Anruf aber nicht ernst. Als sich später ähnliche Anzeigen bei der Entenhausener Polizei häufen, ist Kommissar Hunter ratlos. Nachdem auch ein Bankdirektor bereitwillig seinen Tresor geöffnet und einem zwielichtigen Kunden zehn Millionen Taler in Bar ausgezahlt hat, ist die Polizei alarmiert. Kommissar Hunter beauftragt nun Micky Maus damit, das Rätsel zu lösen.

Das wiederum versetzt die Gaunerbande um Professor X, dessen Tochter Irma und den üblen Kater Karlo in Aufruhe. Die Gangster wollen sich außer Landes absetzen und nach Amerika fliehen. Doch zuvor wollen sie einen großen Coup im Entenhausener Patentamt landen und einige Erfindungen stehlen. Dazu hypnotisieren sie den Nachtwächter, der sich einfach vor die Straße setzt und von Micky entdeckt wird. Nun verständigt Micky die Polizei und lässt das gesamte Gebäude umstellen. Allerdings haben die Gauner ihr Hypnotisier-Niespulver dabei und zwingen damit in kürzester Zeit der versammelten Polizei und auch Micky ihren Willen auf. Die Kriminellen wollen nun Goofy dafür ausnutzen, dass dieser ihnen gefälschte Pässe besorgt und von Kommissar Hunter abzeichnen lässt. Sie schaffen es, beide Freunde von Micky zu hypnotisieren, was diesem höchstverdächtig vorkommt. Über Umwege kann Micky seinen Kumpel Goofy verfolgen, der ihn direkt zum Unterschlupf der Schurken führt. Dort angekommen trinkt Micky durstig aus einer Flasche, die zufälligerweise das Gegenmittel gegen das Niespulver enthält. Micky durchschaut den Plan der Gauner, die fliehen können und ein Flugzeug besteigen. Mithilfe des Hypnotisier-Niespulvers kann Micky den Navigator im Tower des Flughafens dazu überreden, dass das besagte Flugzeug zurück nach Entenhausen umkehren soll. Hier wirkt das Niespulver von Professor X nicht mehr, da alle Polizisten mit dem Gegenmittel versorgt worden. So werden alle Bösewichter verhaftet und Kater Karlo schwört wieder einmal Rache.

Ein heißes Geschäft[Bearbeiten]

I TL 530-C