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Micky Maus präsentiert 22

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(© Egmont Ehapa)
Micky Maus präsentiert – Spezial 22

50 Jahre Onkel Dagobert

Erscheinungsdatum: 22. Juli 1997
Chefredakteur: Joachim Stahl
Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Preis: DM 4,80

S 35,-

Vorherige Ausgabe: Micky Maus präsentiert 21
Folgende Ausgabe: Micky Maus präsentiert 23


Inhalt[Bearbeiten]

Ein Geburtstagskind mit vielen Seiten![Bearbeiten]

  • 1 Seite

Die vielen Seiten des Dagobert Duck: Der rastlose Geschäftsmann, dessen einzige Sorge es ist, sein hart verdientes Geld vor den Erben, den Panzerknackern und dem Finanzamt zu schützen, muß sich zeitweise auch so mancher weiblichen Verehrerin erwehren!


50 Jahre Qualen mit Schurken und Rivalen[Bearbeiten]

  • 1 Doppelseite

Ein kurzer Überblick über Schurken (Die Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Hugo Habicht) und Rivalen (Klaas Klever, Mac Moneysac, Maharadscha von Zasterabad), die Dagobert Duck in den letzten Jahren hauptsächlich das Leben schwer gemacht haben.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Duck![Bearbeiten]

Rahmenhandlung

Mit großer Mühe und nur unter Einsatz von leichter Gewaltanwendung können Donald und die drei Großneffen ihren Onkel Dagobert von seinem neuesten Geheimprojekt trennen, um gemeinsam mit ihm und seinen ganzen Angestellten eine Jubiläumsfeier zu seinen Ehren zu begehen. Alle seine Mitarbeiter nutzen die Gelegenheit, ihm persönlich zu gratulieren, wobei Dagobert von den meisten noch nicht einmal die Namen kennt. Unter die Gratulanten haben sich auch die Panzerknacker gemischt, verkleidet als Dagoberts Schuldeneintreiber Schüddelin, Rüddelin und Machinrund. Während Dagobert nun widerstrebend Gratulationen entgegen nimmt, tappen die Panzerknacker beim Versuch, Dagoberts Tresor zu knacken, in das Sicherheitssystem des Geldspeichers. Doch bevor sich Dagobert wieder seinem Geheimprojekt widmen darf – ein aus Münzen erbauter Spielplatz im Geldspeicher - ergibt sich so manche Gelegenheit, von früheren Abenteuern der Ducks zu berichten:


Der arme reiche Mann[Bearbeiten]

Hauptartikel: Der arme reiche Mann

Direkt neben Onkel Dagoberts Bankhaus haben die Panzerknacker ein leerstehendes Grundstück gekauft und beginnen, eine Grube auszuheben, um ein Haus zu bauen. Onkel Dagobert wittert sofort Gefahr für sein Geld, und nutzt kurzerhand den Abraum-LKW der Panzerknacker, um unbemerkt sein Geld von ihnen zum Stausee vor der Stadt bringen zu lassen. Als die Panzerknacker ihr Werk vollendet haben und in die leere Geldkammer einbrechen, liegt Dagoberts Reichtum schon lange auf dem Grund des Staubeckens.

Dagobert vermisst jedoch sein tägliches Geldbad, und so lässt er eine kleine Insel aus Münzen anhäufen, die jedoch sehr bald von den Panzerknackern entdeckt wird. Die Bande versucht nun mit den verschiedensten Plänen, den Staudamm zu zerstören, damit Dagoberts Geld auf das Land unterhalb des Stausees geschwemmt wird: Dressierte Kormorane, Fische mit Zeitbomben im Bauch, Brennspiegel an einem Fesselballon und künstlich erzeugte Gewitterblitze sind die fehlgeschlagenen Versuche, doch mit Plan 5 gelingt es schließlich. Die von 176-176 gezüchteten Holzwürmer gehen so aggressiv gegen den Staudamm vor, dass der nächtliche Einsatz der Ducks erfolglos bleibt. Der Damm bricht, und Dagoberts Geld wird den Panzerknackern vor die Füße gespült.

Doch auch wenn die Schlacht verloren scheint, gibt Dagobert seinen Kampfwillen nicht auf. Er bittet die Panzerknacker, noch ein letztes Mal ein Geldbad nehmen zu dürfen, um „wie ein Seehund hineinzuspringen, wie ein Maulwurf darin herumzuwühlen, und es dann in die Luft zu schmeißen, daß es einem auf die Glatze prasselt“ [Anmerkung: dieses Zitat wird gleich viermal in dieser Story verwendet]. Beeindruckt von den Genüssen der Hochfinanz wollen die Panzerknacker es ihm gleichtun, doch anders als Dagobert tauchen sie nicht ein, sondern prallen mit ihren weichen Birnen auf den harten Geldwogen auf. Die nun folgende Ohnmacht verschafft Dagobert genug Zeit, um sein Geld wieder an einen sicheren Ort zu bringen.

Der Rabe Nimmermehr[Bearbeiten]

Tick, Trick und Track haben sich gerade mit einem Raben angefreundet, der ständig das Wort „Nimmermehr“ wiederholt, als ihr Onkel Donald sie mit in den Stadtpark nimmt, wo eine Volksbelustigung zu Ehren der Entenhausener Mondrakete stattfindet. Auch Onkel Dagobert sammelt Spenden für die Rakete, in dem er seinen Glückszehner ausstellt, doch das lockt sogleich die Hexe Gundel Gaukeley an, die die berühmte Münze stehlen will. Als Donald den Diebstahl verhindern kann, und Gundel sich zurückziehen muss, trifft sie im Stadtwald auf den Raben, den sie mit einem Hexenspruch in ein Zauberwesen verwandelt. Gundel gibt dem Raben den Befehl, den Glückszehner zu stehlen und auf die Spitze der Mondrakete zu kleben, damit die Münze zum Mann im Mond gelangen kann, und dieser den großen Mondzauber über den Zehner spricht. Tick, Trick und Track kommen hinter Gundels Plan, doch der Start der Mondrakete kann nun nicht mehr aufgehalten werden. Donald gelingt es mit Perücke und schwarzem Mantel, den Raben Nimmermehr zu täuschen und befiehlt ihm, die Münze von der Raketenspitze zu holen. Arg zerrupft, aber erfolgreich kommt Nimmermehr von seiner Mission zurück zu den Ducks, die nun allesamt die Flucht vor der rasenden Hexe antreten.


Die Trommel von Bugubu[Bearbeiten]

Onkel Dagobert fliegt mit seinen Neffen nach Afrika zu seiner Diamantenmine in Kachoonga, von wo seit Tagen keine Nachrichten mehr kommen. Als sie des Nachts ihr Ziel erreichen und über das menschenleere Gelände der Mine gehen, ertönt plötzlich von irgendwoher ein furchterregendes Getrommel, dass Dagobert sogleich als die Kriegstrommel der Mau-Maus erkennt. In Panik flüchten sie in die entgegengesetzte Richtung, doch dort hören sie eine andere Kriegstrommel, nämlich die der Quack-Quacks. Mit dessen Häuptling Bugubu hatte Dagobert aber seinerzeit einen Nichtangriffspakt geschlossen, der durch eine Quack-Quack-Miniaturtrommel besiegelt wurde. Die Ducks machen sich auf den beschwerlichen Weg durch den Urwald zum Dorf des Duck-Duck-Stammes, um den Grund für das Kriegsgetrommel zu erfahren. Häuptling Bugubu aber versichert Dagobert, dass zwischen den Mau-Maus und den Duck-Ducks Friede herrscht, und die Kriegstrommeln seit vielen Monden schweigen. Erschöpft kehren die Ducks zur Mine zurück, als erneut eine Quack-Quack-Trommel ertönt. Diesmal jedoch entdecken sie, dass das Getrommel aus den Lautsprechern der Betriebssprechanlage kommt, und im Büro des Minenleiters finden sie vor dem eingeschalteten Mikrofon Bugubus Miniaturtrommel, auf der gerade eine Tsetse-Fliege einen wilden Tanz aufführt...


Wiedersehn mit Klondike[Bearbeiten]

Dagoberts Gedächtnis hat in letzter Zeit so stark nachgelassen, dass er sich weder an Geldsummen, noch an den Namen seines Neffen erinnert. Widerwillig geht er zum Arzt, der ihm sogleich Pillen verschreibt, die er regelmäßig einnehmen soll. Und tatsächlich verbessert sich Dagoberts Gedächtnis nach der ersten Pille so sehr, dass ihm plötzlich Erlebnisse einfallen, die 50 Jahre zurückliegen, und die Erinnerung an seine Goldgräberzeit am Klondike zurückbringt. Sichtlich aufgewühlt treibt er Donald und seine Großneffen an, mit ihm zusammen nach Alaska zu reisen, wo er seinerzeit 1000 Taler verliehen hat an die „Schöne Nelly, den Stern des Nordens“, schön wie eine Moosrose, ihr Herz aber kalt wie das Eis auf dem Yukon... Nach einer –unnötig- beschwerlichen Reise zur verlassenen Goldgräberstadt Old Dawson, erzählt Dagobert seinen Neffen die Geschichte, wie er Nelly im „Blackjacks Saloon“ kennenlernte und wie es dazu kam, dass Nelly bei Dagobert noch immer Schulden hat. Als sie Dagoberts Claim erreichen, ist seine alte Hütte nun von einer alten Dame bewohnt: Nelly. Seit sie Dagoberts Claim übernommen hat, ist sie auf Goldsuche und hat die spärlichen Funde den Waisenkindern des Klondike zukommen lassen. Statt nun seine Schulden einzufordern, beweist Dagobert sein gutes Herz und bietet Nelly ein Wettschürfen an, bei dem sie das gefundene Gold und den Claim gewinnen soll, und so lässt Dagobert Nelly einen Hinweis zukommen, der sie direkt zu dem Versteck führt, wo Dagobert vor 50 Jahren eine Goldreserve angelegt hat.


Reich durch meiner Hände Arbeit!!![Bearbeiten]

Dagobert Duck erzählt in zehn Stationen seinen Werdegang von seinem allerersten Job als Schuhputzer in Schottland, von seiner Auswanderung nach Amerika und den vielen Möglichkeiten, zu Geld zu kommen, bis zum Erreichen seines Ziels, ganz nach oben zu kommen!