LTB 301: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 301 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 301.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 301 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

Gut Sehr gute Idee mit den Sprechblasen und den „Blitzen“ im Hintergrund. --Suiluj Duck 19:09, 30. Jun 2007 (CEST)

Mittelmaß Mir sagt das Cover weniger zu: Titel und Motivik sind mir deutlich zu generisch: Die riesigen Köpfe von Dagobert Duck und Klaas Klever mit den riesigen Sprechblasen sagen im Grunde nichts weiter aus, als dass den Leser hier potenziell ein weiterer x-beliebiger Wirtschaftskampf zwischen den reichsten Männern der Welt erwartet. Mir sagt dieses "Titel in den Sprechblasen" ohnehin nicht wirklich zu. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Es kann nur einen geben![Bearbeiten]

D 99315

Dagobert hat Donald zum Essen eingeladen, ins billigste Restaurant der Stadt. Aber ausgerechnet vor diesem Restaurant muss er mit Klaas Klever zusammentreffen. Die beiden fangen einen Streit an, wer das sicherste Auto hat. Daraufhin wollen sie eine besonders gefahrenvolle Strecke fahren, den Höllentobel. Dagobert engagiert Daniel Düsentrieb als Chefkonstrukteur, um sein Auto zu bauen und Donald als Fahrer dieses Autos. Als es dann soweit ist, beginnt ein Rennen mit allen Tricks und Schikanen, den Gegner daran zu hindern, ins Ziel zu kommen.

Highlight Dagobert Duck und Klaas Klever liefern sich ein Rennen, um zu sehen, wer das sicherste Auto der Welt baut. Super Story und sehr gute Zeichnungen von Flemming Andersen.--Suiluj Duck 19:25, 30. Jun 2007 (CEST)

Gut Anders als Cover und Titel suggerieren, geht es hier nicht nur um einen x-beliebigen Wirtschaftswettkampf, sondern um ein Autorennen (das hätte man meines Erachtens nach auf dem Cover herausstellen können, das hätte sicherlich ein spannenderes Motiv ergeben). Ausnahmsweise geht es mal nicht um das schnellste, sondern das sicherste Auto - das heißt, irre Unfälle sind nicht nur erwartet, sondern erwünscht. Autonarr Flemming Andersen ist da mit seinem ohnehin überdrehtem Stil natürlich voll in seinem Element, Autor Moore hat sich auch einige brenzlige Situationen und verrückte technische Spielereien ausgedacht, die Andersen perfekt umzusetzen weiß. Der Humor wird also vor allem auf der visuellen Ebene transportiert, was diese Titelgeschichte definitiv zu einer der besseren aus dem Hause Egmont macht! Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Diplomspion in geheimer Mission[Bearbeiten]

I TL 2403-5

Dussel geht im Park spazieren und trifft auf einen Geheimagenten. Dieser bietet ihm ein Fernstudium an. Dussel geht zu Donald, da er alle seine Möbel verkauft hat. Dort studiert er und schickt seinen Antwortbogen ab. Nach zwei Wochen hat er immer noch keine Antwort bekommen und stellt Nachforschungen an, um sein Diplom zu bekommen. Donald hilft ihm dabei. Schließlich finden sie den Laden, indem die ganzen Sachen gekauft wurden und suchen das Büro des „Geheimagenten“.

Gut Wenn man einmal die Tatsache ignoriert, dass Donald und Dussel schon seit Jahren als Agenten des von Dagobert Duck gegründeten Duck'schen Geheimdienstes auftreten, dann funktioniert diese Agentenposse hervorragend: Dussel stellt sich hier zwar mal wieder besonders naiv und leichtgläubig an, will seinem Umfeld aber keinesfalls schaden - zudem stellt er sich im Rahmen dessen, dass er auf einen Trickbetrüger hereingefallen ist, doch erstaunlich geschickt in seiner Rolle als vermeintlicher Geheimagent an. Trotzdem er nur Spielzeug benutzt, kann Dussel einiges mit dem Set erreichen, auch wenn ihm dabei immer wieder die eigene Gutgläubigkeit im Wege steht. Auch Donald hat eine recht sympathische Rolle - obwohl er, anders als sein Vetter, den Trick durchtäuscht und sich über seinen Cousine amüsiert, unterstützt er ihn dennoch nach Kräften. Weiterer Pluspunkt: die sehr schönen Zeichnungen Carlo Limidos. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Heilsamer Überfluss[Bearbeiten]

I TL 2359-6

Donald hat ein Problem: Tick, Trick und Track haben nichts anderes im Kopf als Dikkimom. Sie schauen alle Folgen, lesen die Comics und machen auch sonst nichts anderes. Donald weis nicht was er machen soll und fragt Primus um Rat. Dieser sagt ihm, dass er die drei einfach spielen lassen soll, irgendwann wird ihnen die Lust schon vergehen. Donald will deshalb für die Drei Dikkimoms kaufen, sieht aber in einem Garten haufenweise Dikkimomkartons...

Mittelmaß Sammelwut unter Kindern gab und gibt es schon immer, in dieser Geschichte aus dem Jahr 2001 wird dieses Phänomen in einer Parodie auf Digimon aufgegriffen - leider für mein Dafürhalten nicht besonders gut. Donalds Umgestaltung des Hauses wirkt eher wie eine Dauerwerbesendung für die fiktive Dikkimom-Marke als wie eine Satire auf den Konsumwahn. Dafür fehlen hier eindeutig Witz und Biss. Auch dass Gustav mal eben Donald mit dem Dikkimom-Merchandise eindeckt, ist ein eher fauler als unterhaltsamer Einfall. Auch pädagogisch halte ich die hier von Primus so selbstbewusst vertretene These vom "heilsamen Überfluss" eher fragwürdig - also auch als Moralgeschichte taugt diese Gagstory wenig. Die Zeichnungen sind auch nicht wirklich die Besten - gerade die Gestaltung der Dikkimoms wäre doch an dieser Stelle sehr sinnvoll gewesen, das bleibt aber komplett einfallslos und blass. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Die Unglückglocke vom Krähenfels[Bearbeiten]

I TL 2334-1

Goofy hat den Laden seines Uronkels aus Krähenfels geerbt. Micky und Goofy machen sich auf den Weg nach Krähenfels. Dort angekommen finden sie heraus, dass der Laden nicht in Neu-, sondern in Alt-Krähenfels liegt, das vor 50 Jahren überschwemmt wurde. Goofys Uronkel blieb als einziger dort. Dieser brachte seinen Kunden die Ware immer persönlich vorbei. Das müssen Goofy und Micky nun wohl oder übel auch machen. Doch immer wenn sie sich auf den Weg machen wollen, hören sie die Glocke des alten Rathausturmes, der zur überschwemmten Stadt gehörte, läuten...

Mittelmaß Juhu, eine Italo-Maus, gezeichnet vom großen Massima De Vita! Die Freude währt allerdings nur kurz, denn die Story ist doch recht langweilig. Es gilt keine kniffligen Kriminalfälle zu lösen oder großen Abenteuer zu bestehen, stattdessen kümmern sich Micky und Goofy um einen Laden in einem Kaff. Micky erlebt dabei als Kurier einige Unglücksfälle, die man sonst eher bei Donald erwartet hätte. Allerdings nutzt sich das ganze konzept (Micky widerfährt ein Unglück, Goofy schiebt das auf die titelgebende Glocke und Micky bestreitet den Zusammenhang) auch recht schnell ab. Das Ende um die Hebung der Glocke kommt dann zu hastig. Die Episode ist nicht wirklich schlecht, aber eben ziemlich belanglos und langweilig. Schade, dass es die einzige Maus-Geschichte in diesem Band ist. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Schlaflos in Entenhausen[Bearbeiten]

D 97047

Seit drei Tagen suchen entsetzliche Geräusche Entenhausen heim und rauben den Bewohnern den Schlaf. Nur einer scheint nicht müde zu sein, Donald Duck. Tick, Trick und Track beschließen herauszufinden, wo Donald arbeitet und woher die Geräusche kommen. Doch sie schlafen bei der Beschattung ein. Am nächsten Tag bleibt sogar die Schule wegen Übermüdung geschlossen, so können die drei endlich ausschlafen und Donald folgen. Sie folgen ihm bis zum „Institut zur Erforschung des Weltraums“, in dem Donald als Reiniger arbeitet. Als alle weg sind, setzt Donald sich hin und macht ein Nickerchen und berührt dabei einen Schalter...

Mittelmaß Auch die folgende Geschichte aus dem Hause Egmont weiß kaum zu überzeugen. Autor Mark Shaw (hier mal ohne Laura) hat aber schon weitaus schlimmere Comics verfasst, dieser um den mysteriösen ohrenbetäubenden Lärm gehört noch zu den harmloseren Einfällen der Shaws - auch wenn die merkwürdige Auflösung mit der Alien-Ankunft wieder mal übers Ziel hinausschießt. Ansonsten krankt diese Geschichte aber in erster Linie daran, dass sie vom Prinzip her nur auf einen einzigen Gag - der Ursache für die schlimmen Geräusche - ausgerichtet ist, der auch noch relativ vorhersehbar ist: Nicht nur den Neffen, auch den Lesern ist sehr schnell klar, dass der übertrieben muntere Donald (der - typisch Shaw! - noch dümmlicher agiert als gewöhnlich) mit der Sache zu tun haben muss... Bancells gehört nach wie vor definitiv nicht zur Elite der Disney-Zeichner, aber dennoch gehen die Zeichnungen noch in Ordnung, zumal die gesamte Geschichte nur Mittelmäßig ist. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Der Held in einer anderen Welt[Bearbeiten]

I TL 2381-1

Phantomias landet durch einen von Daniel Düsentrieb erfundenen Dimensionstransmitter in einem Entenhausen einer anderen Welt. Dort gibt es (noch) keinen Phantomias, sondern nur einen Donald Duck. Deshalb beschließt Phantomias dem dortigen Donald beizubringen bzw. zu zeigen, was man als Superheld benötigt und was man können muss...

Gut Es folgt die beste Geschichte des Bandes! Trotz des Traumduos Faraci und Cavazzano als Kreativteam reicht es hier aber dennoch nicht zum Highlight. Die Grundidee um den Superhelden Phantomias, der in einer Parallelwelt landet, in der er nicht existiert, hat schon von sich aus seinen Reiz, viel holt Starautor Faraci hier aber leider nicht aus diesem Potenzial: Man sieht nicht sehr viel von diesem anderen Entenhausen, außer dass Donald hier mürrischer als sonst ist. Aber abgesehen von einem Roboter-Angriff auf Dagobert Ducks Geldspeicher, den Phantomias aber mit routinierter Leichtigkeit zu vereiteln weiß, bleibt die Spannung auch weitestgehend auf der Strecke. Weder Phantomias noch den Donald aus der anderen Welt scheint die ganze Sache groß nahezugehen - immerhin ist der Superheld ja in einer fremden Dimension gefangen! Da hätte man also wie gesagt noch einiges aus der Situation herausholen können. Was bleibt sind einige mit gehörig Humor versehenen Dialoge (gerade zwischen Donald und Phantomias) sowie die gewohnt schönen Zeichnungen von Altmeister Cavazzano. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Gut gebrüllt, Löwe![Bearbeiten]

I TL 2404-5

Gustav lädt Donald zum Maskenball ein. Er geht als Dompteur und Donald soll als Löwe gehen. Dussel findet in der Zeitung eine Anzeige, in der ein Löwe gesucht wird. Sie beschließen dort hinzugehen. Es gibt zwei Bewerber, Donald und einen echten Löwen. Nach einem Kuddelmuddel nimmt Dussel den echten Löwe mit nach Hause...

Gut Enrico Faccini ist als Autorenzeichner wohl der ungekrönte König der absurden Gaggeschichten. Gerne verwendet er dafür den exzentrischen Dussel, so auch hier. Fans von Faccinis schrägen Humor (zu denen ich mich definitiv zähle!) kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Auf nur 18 Seiten feuert Faccini einige gelungene Gags rund um das Löwenkostüm und den echten Löwen sowie diverse Verwicklungen und Verwechslungen ab! Das Ganze gewohnt gekonnt von seinen schönen, zur Geschichte passenden Zeichnungen unterstrichen. Sehr schön auch, dass der eingebildete Gustav mal gehörig sein Fett wegebekommt! Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Eine milde Gabe...[Bearbeiten]

I TL 2318-04

Dagobert fragt Baptist, mit was er die vielen Lebensmittel gezahlt hat. Dieser sagt, das man ihm die Brieftasche geklaut hat. Daraufhin will Dagobert wissen, ob er das alles auf Kredit gekauft habe. Baptist sagt nein, weil...

Gut Einseiter sind in meinen Augen oftmals reine Zeitverschwendung, laufen sie doch meist auf eine lahme Schlusspointe hinaus. Diese hier finde ich ausnahmsweise aber tatsächlich mal recht gelungen und lustig. Dazu kommt der unverwechselbare, dynamische und spritzige Pinselstrich von Lara Molinari, der wie immer eine Freude anzusehen ist. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Donald als Testpilot[Bearbeiten]

D 98172

Donald arbeitet unter Tage in einer Mine, aber er fühlt sich zu Höherem berufen. Da trifft es sich gut, dass der Vorarbeiter ihm ein Empfehlungsschreiben für Professr von Rechthoppen mitbringt, der einen Piloten sucht. Professor von Rechthoppen hat ein Superflugzeug konstruiert, um damit an einem Wettbewerb teilnehmen zu können und genug Geld zu bekommen, um seine Fliegerstaffel zurückkaufen zuu können. Das Einzige, was ihm noch fehlt, ist Treibstoff. Da trifft es sich gut, dass ein weiterer Wettbewerb ausgeschrieben ist, der genügend Geld einbringt: Fliegen mit Muskelkraft. Nur muss Donald mehr als fünf Minuten in der Luft bleiben. Doch der verfeindete Flugstaffelchef sabotiert ihn und Donald stürzt ab. Als der Professor aber zufällig doch noch an Treibstoff kommt, bietet sich die Chance, mit dem Superflugzeug das Geld zu gewinnen.

Mittelmaß Auch Fecchis Stil ist einmalig und macht ihn zu einem der besten im LTB vertretenen Künstlern. Wie so oft bleibt die Story allerdings hinter seinen wunderschönen Zeichnungen zurück (zumal diese hier nicht ganz so schön sind wie gewohnt...). Auf 50 Seiten könnte man eigentlich eine spannende, ausgereifte Geschichte erzählen, doch diese hier fühlt sich eher wie eine Aneinanderreihung verschiedener Katsatrophen, die allesamt unter dem Oberthema "Fliegen" stehen, an. Außer Donald treten hier keine bekannten Entenhausener auf, stattdessen ist die Geschichte voll mit eigens für diese entworfenen Charakteren. Allesamt von diesen sind aber wirklich unsympathisch, sei es der Kommendant der Fliegerstaffel, der andere Pilot oder auch der exzentrische Professor. Donald stolpert auch nur unbeholfen durchs Geschehen, einen Plan hat er nie, stattdessen wird er von einem Unglück ins Nächste geschubst. Wie also so oft bei vom Studio Spectrum Associates entworfenen Plots steht ein durchgängiger Hau-Druff-Humor über einem roten Faden. Jedoch ist das Geschehen hier noch einigermaßen erträglich. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Mittelmaß bis Gut Die Bewertung dieser Ausgabe fällt mir besonders schwer. Ein wirkliches Highlight hat der Band nicht zu bieten, aber eben auch keinen Totalausfall. Alle Geschichten bewegen sich also zwischen "gut und lesbar" und "eher weniger empfehlenswert", wodurch schwer zu sagen ist, was überwiegt. Im Einzelnen heißt das:

  • Mittelmaß eine pädagogisch fragwürdige Geschichte über Sammelwut, ein nicht wirklich überzeugender Maus-Comic von Massimo De Vita und zwei eher schwache Donald-Geschichten aus der dänischen Comicschmiede Egmont, wobei die zweite mit 50 Seiten die längste Story im Band ist und eher wenig zu unterhalten weiß.

Dagegen stehen:

  • Gut ein kurzweiliges Autorennen in der Titelstory, eine witzige Agentenparodie mit Dussel und Donald, eine lustige, aber eben nicht hundertprozentig überzeugende Phantomias-Geschichte von den Star-Künstlern Tito Faraci und Giorgio Cavazzano und eine 18-seitige schräge Gaggeschichte aus der Feder von Enrico Faccini.

Sicherlich nicht das beste, aber auch nicht das Schlechteste LTB irgendwo zwischen Mittelmäßig und Gut. Professor von Quack (Diskussion) 23:38, 25. Jul. 2023 (CEST)