LTB Mini Pocket 2

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Lustiges Taschenbuch Mini Pocket
Band 2
Dagobert I
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Erscheinungsdatum: 13. Juli 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 308
Preis: 4,50 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Mini Pocket
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Das Lustige Taschenbuch Mini Pocket Nr. 2 beinhaltet auf 304 Seiten acht Geschichten. Der Gesamtband besteht aus 306 Seiten. Diese Ausgabe des LTB Mini Pockets ist Dagobert Duck gewidmet und enthält zwei deutsche Erstveröffentlichungen. Die übrigen Geschichten sind Nachdrucke aus dem Lustigen Taschenbuch.

Inhalt[Bearbeiten]

Doppelt falsches Spiel[Bearbeiten]

D 2003-079

Im Geldspeicher ist Donald dabei, den neuen Plasmafernseher von Onkel Dagobert ausgiebig zu testen und schaut sich einen Science-Fiction-Film nach dem anderen an. Da stürmt plötzlich ein glatzköpfiger Herr an Fräulein Rührig vorbei in den Raum und will unbedingt mit Onkel Dagobert sprechen. Der Erfinder stellt sich als Dr. Dietbert Doppler vor und fordert von Dagobert die Zustimmung, einen waschechten Klon von ihm anzufertigen. Dem Doktor sei in der Genforschung der große Durchbruch gelungen und entgegen aller Allnahmen sei er in der Lage, einen erwachsenen Klon herzustellen, der sich exakt so verhält wie der reichste Mann der Welt selbst. Dennoch bleibt Onkel Dagobert skeptisch und hält ein solches Experiment für zu gefährlich. Wie sich aber herausstellt, hat der Wissenschaftler überhaupt nicht ernsthaft auf Onkel Dagoberts Zustimmung gewartet, sondern hat sowohl sich selbst als auch Onkel Dagobert aus einer Feder seines gestutzten Backenbarts bereits geklont. Der Dagobert-Klon sieht absolut authentisch aus und gibt auf Fragen stets goldrichtige Antworten. Dagobert schnappt sich eine Feder von Dagobert II und lässt diese im Labor untersuchen. Doch es stimmt: Der Klon ist genetisch identisch!

Von nun an übernimmt Dagobert II einen zentralen Platz in Onkel Dagoberts Leben und reist um die Welt, um an Besprechungen teilzunehmen und im Namen des echten Dagobert Geschäfte abzuschließen. Derweil entwickelt sich Dagobert II in den Augen von Donald zur echten Landplage, da sein leibhaftiger Onkel nur noch Zeit mit dem Klon verbringt und Donald blanke Eifersucht unterstellt. Trotz alledem bleibt Donald fest überzeugt, dass niemand auf der Welt einen echten Klon herstellen kann, der dann auch noch absolut perfekt ist. Er heftet sich an die Fersen des geklonten Dr. Doppel und deckt so ein ausgefeiltes Komplott auf. Doch Onkel Dagobert schenkt Donald keinen Glauben und der falsche Dagobert sorgt dafür, dass Donald in einer Zelle landet. Als Donald wieder auf freiem Fuß ist, beschließt er, selbst in die Rolle eines Dagobert-Klons zu schlüpfen und liefert sich als Dagobert III einige knifflige Herausforderungen, um zu beweisen, dass Dagobert II nicht das ist, was er vorgibt zu sein.

Der Kiwi-Krieg[Bearbeiten]

I TL 1555-BP

Auf einer entlegenen Insel Namens Kunga-Kunga verkauft ein Vertreter der Kunga-Plantagen-GmbH 600 Tonnen unreife Kiwis für 100.000 Taler an zwei Vertreter der Südfrucht-Import-AG. Beide Geschäftspartner sind begeistert und telegrafieren ihren Chefs in Entenhausen vom jeweilig erfolgreichen Vertragsabschluss. Diese beiden sind die stadtbekannten Multi-Milliardäre Dagobert Duck und Klaas Klever und haben gerade, ohne es zu wissen, ein Geschäft abgeschlossen, das noch Folgen haben wird...

Onkel Dagobert schließt mit dem verkleideten Klever den Vertrag ab (© Egmont Ehapa)

Auf dem Schiff, das die Kiwis nach Entenhausen transportiert, ertönt auf einmal, mitten auf dem Ozean, ein lauter Knall. Nach kurzer Überprüfung wird es traurige Gewissheit: die Kühlanlage ist ausgefallen, wodurch die Kiwis viel zu früh reifen und, bis sie in Entenhausen ankommen, nur noch Matsch sein werden. Als Klaas Klever das hört, ist er am Boden zerstört, da er die 100.000 Taler bereits überwiesen hat. Er schaut sich den Kaufvertrag noch einmal an und stellt nun entsetzt fest, mit wem er da ein Geschäft getätigt hat. Er weiß, dass sich ein Dagobert Duck nicht so leicht übers Ohr hauen lässt und denkt sich eine List aus. Er befiehlt seinem Assistenten Müller, alle Kiwis zu kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind, um den Preis für die Südfrüchte in die Höhe schnellen zu lassen. Als die anderen Geschäftsleute Wind davon bekommen, kaufen sie ebenfalls wie wild, da sie ein großes Geschäft vermuten. Als Onkel Dagobert dann die neuesten Zahlen von der Börse sieht, fällt er beinahe in Ohnmacht, da er vor einer Woche die schon angesprochene Ladung Kiwis für einen Spottpreis verkauft hat. Mehr oder weniger zufällig taucht kurz darauf ein seltsam erscheinender Mann bei ihm auf, der anbietet, seine 600 Tonnen Kiwis zu verkaufen, die er selbst erst kürzlich auf Kunga-Kunga eingekauft hat.

Onkel Dagobert vermutet, dass es sich dabei um die von ihm verkaufte Ware handelt und wittert ein gutes Geschäft. Zwar ist er misstrauisch, lässt sich dann aber von der Begründung des Mannes, eine zu große Menge eingekauft zu haben, überzeugen. Für 120.000 Taler kauft er so eine bald wertlose Ladung Kiwis, die er selbst vor kurzem für 100.000 verkauft hatte. Tick, Trick und Track überzeugen ihren Onkel davon, der Angelegenheit nachzugehen, um ganz sicher zu sein, dass die Sache keinen Haken hat. Er überprüft, wem die Südfrucht-Import-AG gehört und stellt so entsetzt fest, dass er wohl hereingelegt wurde. Trotzdem kommt er nicht dahinter, wieso Klaas Klever die Kiwis wieder verkauft hat. Währenddessen erhält Müller von seinem Chef einen neuen Auftrag: Er soll die Kiwis wieder verkaufen, egal zu welchem Preis. Wieder tun es ihm alle gleich, worauf der Preis in den Keller fällt. Als Onkel Dagobert das erfährt, glaubt er Klevers Plan zu kennen, kommt aber immer noch nicht hinter den eigentlichen Grund der Aktion, da sein Verlust eigentlich immer noch zu gering ist, als dass Klever solch einen Aufstand um die Sache macht. Auch nach einem Anruf bei seinem Konkurrenten sieht er noch nicht klar, so dass er seine Neffen zu einer Inspektion auf dem Frachter antreten lässt, der die Südfrüchte transportiert. Als sie dort ankommen, stellen sie scheinbar nichts Sonderbares fest, da die Früchte zuckersüß schmecken und reif sind. Der Kapitän bringt es nicht übers Herz, ihnen zu sagen, dass das eigentlich nicht so sein sollte. Erst als Donald dies seinen Neffen übermittelt, fällt der Groschen. Onkel Dagobert beschließt verzweifelt, die Früchte ins Meer zu kippen, bevor sie das Schiff zu einem stinkenden Kahn machen. Doch die Neffen haben eine rettende Idee: sie fordern ihren Onkel in Entenhausen dazu auf, nachzusehen, ob eines seiner in der Gegend des Kiwifrachters fahrenden Schiffe Zucker geladen hat. Sie wollen mit Hilfe des Zuckers Kiwi-Marmelade aus den Früchten machen, die nicht gekühlt werden muss. Sie fahren die ganze Nacht dem anderen Schiff entgegen und scheuen keine Mühen, es rechtzeitig zu erreichen. Als sie es erreicht haben, übermittelt Dorette das richtige Mischverhältnis für eine gute Marmelade. Alles funktioniert, und Onkel Dagobert ist glücklich, denn für eine feine Kiwi-Marmelade bekommt er ein Vielfaches an Geld als für das pure Obst...

Kindsköpfe: Nein![Bearbeiten]

I TL 2262-02

Die schwimmenden Felder[Bearbeiten]

I TL 1313-AP

Abenteuer-Urlaub für Millionäre[Bearbeiten]

I TL 1588-A

Es ist Ferienzeit in Entenhausen und die meisten Bewohner wollen verreisen. Doch ausgerechnet Onkel Dagoberts Reisebüro schreibt nur rote Zahlen und der Eigentümer ist empört darüber, dass Donald niemanden für die entlegenen Ausflugsorte begeistern kann. Im Milliardärsklub bekommt Onkel Dagobert mit, dass sich die reichen Schnösel regelrecht langweilen vom anstrengenden Luxus im Urlaub. Sie dürstet nach richtigen Abenteuern. Von Tick, Trick und Track lernt Onkel Dagobert, was Trekking bedeutet und bekommt einen genialen Einfall. Er will nur die reichsten Großindustriellen zu einer exklusiven Trekking-Tour einladen, für die Donald als Führer verantwortlich sein soll. Dagoberts Erzfeind Klaas Klever bekommt selbstredend keine Einladung, obwohl dieser horrende Summen bietet. Daraufhin reist Klever als blinder Passagier mit und verfolgt die wackere Wandertruppe durch Wälder, Wüsten und Schluchten. Dank der Hilfe von Tick, Trick und Track gibt sogar Donald ein passables Bild ab und keiner der Millionäre bekommt mit, dass Donald selbst mehr als einmal in Schwierigkeiten steckt. Als Klaas Klever die Karte vertauscht, muss die Trekking-Gruppe einige echte Gefahren bestehen, bei denen es sich mitnichten um technische Tricks von Daniel Düsentrieb handelt. Am Ende sind die Millionäre froh, in einem Vier-Sterne-Hotel absteigen und Urlaub vom Urlaub machen zu können.

Entenhausener Kurier: Eine treue Seele[Bearbeiten]

I TL 1972-B

Donald und Dussel werden als Redakteure des Entenhausener Kuriers von Onkel Dagobert in die Wüste geschickt um von einem Erdbeben zu berichten. Doch sie werden durch die Hitze außer Gefecht gesetzt und von Billy gefunden.
Dieser führt mitten im Nirgendwo ein Hotel und wartet noch immer auf seinen Chef, seit fast 60 Jahren. Donald und Dussel berichten davon und Dagobert lädt Billy sogar in seine Sendung ein, als treue Seele, der noch immer auf die Rückkehr wartet.
In der Sendung erkennt Billy in Dagobert seinen alten Chef und freut sich, dass er jetzt in Pension gehen kann und ihm Dagobert endlich seinen Lohn zahlt.
Dagoberts Begeisterung kann man sich vorstellen.

Fantastische Zinsen gehn in die Binsen[Bearbeiten]

D 92567

Was für eine Sparkasse: 10 % Zinsen am Tag!!! Da schlägt Dagobert doch zu. Das Dumme ist nur, als er aus dem Urlaub mit seinen Neffen zurückkommt hat die Sparkasse dichtgemacht und Dagobert hat sein ganzes Vermögen verloren!!! Er muss es sich wiederbeschaffen...

Die Perle der Südsee[Bearbeiten]

I TL 1931-A

Onkel Dagobert ärgert sich gewaltig, und das gleich aus zwei Gründen: Eine seit längerem fällige Zahlung erfolgte in Säcken mit Goldstaub, für den er nicht genug Platz hat. Zudem hat ihm der Scheich von Kannitverstan eine kostbare Perle geschenkt, die sich jedoch auf einer Südsee-Insel befindet. Tick, Trick und Track bringen ihn auf die Idee, den Goldstaub auf der Insel zu verteilen und dabei nach der Perle zu suchen. Leider bekommen das die Panzerknacker mit, die als blinde Passagiere mitfahren. Zum Glück retten die Ducks Patty, eine Schildkröte, vor Piratenfischern, was sie für sie als nützlich erweisen wird. Auch für Dagobert, der Patty zunächst nichts abgewinnen kann...

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]