LTB Weihnachten 2

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 2
LTBSonderband02.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: November 1995
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 8
Preis: D: DM 7,80
Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 2 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Bilanz der guten Taten[Bearbeiten]

I TL 2039-3

Nur einen Tag vor Heiligabend ist Onkel Dagobert in seinem Hausmantel tief in seinen Sessel versunken und ärgert sich über das Fest der Liebe und die damit verbundenden Ausgaben, da er in diesem Jahr wieder an der Reihe ist, das Familienfest im Kreise seiner Lieben auszurichten. Er hält seinen Butler Baptist an, nur billigste Eierkuchen und Salat vorzubereiten, um Kosten zu sparen, was diesem sichtlich unwohl ist. Als Dagobert müde wird und im Sessel einzuschlafen beginnt, erscheint wie aus dem Nichts eine mystische Gestalt vor ihm, die mit einem hohen Zylinder und einem großen Mantel bekleidet ist. Die Gestalt stellt sich Dagobert als Geist des Geizes vor, der ihn daran erinnern möchte, welche geizigen Taten Onkel Dagobert im vergangenen Jahr verrichtet hat. Zusammen besuchen der Geist und Onkel Dagobert verschiedene Geschehnisse aus den letztenn zwölf Monaten, u.a. Donald beim Einsturz einer Dosenpyramide im Supermarkt und die Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track bei einem gerade mal 15-minütigen Vortrag ihres reichen Großonkels. Während der Geist Onkel Dagobert für seinen Sparsamkeitssinn lobt, aber die Auffassung vertritt, dass Dagobert noch viel knauseriger sein könnte, bekommt Onkel Dagobert zunehmend ein schlechtes Gewissen und schämt sich für seinen Geiz und seine Kaltherzigkeit. Schlussendlich versetzt Onkel Dagobert dem Gespenst einen unverfrorenen Tritt und verscheucht ihn. Sofort beginnt Onkel Dagobert damit, ein großartiges Weihnachtsfest zu organisieren und ein ausgelassenes Festmahl aufzutischen, zu dem er sogar Baptist gern einlädt. Onkel Dagoberts Familie ist positiv überrascht und begeistert von Onkel Dagoberts Großzügigkeit. Der Geist gibt sich dem Leser indes als Geist der Weihnacht zu erkennen.

Lohn der guten Tat[Bearbeiten]

I TL 2039-4

Kurz vor Weihnachten ist Micky Maus im verschneiten Entenhausen noch immer auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für seine Freundin Minni. Er beschließt, in einem angesehenen Juweliergeschäft nach einem schönen Geschenk Ausschau zu halten. Im Geschäft wird Micky unversehens Zeuge eines Überfalls. Der Täter ist in ein Weihnachtsmannkostüm gekleidet und ergreift sofort die Flucht. Beim Verlassen des Geschäfts rennt der Weihnachtsmann-Dieb mitten in den verdutzten Kater Karlo, der sofort schaltet und sich an die Fersen des Räubers heftet, jedoch ohne Erfolg. Die Polizei um Kommissar Hunter hält kurzerhand Kater Karlo für den Räuber, da der Kommissars Mickys Aussage für nicht glaubwürdig hält. Micky versucht, Kater Karlo zu warnen und erfährt von ihm, dass er in dem Juweliergeschäft eine Kette von Trudi zur Reperatur hatte und sie ganz legal wieder abholen wollte. Doch Trudis geliebte Kette befindet sich nun unter dem Beutegut des Weihnachtsmann-Räubers. Auch wenn Micky seinem alten Rivalen Karlo anfangs nicht so recht glaubt, ist er dank Trudis Kochkünsten wenig später von Karlos Unschuld überzeugt. Sie beschließen, einmalig zusammenzuarbeiten und haben schnell den Verdacht, dass der Juwelier und dessen Frau den Überfall nur vorgetäuscht haben. Um Beweise zu suchen, brechen sie nachts in das Ladengeschäft ein, wobei sich Micky mehr als dusselig anstellt. Allerdings werden sie von dem Juweliers-Ehepaar ertappt. Von Schuldgefühlen geplagt keht der entkommene Kater Karlo zurück, um Micky zu befreien. Als die Polizei eintrifft, scheitert zwar Karlos doppeltes Spiel, doch er soll einen Finderlohn von der geprellten Versicherung erhalten.

Die Einkaufsfalle[Bearbeiten]

D 92249

Donald gerät schmerzhaft in die Fänge einer automatischen Tür eines Kaufhauses.

Die Weihnachts-Wettfahrt[Bearbeiten]

I TL 1464-A

Zur Weihnachtszeit klagt Onkel Dagobert vor seinem Neffen Donald darüber, dass nur sechzig Prozent der Entenhausener Autos aus seinen Fabriken fahren und die übrigen Autofahrer lieber zu einem Modell der Marke Klever gegriffen haben. Um die Werbetrommel für seine angblich besseren Fahrzeuge zu rühren, inszeniert Onkel Dagobert ein großes Wettrennen durch Gebirge, Wüsten und verschneite Täler und ein Moor. während er selbst Donald als Rallyfahrer anheuert, steuert niemand Geringeres als Glückspilz Gustav Gans das blaue Auto von Klaas Klever. Neben der technischen Unterstützung von Mechaniker Daniel Düsentrieb begleiten auch Oma Duck, Tick, Trick und Track sowie viele Tiere von Omas Bauernhof die Rallye in einem alten, grünen Traktor mit Kettenrädern. Bei der gefährlichen Wettfahrt geraten die Ducks immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen, in denen auch die modernste Technik versagt. Glücklicherweise hat Oma Duck ein ums andere Male geniale Einfälle und setzt auf altbewährte Mthoden und die Hilfe ihrer tierischen Begleitert. Zudem machen sich die Jungs die Eitelkeit von Gustav und die Arroganz von Klaas Klever zunutze. Am Ende sind sowohl das Auto von Onkel Dagobert als auch von Klaas Klever völlig zerstört, nur der Traktor von Oma Duck knattert unter dem Beifall der Zuschauer über die Ziellinie.

Der diebische Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 1882-B

Micky ist gerade dabei, zusammen mit seinem Hund Pluto den Weihnachtsbaum zu schmücken, als es an seiner Tür klingelt. Vor dem Haus steht ein kleiner Junge, der sich als Toni vorstellt und munter vor sich hin plappert. In der warmen Stube beginnt Toni auf Micky Bitte hin, von vorn zu erzählen. Der Junge ist von der Unschuld seines Vaters überzeugt, der bereits im Gefängnis sitzt, weil er angeblich als Weihnachtsmann verkleidet Juwelen gestohlen haben soll. Obwohl Micky mitten in den Vorbereitungen für das weihnachtsfest steckt, lässt er sich erweichen und verspricht Toni, sich der Sache anzunehmen. Von Tonis Mutter erfährt der Privatdetektiv, dass die Familie zwar in einer finanzielen Schieflage ist, ihr Mann Theo aber ein grundanständiger Mann sei, der im Kaufhaus als Weihnachtsmann die Kunden und deren Kinder verzaubert. Am Nachmittag wird Micky bei Kommissar hunter auf dem Polizeirevier vorstellig, doch der dicke Kommissar zweifelt nicht im Geringsten an der Schuld von Theo Tumm. Micky ist sich nicht mehr sicher, ob Gelegenheit nicht doch Diebe macht, doch er wird vom kleinen Toni in die Schranken gewiesen. Daher greift Micky nun zu ungewöhnlichen Mitteln und besucht zusammen mit toni seinen alten Bekannten Kater Karlo. Besonders Trudi lässt sich vom kleinen Toni das Herz erweichen und redet auf Karlo ein, Micky zu helfen. Kater Karlo ist entsetzt, dass jemand gegen den Ehrenkodex der Entenhausener Ganoven verstoßen hat und vertritt daher die Auffassung, dass der Gauner nicht aus der Stadt ist und wieder zuschlagen wird. Micky, Karlo und Trudi beschließen, dem wahren Dieb eine Falle zu stellen und trommeln auch noch Goofy und Rudi Ross zusammen. Der Plan geht auf und der Ganove kann gefasst werden, sodass Tonis Vater entlastet wird und freikommt. Alle Beteiligten feiern ein fröhliches Weihnachtsfest.

Kleine Geschenke erhalten die Feindschaft[Bearbeiten]

I TL 1988-D

Gegenüber seinen Neffen zeigt sich Onkel Dagobert überrascht, dass am morgigen Tag schon wieder Weihnachten sei. Schließlich habe er das ganze Jahr durchgearbeitet, um der reichste Mann der Welt zu bleiben und vor allem seinem ewigen Kontrahenten Klaas Klever ein ums andere Mal einen Schritt voraus zu sein. Dieser ärgert sich in seinem Bürokomplex darüber, wieder nur die Nummer Zwei gewesen zu sein. Doch ausgerechnet an Weihnachten lässt er sich die Stimmung nicht vermiesen. Seit ziemlich genau zehn Jahren erhält Klaas Klever jedes Jahr an Weihnachten einen kleinen Zettel zugesteckt, der einen entscheidenden Hinweis auf ein gewinnbringendes Geschäft enthält, welches bei überschaubarem Aufwand maximale Erträge verspricht. Klever hofft, dass er auch in diesemm Jahr wieder einen solchen Hinweis erhält. Auf der Straße trifft Klever auf Onkel Dagobert, der sich bei dieser Gelegenheit seltsam verpappert. Daraufhin kommt Klaas Klever der merkwürdige Gedanke, dass ausgerechnet sein Rivale der Quell der unerklärlichen Zettelbotschaften ist. Umso mehr er darüber nachdenkt, desto weniger zweifelt er daran. Also beschließt Klever, Dagobert den gesamten Tag über zu begleiten, um ihm jede Gelegenheit zu nehmen, sich zu verkleiden und ihm den Zettel zukommen zu lassen. Onkel Dagobert steckt tatsächlich hinter den lohnenswerten Hinweisen, da er seinen Widersacher nicht als sportlichen Konkurrenten verlieren und ihm somit jedes Jahr vor dem angeblichen Ruin bewahren will. Am Ende erscheint der Weihnachtsmann im Geldspeicher und erklärt sich selbst als Überbringer der Finanztipps, um Klever in gutem Glauben zu lassen.

Ein sagenhaftes Weihnachtsgebäck[Bearbeiten]

I TL 2039-2

Nach dem glorreichen Festtagsmahl zu Weihnachten erzählt Professor Primus von Quack seinen Familienangehörigen die wahre Geschichte vom Ursprung des Weihnachtsgebäcks Panettone, das laut ihm von einem Vorfahren der Ducks in Mailand erfunden worden ist. Der arme Bäcker Donaldin steht in den Diensten seines herrischen Onkels Drachobert, einem angesehenen Konditormeister. Durch seinen Eigensinn und seine tollpatischige Schusseligkeit, meistens aber durch sein sprichwörtliches Pech kommt es immer wieder zu Missgeschicken in der Backstube. Onkel Drachobert ist verärgert und kürzt Donaldins Lohn immer weiter ein, sodass diesem kaum noch Geld für Lebensmittel für sich und seine Neffen bleibt. Trotzdem behält sich Donaldin sein großes Herz und gibt noch ein trockenes Hörnchen an eine alte Frau ab, die ihn um Hilfe bittet. Insgeheim möchte Donaldin den großen Back-Wettbewerb gewinnen, den der Fürst ausgerufen hat, doch niemand trifft dessen Geschmack oder erschafft eine neuartige Kreation. Von der alten Frau erhält Donaldin ein einfaches Rezept für einen Obstkuchen. Leider wird er wegen einer erneuten Panne endgültig von seinem störrischen Onkel entlassen und mit einigen wenigen Backzutaten abgespeist. Aus diesen Zitaten bäckt Donaldin den ersten Panettone der Weltgeschichte und gewinnt mit diesem den Wettstreit der Bäcker. Infolgedessen wird er zum Hofkonditor ernannt und reich. Die Identität der alten Frau bleibt jedoch weiterhin unklar.

Der Traum vom Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 2039-1

Die beiden Journalisten Donald Duck und Dussel Duck ärgern sich über die miesen Arbeitsbedingungen in der Redaktion ihres Onkel Dagobert. Sie beschweren sich bei ihm über die miserable Ausrüstung, werden aber wie üblich zur Sparsamkeit ermahnt. Mit ihrer letzten Tinte schreiben die zwei einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann und bitten darum, auch einmal Glück als Reporter zu haben. Onkel Dagobert schickt seine Neffen nach Lappland, wo sie über die Einweihung einer Statue berichten sollen, um daraus einen Artikel für den Kurier zu machen. Leider verlaufen sich Donald und Dussel im tief verschneiten Wald und auch das Schneemobil hat den Geist aufgegeben. Sie legen sich schlafen, um am nächsten Tag die Stadt zu erreichen. Als sie erwachen, finden sie sich in einer warmen Kaminstube wieder und werden freudig vom Weihnachtsmann begrüßt. Dieser führt sie durch den magischen Palast und durch die Wichtel-Werkstatt. Der Weihnachtsmann erklärt sich sogar bereit, den beiden Reportern ein Interview zu geben und Fotos zu schießen. Bei einer Fahrt mit dme fliegenden Rentierschlitten fallen Donald und Dussel aus dem Schlitten und landen im Schnee. Als sie wieder wach werden, befinden sie sich in der Holzfällerhütte eines alten Mannes, der sie aus dem Schnee gerettet hat. Die Einweihung der Statue ist längst vorbei. Donald und Dussel nehmen an, dass sie alles nur gemeinschaftlich geträumt haben und nie beim Weihnachtsmann waren. Jedoch befinden sich in Dussels Kamera tatsächlich belichtete Fotos. Mit dem Interview mit dem Weihnachtsmann können Donald und Dussel bei Onkel Dagobert in neue Verhandlungen gehen und stehen ausnahmsweise in positivem Licht.