LTB 313: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 313 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 313.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 313 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Gut Im Grunde ein gelungener Einfall der damaligen Redaktion, die 313. Ausgabe des LTB exklusiv Donalds legendären 313 zu widmen. Das Cover rückt dementsprechend den liebenswerten Oldtimer ins Licht. Das ist schlicht, aber nett umgesetzt. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Ein Herz und eine Seele[Bearbeiten]

Die Zeichnungen sind klasse, die Geschichte nicht unoriginell… etwas zu kurz geraten, hätte man noch besser ausarbeiten können.--132.199.33.91 13:47, 9. Aug 2006 (CEST)

Schlecht Allein schon über die Geschichte kann ich mich fast nur Aufregen! Wieso sind die Neffen nicht selbst daran interessiert das sie Donald nicht Verlieren? Flemming Andersens Zeichnungen (mit denen ich mich noch nie anfreunden konnte) machen das auch nicht besser. =Micky11 15:15 5.4.2021

Schlecht Die Shaws haben so ihr eigenes Bild der beliebten Charaktere aus Entenhausen, das merkt man wiederum auch hier: Bei den beiden mutiert Donald in der Regel zu einem unberechenbaren, absolut kindsköpfigen und dämlichen Wüterich, während Tick, Trick und Track zu unausstehlichen, ungezogenen Satansbraten werden. Hier treiben die beiden ihr übliches Szenario dann sogar auf die absolute Spitze, indem sie eine gewisse Monika Moll ins Spiel bringen. Als Angestellte des Jugendamtes ist diese so entsetzt über Donalds brutale Erziehungsmethoden wie der Leser. Man will also (zurecht) Donalds Eignung als Erziehungsberechtigter testen. Nun könnte man hier jetzt eine Charakterstudie über das Verhältnis zwischen Donald und den Neffen entwickeln können, die zeigt, wie sehr sie sich mögen und dass Donald im Herzen doch ein guter Ersatzvater für seine Adoptivneffen ist. Aber nö, der Brutalo-Humor geht weiter, absolut überzeichnend umgesetzt von Flemming Andersen, sodass man sich als Leser am Ende wirklich fragt, warum man (dieser verzerrten Shaw-Version von) Donald erlaubt, die Neffen zu behalten. Schön ist sowas nicht. Für mich eine der schlechtesten LTB-Geschichten aller Zeiten, sowas mag ich nicht lesen. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Der gute alte 313[Bearbeiten]

Highlight Sehr schön. Eine bewegende, sinnvolle und lustige Geschichte. --W. Kronf 20:59, 12. Jun 2006 (CEST)


Gut Eine kleine Geschichte, die dem Jubläum des Kultmobils würdig ist. Besonders schön hervorgehoben ist hier die Liebe Donalds zu seinem treuen Gefährt. Die Zeichnungen sind nicht sehr außergewöhnlich… dennoch gut. --Benutzer:Floxe 28.01.2007

Gut Auch die zweite Geschichte beleuchtet eine besondere Beziehung Donalds näher, diesmal die zu seinem Auto. Der 313 stand schon des öfteren im Fokus von Geschichten und so ganz taufrisch und neu fühlt sich diese Geschichte auch nicht an. Dennoch setzt Carlo Gentina den Plot gelungen um: Donalds 313 wirkt nicht nur antik, sondern ist anscheinend auch wertvoll. Nun wollen sowohl Dagobert als auch Klaas Klever den Oldtimer an ein Automuseum spenden. Donald denkt aber gar nicht daran, sein treues Gefährt herausgeben. Wie gesagt, nicht besonders originell, aber ganz nett und mit einigen gelungenen Gags umgesetzt. Ich bin wahrlich kein Fan von Giulio Chierchinis Zeichnungen, hier tragen sie aber zum altmodischen Charme der Geschichte bei. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Gestörte Nachtruhe[Bearbeiten]

Gut Gut. Klein, aber oho :D --W. Kronf 20:59, 12. Jun 2006 (CEST)

Mittelmaß Mal wieder ein belangloser Einseiter... Nicht der Rede wert. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Eiskalte Experimente[Bearbeiten]

Highlight Eine Geschichte, wie ein Kinofilm (allerdings kein langer): Micky Maus gewinnt auf seltsamem Wege die Superkraft Hitze zu trotzen und Eis entstehen zu lassen (X-Men lässt grüßen). Er wird von einem verrückten Professor entführt und zu Laser-Versuchen gezwungen, doch ihm gelingt, dank seiner neuerrungenen Fähigkeiten und Minnis schlagkräftiger Unterstützung die Flucht. Doch der schusselige Professor hat einen Waldbrand ausgelöst und Micky stellt sich der Flammenwand todesmutig entgegen… Eine geniale Geschichte, die von den Vorteilen, aber auch den Kehrseiten von Superkräften berichtet. --DUCK 21:02, 7. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Ehrlich gesagt kann ich die Begeisterung meines Vorrezensienten kaum nachvollziehen. Zwar nimmt Michael T. Gilbert sich in Sachen Kaschperl-Micky hier gottseidank noch merklich zurück, so ganz rund erscheint mir diese Geschichte um Mickys Eiskräfte aber auch nicht. Der Aufhänger mit dem Kometen als Quelle für Mickys einzigartige Kräfte kann bei mir eher für Gähnen als für Aufregung sorgen. Sowohl der Professor als auch der schießwütige Oberst sind eher Karrikaturen als witzige Nebenfiguren oder bedrohliche Gegenspieler. Micky verliert dann die Kräfte auch ebenso schnell und geräuschlos wie er sie bekommen hat. Positiv fällt nur auf, dass Minnie von Gilbert mal ganz nett eingesetzt und verwendet wurde. Die Zeichnungen Joaquins gehen in Ordnung, sind aber nichts Besonderes. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Drei auf einem Rad[Bearbeiten]

Gut Nette Geschichte mit tollen Zeichnungen. Die Pointe ist genial und diesmal ist Gustav der Verlierer. Zu einem Highlight reicht es allerdings nicht aus. --Hexe Hiksi 11:05, 12. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Das Trio Donald, Dussel und Gustav ist eigentlich aufgrund der unterschiedlichen Charaktere der drei Vettern eine interessante Figurenkonstellation, Autor Massimiliano Valentini holt aus dieser Kombination aber nicht viel heraus: Dussel hat schräge Ideen und Donald und Gustav sind pausenlos am Streiten - das ist nix Neues und kann daher wohl niemanden hinterm Ofen hervorlocken. Zudem sind Giampaolo Soldatis Zeichnungen eher lieblos. Für mich ein wenig reizvoller Ausflug der drei Cousins ohne zündende Gags, nur das Ende ist in der Tat etwas überraschend. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Der verliebte Geldspeicher[Bearbeiten]

Mittelmaß Also bitte: Dagobert lässt seinen Geldspeicher zu einem riesigen Roboter-Sparschwein aus dem Hause Düsentrieb umbauen, das kann ja nicht gutgehen! Dieses Schwein haut schließlich, dank den Panzerknackern, mit Dagoberts Erspartem ab und soll mit Hilfe eines Roboter-Sparschwein-Weibchens wieder gefunden werden. Doch die Panzerknacker machen unseren Lieblingsenten erneut einen Strich durch die Rechnung, woraufhin ein Sparschweinbaby zur Anlockung der beiden anderen Roboter-Sparschweine gebaut wird. Am Ende tauscht Dagobert das Schwein natürlich wieder gegen seinen anderen Geldspeicher und bekommt von Donald als Abschlußgag ein Sparschwein (normale Größe) geschenkt. Nicht wirklich spannend, oder lustig. --DUCK 14:01, 7. Nov 2006 (CET)

Highlight Francesco Guerrini zählt zu meinen absoluten Lieblingszeichnern. Das verdankt er vor allem seinem ganz eigenen, unverwechselbaren Artstyle. Hier durfte er nicht nur die Zeichnungen beisteuern, sondern zeigt sich auch für den Plot verantwortlich. Ähnlich wie seine Zeichnungen heben sich auch sein Schreibstil und sein Humor vom üblichen LTB-Standard ab. So liegt hier eine eher ungewöhnliche, aber doch ziemlich lustige Gagstory vor. Ja, die ganze Sache mit den elektronischen Sparschweinen als Abwehrmaßnahme gegen die Panzerknacker mag abgedroschen sein, aber es sorgt für herrlich schräge Gageinlagen. Ein Vorteil, wenn Autor und Zeichner dieselbe Person sind, ist, dass die visuelle Ausgestaltung perfekt auf die Story und die Gags ausgelegt ist - so entstehen auch viele visuelle Gags. So gefällt mir die optische Ausgestaltung der Sparschweinfamilie insgesamt sehr und es gibt ein einseitiges Panel, auf dem der Kampf zwischen den Ducks und den teils als Ducks verkleideten Panzerknackern in seinem Wirrwarr perfekt eingefangen wird. Einfach schön! Auch Dussel und den doch sehr selten verwendeten Knackerknaben werden jeweils kleine, aber lustige Rollen zugedacht. Für mich klar die beste Geschichte des gesamten Bandes! Top! Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Pech auf der ganzen Linie![Bearbeiten]

Gut Das lilane Plus sagt alles, eine rundum nette Geschichte, die sich mal wieder Donalds Pech zum Thema genommen hat. Aber der Benzinkauf wird heuzutage ja für viele zum Alptraum :)--DUCK 19:46, 13. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Der Titel verrät dem Leser schon, was ihn erwartet: Donald hat gewaltiges Pech... Wie originell. Nein, die Gags sind in meinen Augen ausgelutscht und nur mäßig witzig. Allerdings handelt es sich hier ja auch nur um einen achtseitigen Lückenfüller. Die Zeichnungen von Ettore Gula sind ordentlich, täuschen aber auch nicht über Rudy Salvagninis uninspirierten Plot hinweg. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Hilfe für Blümofüm[Bearbeiten]

Eine gute Geschichte. Vor allem, da Phantomias seit langem mal wieder nicht im „Auftrag“ der Stadt unterwegs ist. Nein, er hilft ganz Edelmann-like einem fast bankrotten Unternehmen und bereichert sich dadurch auch noch selbst. Klever und Dagobert müssen bluten… Die Zeichnungen sind angenehm, die 20 Seiten sind zwar knapp, reichen aber aus. Die Story entfaltet sich gut. Nur Daisy kann mit ihrer erpresserischen Art „Wenn du mir das und das nicht bringst, geh ich mit jemandem anders!“ auf den Wecker gehen. --Welpe 20:32, 3. Feb 2007 (CET)

Mittelmaß Auch die obligatorische Phantomias-Story ist mit 20 Seiten recht kurz - und wirkt auf mich etwas abgesetzt: Der Superheld versucht seinem Alter Ego Donald unter die Arme zu greifen, der von Dagobert übers Ohr gehauen wurde, indem dieser ihm als Bezahlung Aktien für eine schwächelnde Parfümfabrik andreht. Daisy droht mit Gustav auszugehen, sollte Donald ihr nicht den versprochenen Traumurlaub bescheren. So knüpft Phantomias sich Klaas Klever vor, dessen Fabrik für die Verunreinigung des Parfüms führt... Ziemlich viel Plot und ziemlich viele Figuren für so wenig Seiten. Kein Wunder, dass das Ergebnis auf mich irgendwie halbgar wirkt. Auch die angedeutete Umweltbotschaft kommt so viel zu kurz. Mit etwas mehr Seiten hätte Bruno Sarda da sicher eine spannendere Rächergeschichte draus zaubern können. So bleibt das Ergebnis eher mau. Roberta Mighelis Zeichnungen sind ganz ordentlich. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Der Feodor im Fußballtor[Bearbeiten]

Gut Donald versucht den schlechten Ersatz-Torwart des 1. FC Entenhausen, zu trainieren. Die Zeichnungen sind klasse und die Pointe einsame klasse. --Suiluj Duck 16:17, 1. Jul 2007 (CEST)

Gut Eine nette kleine Geschichte um eines von Donalds ungeahnten Talenten: Diesmal geht es darum, dass Donald aufgrund der vielen Alltagskatastrophen, die er verhindern muss, beinahe übermenschliche Reflexe entwickelt hat. Diese soll er nun nutzen, um sie dem erfolglosen Torwart des FC Entenhausen weiterzugeben. Dazu muss Donald mal wieder tief in die Trickkiste greifen... Im Grunde also eine harmlose, typische "Meister seines Fachs"-Geschichte, die von Autor Giorgio Martignoni mit viel Charme umgesetzt wurde. Die Zeichnungen von Francesco D'Ippolito waren damals noch nicht so überdreht wie heute und transportieren den Charme der Geschichte sehr schön. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Superstar Pluto[Bearbeiten]

Schlecht Mickys Hund Pluto ist zum fetten Hunde-Star geworden und um ihm zu helfen, meldet Micky ihn und sich bei einer Abnehmkur an. Während der Geschichte kommt eigentlich nie Spannung auf und mit Pluto dem verzogenen Köter kann ich mich irgendwie auch nicht anfreunden. --DUCK 19:43, 13. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Nach dem Kaschperl-Micky aus dem Hause Egmont kann leider auch die italienische Zweitmaus gar nicht überzeugen. Pluto wird als Held gefeiert, weil er eine Hündin gerettet hat - wie, das erfährt der Leser nicht, man wird direkt ins Geschehen geworfen. Schade, da wird Potenzial verschenkt. Pluto Starallüren nutzen sich auch sehr schnell ab. Einzig positiv zu erwähnen sind die wie gewohnt wunderschönen Zeichnungen Lara Molinaris. So richtig aufmotzen können die Sergio Badinos öden Plot aber auch nicht. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Geschätzte Unordnung…[Bearbeiten]

Schlecht Wow, wieder mal ein absolut unlustiger One-Pager, ich bin begeistert und vergebe die Note gerne. --DUCK 19:48, 13. Nov 2006 (CET)

Mittelmaß Noch ein Einseiter, wieder kaum der Rede wert. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Ein Fischkutter auf Abwegen[Bearbeiten]

Hier werden uralte Klischees bedient, deswegen eine 5. ---217.228.124.196 21:34, 23. Dez 2007 (CET)(Hexe Hicksi)

Mittelmaß Donald und Dussel suchen sich einen neuen Job, richten dabei nur Chaos an und werden am Ende trotzdem dafür belohnt. So weit, so bekannt - und mehr passiert auch nicht. Der Plot liest sich wie schon hundertmal in ähnlicher Form gelesen, die Gauner sind weder besonders subtil noch besonders gelungen ausgestaltet. Ottavio Panaros Zeichnungen sind solide, trösten aber wohl kaum über Manuela Marinatos mageres Skript hinweg. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Trotz der Widmung des Bandes an Donalds treuen 314 ist dieses LTB alles in allem recht unspektakulär. Einzig Guerrinis bizarre Gagstory um den verliebten Geldspeicher weiß mich voll und ganz zu überzeugen. Schlecht ist der Band aber auch nicht. Viel Kleinkram, ja, aber oftmals ist der sehr unterhaltsam. Nur die Egmont-Eröffnungsgeschichte aus der Feder der Shaws ist wirklich unterirdisch. Sicher bei Weitem nicht der beste Band, aber doch ein recht vergnüglichen Lesespaß. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 11:31, 29. Okt. 2023 (CET)